Ginnys Ernährungstagebuchlaberblogdings

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Leider ist Katerchen schrecklich scheu, er kam aus einem Hoarding-Fall und hat da wohl so einiges an Traumata zusammengesammelt.
Er findet schon das Abschmieren sehr gruselig, erschreckt sich immer wieder mehr oder weniger zufällig, hat Angst vor Füßen und großen Menschen, hasst das Eingesperrtsein so sehr, dass er schon durchdreht, wenn man mal die Badezimmertür hinter ihm zumacht, um draußen in Ruhe zu lüften...
Sonst könnten wir ihn ja einfach in die Transportbox setzen und mit ihm inhalieren, aber er dreht jedes Mal durch, wenn er da rein muss. Nicht auf die aggressive, sondern die verängstigte, zitternde Art.
Da ist Tabletten einfach reindrücken leider keine Alternative @_@

Mit der Dame wäre das deutlich einfcher: Die geht freiwillig in die Transportbox weil bequem, lässt sich überall einsperren, solange man ein Leckerli in den Raum wirft - und wir müssen regelmäßig aufpassen, dass sie ihm nicht die Medizin wegfrisst!
Selbst jetzt mit der Lakritz-Monsterpille will sie immer an sein Futter. Zum Glück putzt sie ihm nicht die Butter ab :giggle:
Ist bei ihr eine Mischung aus Futterneid und unglaublicher Verfressenheit.
An manchen Tagen frisst das Monsterchen erst ihre Portion, dann die vom Kater, dann Trockenfutter, dann Leckerlis, dann räumt sie noch den Müll aus, weil sie ja SO verhungert ist.
Wir haben extra wegen ihr einen massiven Metallmülleimer zum Aufklappen geholt.
Mein Freund hat einmal beobachtet, wie sie den Kater auf den Tritt gelockt und das Ding dann wieder leer gemacht hat!
Zum Glück hat das seitdem nicht wieder funktioniert.
 
Ich wünsche dir viel Erfolg für die Prüfungen! Du schaffst das! Ich drücke dir die Daumen...
Was meinst du mit Wiederholungsprüfung? Finden die bei euch sonst immer direkt im Anschluss an die Prüfungsperiode statt?
 
Viel Erfolg für Deine Prüfungen. Meine Daumen sind gedrückt.
 
Danke ihr zwei :D

Die Prüfung war so lala, ich hatte halt sehr viel gelernt. War trotzdem fies, die Aufgaben mit den meisten Punkten sind bei Organischer Chemie Aufgaben über ausführliche Mechanismen - und er hat keinen einzigen wichtigen oder bekannten abgefragt, sondern stattdessen einen falsch formulierten und einen, der nicht in seiner Vorlesung dran kam.
Das wird wieder tierischen Ärger geben...
Aber mit etwas Glück werden die Aufgaben deshalb nicht gezählt oder als Bonusaufgaben gewertet. Das wäre super für mich!
Und wahrscheinlich für alle Anderen.
Ein Mädchen hat während der Klausur wieder geweint :think:

Gerade kämpfe ich ein bisschen mit der Vorbereitung auf Klausur 2, denn die Zeit war eh sehr knapp - und jetzt liege ich mit 39 Grad Fieber flach.
Blöder Virus...
Mein Kopf ist 23 Stunden des Tages viel zu matschig, um irgendwas in die Richtung zu schaffen.
Ärgerlich!
Vor allem, weil ich davor schon am Kämpfen war, denn eine Kombi aus hormonellen Problemen und dem Stress der letzten Tage hat bei mir wieder eine lange Migräne ausgelöst.
Immerhin war sie nicht so schlimm wie sie sonst manchmal wurde, das zeigt mir, dass meine Mittelchen wirken.
 
