10km joggen trotz Ketose - es klappt

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Ah, also könnte es sein, dass wenn du stattdessen einen Tag machst an dem du ganz viel LC oder Fett isst, dir das auch schon helfen würde? Hast du das auch ausgetestet?

KH könnten ja auch mental wirken, indem man glaubt die zu brauchen, braucht man sie plötzlich. Und andere Menschen, die glauben sie nicht zu brauchen, brauchen die gar nicht. irgendwie so...?

Ich will nichts gegen deine Mathode sagen, wenn du dich auf Ladetage freust, dann sind die super für dich. Ich war nur neugierig.

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marianna schrieb:

KH könnten ja auch mental wirken, indem man glaubt die zu brauchen, braucht man sie plötzlich. Und andere Menschen, die glauben sie nicht zu brauchen, brauchen die gar nicht. irgendwie so...?
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Davon bin ich mittlerweile sogar überzeugt . Ob es um die Abnahme geht egal nach welcher Methode oder auch um Sport - ein grosser Teil spielt sich im Kopf ab.

Gruss, Tom

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Wie ist das mit den KH aus den Weight Gainer Produkten. Würde es nicht reichen wenn ich 3 Stunden vor dem lauf mir einen Drink mixe? Hat da einer Erfahrung?

Ach und JA, Gummibären helfen. Ich habe mal 400 gramm am nachmittag gegessen und bin dann 10km gerannt. wenn es nach meiner energie gegangen wäre hätte ich das noch mal rennen können.

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Amanita Muscaria schrieb:

oder wieso nicht gleich New York? Wenn ich nicht mehr kann unterwegs, geh ich einfach shoppen.

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:rotfl:

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Amanita Muscaria schrieb:

TheBone: Es ist natürlich besser als nichts. Noch langsamer loslaufen kann ich glaub ich nicht mehr, sonst holt mich sogar noch die Omi mit dem Gehstock ein. Bin wirklich eher ne langsame, dafür ausdauernde Läuferin. Um den Puls ordentlich hochzubringen, mach ich seperate HIITs. Klar, zwischendurch mach ich auch mal nen kleinen Sprint, wenn ich grad lustig genug bin.

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Ich denke du bist zu bescheiden was deine Leistung angeht. Du machst HIIT Sätze und zwischendurch Sprints. Du kannst bestimmt langsamer loslaufen ohne gleich überholt zu werden.

Meine These dazu:
Wenn du zu schnell losrennst, muss dein Kòrper eine schnelle Energie bereitstellen. Das sind nun mal KH's bzw Glykogen. Wenn er damit mal angefangen hat versucht er dabei zu bleiben, bis die Speicher leer sind. (Dauert dank Ketose ja nicht lange) Es kommt zum Einbruch.
Wenn du es schaffst das du mit Fett als Hauptlieferant anfängst, tust du dir durchgehend leichter. Obwohl ich gelesen habe das immer alle Energielieferanten gleichzeitig angezapft werden, ist das ist zumindest mein Eindruck aus den letzten Monaten.

@Leon
Bei deiner Fittnes sind 400 Gramm Gummibärchen (180 Gramm Zucker) wohl wie ein Turbo und reichen vermutlich für ausreichen Schub um die ersten 6 Kilometer in Schallgeschwindigkeit zurück zu legen --- den Rest läufst du dann wie von selbst - hast ja auf den ersten 6 Kilometern noch gar nicht mitbekommen das du schon losgelaufen bist.:lol:

Also ich bleibe vorerst der Meinung, entweder richtig KH-geladen und ein dementsprechender Ernährungsplan oder KH frei. Aber da auf meinem Plan die nächsten Samstage folgende Distanzen vorsehen (25 km - 27 km - 30 km), werde ich in den nächsten 3 Wochen herausfinden was so geht ohne Kohlenhydrate. :shock:

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Na dann berichte doch mal bitte ausführlich in ein paar Wochen wie es so gelaugen ist.

