An Logi imponiert mir bisher, dass es sich als dauernde Ernährungsform machen lässt und nicht nur als vorübergehende Diät.
Kritiker behaupten aber, dass der Verzicht auf Brot (Ballaststoffe!!!!) möglicherweise das Darmkrebs-Risiko erhöht.
Außerdem sollen die vielen tierischen Eiweiße in der Wissenschaft sehr umstritten sein.
Die Abnehm-Erfolge sind unumstritten. Es fehlt aber an Langzeit-Studien, die beweisen, dass es über einen langen Zeitraum keine schlimmen Folgen gibt.
Klingt vielleicht etwas zu skeptisch, aber ich überlege mir eben alles sehr genau, ehe ich mich entscheide.
Lieben Gruß von Lupus
Hallo Lupus!
Ich muss jetzt auch mal meinen Senf dazugeben.
Auch Atkins Phase 4 lässt sich für immer gut leben, als vorübergehende Diät ist LowCarb sowieso nicht gedacht.
Der Verzicht auf Brot hat sicher noch niemandem geschadet, soviel Ballaststoffe sind da auch nicht drin. Auch bei "normaler Mischkost" kommen die Ballaststoffe hauptsächlich aus Gemüse und das sollst Du ja weiterhin und nicht zu wenig essen.
Die meisten von uns machen viel mit Leinsamen und Nüssen, also wieder Ballaststoffe in Mengen. Wenn anfangs die Verdauung etwas "spinnt" liegt das eher an der Umstellung als daran, dass die Ernährung ballaststoffarm wäre.
Ich empfehle dir diesen Link zur Uni Hohenheim, da werden neben den Nährwerten noch Vitamine und Ballaststoffe und Fettarten ausgerechnet:
https://www.uni-hohenheim.de/wwwin140/info/interaktives/lebensmittel.htm
Was die gesundheitlichen Folgen angeht: hier berichten viele von Verbesserung bezüglich Blutzucker und anderer Blutwerte, entgegen der landläufigen Meinung ist bei vielen auch der Cholesterinwert zurückgegangen oder zumindest gleich geblieben (bei mir auch). Dazu gibt viele Einträge - viel Spaß beim lesen.
Zum Thema Langzeitstudien: ich kenne auch keine, aber es gibt Völker, die sich traditionell und weils keinen Ackerbau gibt, Low Carb ernähren.Es ist auch keine "unnatürliche Diät", die Spezies Mensch hat sich über Ewigkeiten ohne Brot, Zucker oder Marsriegel ernährt.
LG und viel Spaß beim Lesen,
Barbara