Ohjeh, das kommt immer wenn man es am wenigsten braucht.
Gute Besserung!


stolli
 
Gute Besserung und viel glück bei der nächsten Prüfung
 
Ein sehr spätes Dankeschön an euch alle, denn es hat geholfen: ich hab die Klausur bestanden! :party:
Wenn auch sehr knapp. Ich war mit 3,5 Punkten über Durchgefallen sechstbeste von etwa 50 Leuten :drunk:
Der Prof hat die sehr fragwürdigen Aufgaben tatsächlich voll gezählt. Wir haben einen der typischen 120gerIQ-Menschen dabei gehabt: Sozialer IQ im Minus, lässt ständig raushängen wie klug er ist, indem er Tutoren und Prof verbessert, sieht aus wie in ein Ölfass getunkt, etc. (hoffe ich beleidige damit niemanden, kenne ja auch andere sehr kluge Leute - aber 95% die ich kennen gelernt hab waren nunmal so :drunk:)
Jedenfalls hat selbst der Kerl nur als Note 3,3 hingekriegt. Ihr könnt euch vorstellen, wie der am Ausrasten war!

Lang ists her... Ich habe noch ein paar interessante Neuigkeiten!
Es gab einen Riesenaufruhr im Mietshaus meiner Oma, also bei meiner Wohnung. Ich bekam das meiste nicht mit, weil ich die vorlesungsfreie Zeit überwiegend bei meinem Freund verbringe - bis eben.
Ich bekam eine unglaublich nette neue Nachbarin, eine hübsche Veganerin, die bei Dean&David arbeitet.
Das war mein letzter Stand, ehe ich eine Weile abgelenkt war.
Und dann rief der Freund meiner Cousine und Nachbar unter mir an, um mich zu warnen, falls ich mal wieder länger hier wäre, DENN:
Das ach so nette Mädel dachte, es wäre eine ganz tolle Idee 1.) von der Mietswohnung aus Drogen zu verkaufen
2.) die Fahrräder der Nachbarn mit ihren Kumpels zu klauen
3.) jede Nacht werktags bis 3 Uhr morgens lautstark Musik zu hören
4.) nach jeder Beschwerde Dekoration im Flur und vor allem Eigentum der Nachbarn zu zerstören. So starb der Computerteil meines Ergobikes :mad:
5.) einen polizeilich gesuchten Typen heimlich bei sich einziehen zu lassen.

Sie wurde natürlich hochkant rausgeschmissen. Sie hat mir aber noch ein nettes Abschiedsgeschenk dagelassen, denn ich habe eben das erste Mal seit ihres Einzugs in der Wohnung meine Wäsche gewaschen...
Und festgestellt, dass sie fast mein ganzes sauteures antiallergisches Waschmittel leer gemacht hat. Grmbl.
Ich hoffe, der nächste Nachbar ist wieder nett!

Esstechnisch ist alles okay, ich bin gerade mega verwöhnt: Wir waren auf einer Pen&Paper-Con und auf dem Weg sind wir kurz nach Holland einkaufen (War in Grenznähe).
Die haben ja so unglaublich viel Low Carb!
Ich muss mich nur die Tage wieder etwas zügeln, hab das WE durchgefressen und fast 1 Kilo zugenommen - aber in Ketose ist das ja schnell wieder weg :wasntme:
 
Oh je, da hattest du ja eine tolle Nachbarin...
gut, das sie wieder weg ist.

Und schön, das du die Prüfung bestanden hast :)
 
Danke :D

Ansonsten gibt es noch nicht viel neues, ich hab mein Praktikum durch und es war sehr interessant.
Wir haben viel mit Hightech-Pipetten gearbeitet und ich kam mir dabei total wichtig vor xD
Außerdem war meine Laborpartnerin endlich mal ein nettes Mädel.
Kein Überflieger, dafür aber bemüht bei der Sache - genau wie ich halt.
Wir haben gestern 5 Stunden zusammen das letzte Protokoll geschrieben und vorhin hab ich es eingereicht :D

Gerade tun mir die Stirnhöhlen weh, keine Ahnung wieso. Hat sich nach der ewigen Erkältung letztens vielleicht was festgesetzt.
Hauptsache ich habs im Griff.

