NupharLutea
Stamm Mitglied
- Registriert
- 17. Mai 2013
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- 173
- Gewicht
- 153 --> 69,5
- Zielgewicht
- Ziel erreicht, in zwei Jahren 83kg abgenommen, jetzt: Gewicht halten
- Diätart
- Keto
Hallo zusammen,
eigentlich bin ich gar nicht so wirklich neu hier im Forum, habe mich schon vor etlichen Jahren hier angemeldet, war aber bisher immer nur „stille Mitleserin“. Aber irgendwann gebietet es ja auch der Anstand, dass ich nicht nur immer über den Gartenzaun spicke, sondern endlich auch mal anklingele und mich vorstelle.
Zu mir: ich bin 39 Jahre alt, 173cm gross, (mittlerweile) 138,3kg schwer. Ich habe mich vor knapp neun Jahren schon mal ketogen ernährt, nach der Geburt meines Sohnes, habe damals innerhalb von gut 9 Monaten 30kg abgenommen. Dann war ich mit meiner Tochter schwanger und habe deswegen mit ketogener Ernährung aufgehört, weil ich mir nicht sicher war, wie sehr sich die Ernährungsweise mit einer (ohnehin schon Risiko-)Schwangerschaft verträgt. Danach gab es noch den einen oder anderen eher halbherzigen Versuch, wieder anzufangen, aber so richtig warm geworden bin ich damit nicht wieder.
Vor drei, vier Monaten bin ich dann mal wieder auf die Waage gestiegen und war angesichts der Anzeige zwar nicht entsetzt (ich kann mein Gewicht recht gut einschätzen, insofern wars keine Überraschung), aber ich wusste, es muss endlich was passieren: 153kg. Da ich mit ketogener Ernährung vor 9 Jahren sehr gute Erfahrungen gemacht hatte und vor allem dies fdH oder ähnliches nix für mich ist (ich brauch strikte Verbote und nix schwammiges bei sowas), damals nicht nur das Gewicht runterging, sondern ich mich auch wesentlich besser fühlte, war der Entschluss gefasst. Mein bester Freund (in Gesellschaft geht’s ja leichter ) schloss sich an und wir starteten Anfang Mai.
Ergebnis seitdem: knappe 15kg runter, keine permanente Müdigkeit und Schlaffheit mehr (war vorher teilweise extrem schlimm), ich fühle mich wohler, wacher, ausgeglichener. Der Verzicht auf Kohlenhydrate fällt mir gar nicht schwer, ich war schon immer eher ein Fleisch-Typ, auch das nicht-ketogene Kochen für die Familie lässt sich gut bewerkstelligen und ich habe keine Probleme damit, wenn andere Sachen essen, die ich nicht darf. Vor zwei Tagen hab ich auf Wunsch meines Sohnes (sein Geburtstag) normales Eis gegessen (erste „Sünde“ überhaupt seit Beginn), das passiert mir aber nicht mehr so schnell: gestern hab ich einen Großteil meiner Zeit auf der Toilette verbracht
Ich tracke mein Essen täglich mit fddb. KH maximal 20g (im Moment eher unter 10g), Protein 20-25%, Fett 70-80%. Maximale Kalorien hab ich im Moment auf 2100 gesetzt, wenn ich mal drüber bin ist das aber auch kein Weltuntergang, Problem ist zur Zeit eher, dass ich gar nicht bis dahin komme, trotz Butterkaffee und reichlich Fett am Essen. Aber ich schieb das einfach mal aufs Wetter.
Tja, wie geht es weiter? Plan ist - natürlich - die ketogene Ernährung weiter aufrechtzuerhalten, Langzeitziel ist mindestens unter 80kg... ein weiter Weg, ich weiss. Zeit gegeben hab ich mir dafür erstmal zwei Jahre (also jetzt noch 22 Monate), ob das so hinhaut weiß natürlich keiner. Dass die Abnahme nicht weiterhin so rasant geht ist mir klar, also schauen wir einfach mal, was die Zukunft so bringt.