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Leon: Hab selbst keine Erfahrung mit solchen Weightgainern. Ich weiss nicht, wie die genau funktionieren. Jedoch wird es generell empfohlen, WENN man denn die KH-Energiedepots füllen möchte, damit bereits ab einer Woche vor dem Lauf zu beginnen. Am Abend vorher richtig Carboloading, am Tag des Laufs 3h vorher ne reife Banane. Für ganz harte 1h vorher nochmals eine halbe. Quelle: Diverse Laufmagazine, Gespräche mit Bekannten, die oft Läufe (auch Marathons) bestreiten.
Generell denk ich aber, wenn Du dich die ganze Zeit LC ernährst und auch so trainierst, könnte es eher nach hinten losgehen, wenn du am Tag X dann dem Körper unbekannte Nährstoffe zur Verfühung stellst.

Bone: Deine These ist gar nicht mal so weit hergeholt. Wenn man anfangs schnell drauflosläuft verbraucht man schonmal mehr Sauerstoff - sprich die KH Depots werden schneller entleert. Die Umstellung kommt einem dann vermutlich nochmals härter vor - und da spielt wohl auch wieder die Psyche mit. Ich weiss, ich habe noch so und soviele Kilometer vor mir, aber bin jetzt schon schwach - kann ja heiter werden.
Dass die Art, wie man den "Motor anlässt" die ganze Verbrennung beeinflussen kann, klingt nicht unlogisch!
Aber es ist schon so, man verbraucht im aeroben Bereich aus beiden Speichern. Im anaeroben Bereich scheint zu wenig Sauerstoff für die Fettverbrennung vorhanden zu sein, da gehts dann nur noch an die KH-Depots (wenn ich das richtig verstanden habe...?)

Marianna: Ja, das habe ich auch schon getestet - einfach an manchen Tagen ca. 30% über dem normalen Schnitt essen, aber immer noch LowCarb. Das mach ich auch, wenn ich mehr hunger hab an manchen Tagen und ist bestimmt schonmal gut um den Stoffwechsel auf Trab zu halten. Wie Du und Irving schon gesagt hab - ich glaub es geht auch stark um den mentalen Aspekt.

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LeonGaultier schrieb:

Na dann berichte doch mal bitte ausführlich in ein paar Wochen wie es so gelaugen ist.

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Mach ich gerne.
Noch schnell ein paar Infos zu den Laufplänen (Amarita Muscaria, wenn du mehr Infos möchtest kann ich Dir gerne ein paar aus dem Buch zusammenstellen)
Mein Laufplan ist aus dem Buch Perfektes Marathontraining
Es beinhaltet verschiedene Laufpläne. Alle dauern 10 Wochen und enden mt einem Marathon, allerdings in unterschiedlichen Zielzeiten.
Ich trainiere nach dem Einfachsten - Zielzeit 4Stunden 45Minuten
aber schon beim Einfachsten ist beinahe jede Woche ein Halbmarathon im Programm. :shock:
Ich bin gerade in der 2ten Trainingswoche Tag 1

Heute zum Beispiel - laut Plan: 40 Minuten laufen - Speed 6.45min/km
Die Deschwindigkeit ist sehr langsam, ich bin die letzten 3 Minute vor dem Haus auf und ab gegangen und hatte trotzdem einen Schnitt von 6.09min/km
anschliesend noch schnell Krafttraining - jetzt Couch- Fusball- Forum
Morgen frei!

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@Boris

Warum trainierst du denn nach einem Marathonplan der 10 Wochen läuft, wenn du erst nächstes Jahr den Marathon laufen willst ?

Ich würde das nicht machen ! Bei Marathontraining sind es vor allem die
langen Läufe um die 30 KM vorher die dir die Form bringen. Was bringt dir das gerade jetzt ?

Tom

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Irving schrieb:

@Boris
Warum trainierst du denn nach einem Marathonplan der 10 Wochen läuft, wenn du erst nächstes Jahr den Marathon laufen willst ?