Daran arbeite ich auch gerade mit der Migräne: Ich habe mich dafür entschlossen, die Wurzel des Übels zu packen und nicht länger Symptome zu behandeln, allgemein.
Panikattacken, Colitis, Migräne - ich muss was an meinem Stressmanagement tun.
Ich habe viel gelesen und dann mal in mich reingehört, und ich denke täglich viel zu viel über Zukunftsängste nach und über Dinge, die ich ohnehin nicht beeinflussen kann, bzw die unglaublich weit weg liegen.
Außerdem habe ich riesige Versagensängste, ich kämpfe zB gerade die ganze Zeit damit, dass ich die letzte Woche jetzt eigentlich gern ausruhen würde - aber ein Stimmchen in meinem Kopf kreischt rum, dass ich schon mit dem Lernen anfangen sollte, weil ich das alles eh nicht gebacken kriege und mich grün und blau ärgern werde, wenn ich wegen der einen Woche durchfalle.
Ich versuche mich damit zu beruhigen, dass meine Noten ja eher besser sind, wenn ich weniger lerne und mehr gezielt ausruhe - aber irgendwie sieht mein Unterbewusstsein es noch nicht ein.
Für die Migräne speziell habe ich jetzt ein TENS-Gerät, das wahre Wunder wirkt. Dazu habe ich mit einem Pestwurz-Mutterkraut-Präparat angefangen.
Ja, ich habe mich über die Risiken von Pestwurz informiert. Allein schon, falls es da irgendwelche Wechselwirkungen mit meinen Medis oder der Colitis geben könnte.

Vor allem habe ich mir von Geburtstagsgutscheinen bei Graff ein paar Selbsthilfebücher zum Thema Stress und Entspannung geholt.
Ich fand es erschreckend, wie viele es mittlerweile über Burnout und Co gibt - und vor allem, dass direkt danach in der Regalgröße Bücher über das Leben mit Narzissten und unglückliche Kindheiten kamen.
Das scheint nicht nur eng verbunden, sondern offenbar häufig zu sein...

Warum ich eigentlich so früh wieder hier schreibe!
Ich habe gestern eine Serie zuende gesehen, "The last Kingdom" auf Netflix.
Keine Sorge, jetzt kommen keine großen Spoiler :D
Jedenfalls gibt es da einen König, der sich wegen seines Glaubens damit geißelt, dass er sich nur von Äpfeln und Milch ernährt.
Er ist sehr kränklich und leidet unter stetigen Bauchschmerzen, eine Heilerin merkt irgendwann an, dass er innerlich Blut verliert.
Da meinte ich schon zu meinem Freund "Ist ja witzig, der hat auch meine Krankheit!"
Dann fing er irgendwann an, Fleisch zu essen und auf das Entsetzen seiner Frau hin entgegnete er "Aber es geht mir besser damit!"
Ich musste so lachen :giggle:
Für die meisten Zuschauer vermutlich total unwichtige Kleinigkeiten, die sie direkt wieder vergessen haben, aber für mich war das schon sehr lustig.
 