Das wars erstmal zu mir, ob ich jetzt wirklich regelmäßig was im Forum posten werde weiß ist nicht, aber ich werde auf jeden Fall weiterhin (still) mitlesen
eigentlich bin ich gar nicht so wirklich neu hier im Forum, habe mich schon vor etlichen Jahren hier angemeldet, war aber bisher immer nur „stille Mitleserin“. Aber irgendwann gebietet es ja auch der Anstand, dass ich nicht nur immer über den Gartenzaun spicke, sondern endlich auch mal anklingele und mich vorstelle.
Zu mir: ich bin 39 Jahre alt, 173cm gross, (mittlerweile) 138,3kg schwer. Ich habe mich vor knapp neun Jahren schon mal ketogen ernährt, nach der Geburt meines Sohnes, habe damals innerhalb von gut 9 Monaten 30kg abgenommen. Dann war ich mit meiner Tochter schwanger und habe deswegen mit ketogener Ernährung aufgehört, weil ich mir nicht sicher war, wie sehr sich die Ernährungsweise mit einer (ohnehin schon Risiko-)Schwangerschaft verträgt. Danach gab es noch den einen oder anderen eher halbherzigen Versuch, wieder anzufangen, aber so richtig warm geworden bin ich damit nicht wieder.
Vor drei, vier Monaten bin ich dann mal wieder auf die Waage gestiegen und war angesichts der Anzeige zwar nicht entsetzt (ich kann mein Gewicht recht gut einschätzen, insofern wars keine Überraschung), aber ich wusste, es muss endlich was passieren: 153kg. Da ich mit ketogener Ernährung vor 9 Jahren sehr gute Erfahrungen gemacht hatte und vor allem dies fdH oder ähnliches nix für mich ist (ich brauch strikte Verbote und nix schwammiges bei sowas), damals nicht nur das Gewicht runterging, sondern ich mich auch wesentlich besser fühlte, war der Entschluss gefasst. Mein bester Freund (in Gesellschaft geht’s ja leichter ) schloss sich an und wir starteten Anfang Mai.
Ergebnis seitdem: knappe 15kg runter, keine permanente Müdigkeit und Schlaffheit mehr (war vorher teilweise extrem schlimm), ich fühle mich wohler, wacher, ausgeglichener. Der Verzicht auf Kohlenhydrate fällt mir gar nicht schwer, ich war schon immer eher ein Fleisch-Typ, auch das nicht-ketogene Kochen für die Familie lässt sich gut bewerkstelligen und ich habe keine Probleme damit, wenn andere Sachen essen, die ich nicht darf. Vor zwei Tagen hab ich auf Wunsch meines Sohnes (sein Geburtstag) normales Eis gegessen (erste „Sünde“ überhaupt seit Beginn), das passiert mir aber nicht mehr so schnell: gestern hab ich einen Großteil meiner Zeit auf der Toilette verbracht
Ich tracke mein Essen täglich mit fddb. KH maximal 20g (im Moment eher unter 10g), Protein 20-25%, Fett 70-80%. Maximale Kalorien hab ich im Moment auf 2100 gesetzt, wenn ich mal drüber bin ist das aber auch kein Weltuntergang, Problem ist zur Zeit eher, dass ich gar nicht bis dahin komme, trotz Butterkaffee und reichlich Fett am Essen. Aber ich schieb das einfach mal aufs Wetter.
Tja, wie geht es weiter? Plan ist - natürlich - die ketogene Ernährung weiter aufrechtzuerhalten, Langzeitziel ist mindestens unter 80kg... ein weiter Weg, ich weiss. Zeit gegeben hab ich mir dafür erstmal zwei Jahre (also jetzt noch 22 Monate), ob das so hinhaut weiß natürlich keiner. Dass die Abnahme nicht weiterhin so rasant geht ist mir klar, also schauen wir einfach mal, was die Zukunft so bringt.
Das wars erstmal zu mir, ob ich jetzt wirklich regelmäßig was im Forum posten werde weiß ist nicht, aber ich werde auf jeden Fall weiterhin (still) mitlesen