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Na ja, ich trainiere nach einem Plan, weil ich Spaß daran habe.
Mir geht es darum, gezielt meine Grenzen zu erfahren und dabei ein abwechslungsreiches Training zu haben.
Mein nächster Lauf ist der Rhein Energie Marathon Köln am 14. Oktober.
Da laufe ich aber nur die halbe Distanz. Kann ja nicht schaden wenn ich fit für die Ganze wäre. Mit den Urlaubseinschränkungen und den Tagen dazwischen an denen ich gar keine Zeit haben werde, sind das etwas mehr als die 10 Trainingswochen.
Was ich nicht machen werde ist den Marathon der in der 10ten Trainingswoche auf dem Plan steht zu laufen! Einen ganzen Marathon "zur Probe laufen" , werde ich nicht.

Nächstes Jahr, 10 Wochen vor dem Wienmarathon, mache ich das Training wieder - dann aber mit der gesteigerten Stufe 2 "Zielzeit unter 4 Stunden".
Das ist dann aber auch schon die höchste Stufe des Ehrgeizes - prinzipiell steht "ankommen" als primäres Ziel auf dem Plan! (Wenn sich das mal nicht noch ändert )

Es gibt natürlich noch die Möglichkeit, abhängig vom Trainingserfolg, vor Wien, an anderen Wettkämpfen teilzunehmen. Frankfurt z.B. am 28.10 o.ä.

Entscheidend ist der Spaß am Laufen, der Erfolg ist ein nettes Nebenprodukt und die körperliche und menthale Fitness ist mir wichtig als Ausgleich und Ruhepol.

Die kurze Antwort auf deine Frage - es ist genau mein Ding :lol: alles Andere steht in meiner Signatur

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Entscheidend ist der Spaß am Laufen, der Erfolg ist ein nettes Nebenprodukt und die körperliche und menthale Fitness ist mir wichtig als Ausgleich und Ruhepol.

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Da stimme ich zu. Ich laufe ja schon seit Jahren (9 um genau zu sein) und ich habe es nie länger als 4 Wochen am Stück bleiben lassen (da war ich in Indien und es war 45 Grad heiss) Man könnte sagen, das Laufen ist noch das konstanteste in meinem Leben.

Trotzdem, wenn ich sehe, was für Fortschritte ihr "Neuläufer" da in kürzester Zeit macht, da frag ich mich doch, ob ich nicht etwas mehr Ehrgeiz an den Tag legen sollte. Immerhin hab ich heute schon mal ein paar Sprints eingelegt. Holla die Waldfee - also wenn mir mal ein Bär nachrennt, dann weiss ich jetzt wie's geht :lol:

Danke für das Angebot Boris - ich habe allerdings selbst noch so Pläne irgendwo hier rumliegen, von daher - bedient wär ich.

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Zwischenbericht:

Heute war wieder ein Halbmarathon auf dem Trainingsplan - genauer gesagt 22.00 KM.
Ich bin in Ketose und habe keine Carbs vor dem Lauf zu mir genommen. Lauf war super - Wetter zum :kotz: Aber es ist ja egal ob die Klamotten von Innen durchgeschwitzt oder von Außen angeregnet werden.
Dreckswetter jedenfalls, was den Kampf gegen den Schweinehund besonders schwierig, den Erfolg über Ihn aber um so besser macht.
Nach dem gestrigen 10er war die Stimme meines Sofas schon sehr laut.
Der nächste lange Lauf ist in 2 Wochen (25 KM), dann wieder in Ketose aber Carb loaded - als Vergleich.

@Gaby, solltest du mal reinlesen - die Trainingspläne haben es ganz schön in sich. :twisted:

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Ui, super. Respekt! Wie lang hast du gebraucht für die 22km?

Ich liebe ja Regenwetter zum laufen. 1. Hats da nicht soo viele andere Läufer (die mich in Überschallgeschwindigkeit überholen könnten ) 2. Wird der Schweiss gleich weggewaschen. Nur der Moment, bis einmal die Schuhe nass sind... Danach ist's egal.