Hey ihr Lieben :D

Ich bin jetzt wieder voll im Unitrott, aber bisher läuft es gut.
Jetzt, wo ich mein Augenmerk ein bisschen professioneller auf mein Stresslevel gelenkt habe, habe ich aber erkannt, wie unglaublich viel Angst und Panik bei mir in fast jedem Gedanken steckt...
Ich hatte vorgestern beinahe eine Panikattacke, weil ich mir sicher war, dieses Semester mit dem Lernpensum nicht klarzukommen und nicht zu schaffen, was ich mir vorgenommen habe.
Nur so als Beispiel @_@
Ich setze mich scheinbar auf diversen Gebieten teils absolut unnötig unter großen Druck, der mich dann weiter lähmt und den Berg an Aufgaben weiter anwachsen lässt.
Es hat sich zB herausgestellt, dass ich vermutlich so oder so dieses Semester nicht mein Vorexamen werde machen können, weil ein zweiwöchiges Mini-Nachpraktikum noch dazu nötig ist - und das wird terminlich mit 90%iger Wahrscheinlichkeit nicht passend liegen.
Ich habe mich so schuldig gefühlt, dass ich meinen Eltern schon wieder ein Semester mehr auf der Tasche liege, mich gefragt, ob ich vielleicht ein Minimum der Kosten tilgen kann, wenn ich während des Lernens jobbe, denn mittlerweile sehe ich das eh mal als nötige Erfahrung an.
Tja, da hat sich herausgestellt, dass meine Ma mich seit Jahren bezüglich der Semesterbeiträge angelogen hat, "um mir ein bisschen gut gemeinten Druck zu machen."
Sie hat mir gesagt, selbst nach Abschaffung der Gebühr wären die Kosten noch fast im Tausender-Bereich.
Als ich meinem Freund meine Ängste erzählte, guckte er ganz verwirrt und sagte, ich sollte mal den Betrag googlen.
340 Euro... Natürlich immer noch viel Geld, aber was zur Hölle?

Die Erkenntnis ist noch ziemlich frisch, deshalb ärgert es mich immer noch. Ohne den "freundschaftlichen Druck" hätte ich mein Vorexamen wahrscheinlich schon, weil ich dann nie versucht hätte, alles auf einmal aufzuholen und dadurch gar nichts geschafft habe.
Naja. Krönchen richten... und ein Selbsthilfebuch zu narzisstischen Eltern kaufen.

Esstechnisch läuft weiterhin alles super, dank des Stresses, den ich mir zwischendurch gemacht habe, hat die Colitis sich wieder geregt, aber seit gestern ist es schlagartig besser.
Woran liegt das nur!
Außerdem habe ich Bio-Kurkuma-Knollen gefunden, die ich jetzt im Laufe der nächsten Wochen verputzen werde.
Weiß jemand, wie lange sie sich etwa halten und wie man sie am besten lagert?
 
Ich setze mich scheinbar auf diversen Gebieten teils absolut unnötig unter großen Druck, der mich dann weiter lähmt und den Berg an Aufgaben weiter anwachsen lässt.

Ich studiere zwar nicht, außer evtl die Bedienungsanleitung meine Kühlschranks aber mir ergeht es wie dir. Ich mache mir zu oft nen Kopf um Dinge und behindere mich wegen der auftretenden (eigentlich grundlosen) Ängste selbst.
Der Psychoonkel nennt das umgangssprachlich dann "selbsterfüllende Prophezeihung", wobei das positiv als auch negativ sein kann. Na bei mir eher negativ.

Du hast zwar Recht, 340€ sind immer noch ne Stange Geld




aber das

Sie hat mir gesagt, selbst nach Abschaffung der Gebühr wären die Kosten noch fast im Tausender-Bereich.

plus diese Erkentniss

340 Euro... Natürlich immer noch viel Geld, aber was zur Hölle?

plus ein Taschenbuch für

narzisstischen Eltern

sollten bei dir die richtigen Impulse aktivieren. Vielleicht sagt deine Mutter ja es wäre ein Tausender und verprasst die restliche 660€ für Handtaschen :)

Weiß jemand, wie lange sie sich etwa halten und wie man sie am besten lagert?

Frag doch mal die Verkäufer :) Die sollten es wissen.


Weiß jemand, wie lange sie sich etwa halten und wie man sie am besten lagert?