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Amanita Muscaria schrieb:

Ui, super. Respekt! Wie lang hast du gebraucht für die 22km?

Nur der Moment, bis einmal die Schuhe nass sind... Danach ist's egal.

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Merci,
Die 22 waren rum nach 2 Stunden 15 Minuten - macht einen Schnitt von 6.11Min/KM was ganz gut ist, das Trainingssoll liegt bei 6.45Min/KM.
Die Schuhe waren zum Glück erst kurz vor dem Ziel nass, da hatte ich keine Energie mehr um über die letzte große Pfütze zu springen. Dann waren Sie aber auch richtig nass! Der Regen an sich war ok, aber der Wind war A...hkalt, auf der neuen Strecke am Rhein entlang. Na ja, jetzt genieße ich das Sofa um so mehr......

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Habe einen recht interessanten Artikel gelesen über Low Carb in der Sporternährung.

Es wird kurz erläutert, wie sich eine kohlenhydratarme Ernährung positiv auf das Training / den Wettkampf auswirken kann. Der Autor ist wohl pro Low-Carb im Training aber pro-Carbloading beim Wettkampf. Lesen lohnt sich, evt. wär sogar der Buchtipp am Ende des Textes noch was:

http://www.netzathleten.de/Sportmag...-der-Sporternaehrung/5792514999035880799/head

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Amanita Muscaria schrieb:

Der Autor ist wohl pro Low-Carb im Training aber pro-Carbloading beim Wettkampf. Lesen lohnt sich, evt. wär sogar der Buchtipp am Ende des Textes noch was:

http://www.netzathleten.de/Sportmagazin/Sportler-Ernaehrung/Low-Carb-in-der-Sporternaehrung/5792514999035880799/head

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Im Training Low Carb aber vor schnellen Trainingseinheiten mehr Carbs und dann vor Wettkämpfen richtiges Carbo Loading.

Ich habe allerdings das Prinzhausen Buch (das letzte von ihm). Da gibt es
ab und zu auch einen Hinweis auf das Buch das in deinem Link angesprochen wird.

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Irving schrieb:

Im Training Low Carb aber vor schnellen Trainingseinheiten mehr Carbs und dann vor Wettkämpfen richtiges Carbo Loading.

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Danke für den Link Amanita,

Über Low Carb und Carb Loading lese ich gerade so einige Artikel

Schön auch dieser Link (danke guter) In Ketose zum Ironman. - ist aber nicht in Planung, also der Dings, der Ironman.......
hab keine passende Badehose :rotfl:

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TheBoNe schrieb:

Danke für den Link Amanita,

Über Low Carb und Carb Loading lese ich gerade so einige Artikel

Schön auch diese Link (danke guter) In Ketose zum Ironman. - ist aber nicht in Planung, also der Dings, der Ironman.......
hab keine passende Badehose :rotfl:

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Cool, endlich mal ein echter Praxisbericht.

Fazit er hats gemacht, es hat auch gut funktioniert, vor dem Rennen hat er aber Saltin-Diät (Carbo Loading) gemacht. Während des Rennes dann auch Carbs (Gels) zugeführt Er würde es aber nicht unbedingt nochmal machen, zumindest nicht unbedingt ketogen, um u.a. auch die harten Trainingseinheiten besser trainieren zu können.
Der Typ ist extrem fit. Marathonzeit von 3 Stunden 2 Minuten nach dem Schwimmen und Fahrradfahren ist der Hammer.

Nächsten Monat ist wieder Ironman hier in Frankfurt. Da werde ich an der Strecke stehen fotografieren und ein paar Leute unterstützen. Das ist immer ein Erlebnis, besonders der Zieleinlauf. Auch oder gerade bei denen die erst ziemlich "spät" ins Ziel kommen. Wenn ein "Normalmensch" so etwas durchzieht, ist die Zeit ziemlich egal. Das sind alles Supersportler.