Laut Chefkoch.de kann man sie einfrieren.
Also fein hacken, dünn zwischen Folie pressen und einfrieren.
Steht in den Kommentaren.

http://www.chefkoch.de/forum/2,5,401016/frische-Kurkuma-Wurzel-Kann-man-die-einfrieren.html

Und auf steht http://gesund-speisen.de/lebensmittel-255-Kurkuma.htm

Während man frische Kurkuma-Wurzeln - genau wie Ingwer - mehrere Wochen im Kühlschrank aufbewahren kann, verliert gemahlenes, getrocknetes Kurkuma-Pulver sehr schnell sein Aroma. Daher sollte man Kurkuma-Pulver stets nur in kleinen Mengen kaufen und relativ flott verbrauchen.

Also mein Ingwer vertrocknet entweder ganz langsam oder fängt an zu "keimen".
Ich bekomme das nie hin also frier ich den immer ein. Was bei Ingwer problemlos geht mMn.


Ach jetzt weiß ich auch warum Kurkuma.

Kurkuma gegen Colitis ulcerosa und Morbus Chron
Curcumin wirkt in der Behandlung entzündlicher Darmerkrankungen, wie Morbus Chron und Colitis ulcerosa sehr unterstützend. Es schützt vor der Entstehung einer ulcerosa und reduziert deren typischen Anzeichen, wie Schleimhautgeschwüre, Verdickung der Darmwand und die Infiltration der Entzündungszellen.

Die schützende Wirkung soll der hohen Leistung der antioxidativen Aktivität und der Hemmung eines wichtigen zellulären Entzündungsmittels namens NF-Kappa-B zu verdanken sein.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Etwas späte Antwort, sorry xD
Genau, dafür den Kurkuma :D Dass ich hätte Nachfragen können, kam mir leider erst in den Sinn, als ich gemerkt habe, wie lange der Riesenhaufen wohl halten würde - wenn er bis dahin nicht schlecht wird!
Aber noch halten sich die Knollen gut. Ich vergesse nur viel zu oft, Stückchen davon zu nehmen >_<

Ich kämpfe immer noch mit dem Aufschieben und der Panik davor, alles nicht zu schaffen, die dadurch noch verstärkt wird - aber ich kriege immer mehr abgearbeitet, was mich wiederum beruhigt und hilft, die Ängste zu verdrängen.
Gestern hatte ich leider die erste Panikattacke seit Monaten :/
 
Lang ists her...
Es ist viel passiert in der Zwischenzeit.
Ich habe einen Krankheitsschub durch - und heute beschlossen, dass ich mein Studium abbrechen werde.
Ich hab immer gedacht, wenn ich das tun würde, dann würde das schlicht bedeuten, dass ich zu faul oder zu dumm bin. Dass ich versagt habe.
Aber das Praktikum hat mir echt die Augen geöffnet. Es ist eine Katastrophe, nichts funktioniert und die Seminarklausuren sind der Horror.
Die ersten war verhältnismäßig "leicht", nur 70% des bereits sehr licht gesiebten Kreises sind durchgefallen.
Ich war natürlich dabei.
Obwohl ich mir SOLCHE Mühe gegeben habe. Ich habe jedes Seminar besucht, jedes Tutorium. Habe nach 7 Stunden im Labor 6 Stunden zuhause gelernt.
Habe Altklausuren gelernt, alles.
Einen Moment lang bin ich verzweifelt - und dann habe ich eingesehen, dass es nicht nur an mir liegt.
Ja, ein paar kommen immer durch - aber die geben selbst zu, dass sie Glück hatten.
Noch ist nichts entschieden, aber ich gucke gerade auf Hochtouren Ausbildungsberufe und Studienalternativen an.
Ich tendiere eher zu den Ausbildungen, weil ich von der Uni so unglaublich enttäuscht bin.
Da wird jungen Menschen die Zukunft zerstört und niemanden interessiert es, nur weil ein paar alte Männer sauer sind, dass sie nicht forschen können ohne dabei unterrichten zu müssen.
Selbst die Tutoren wissen aktuell nicht mehr weiter, auch die Assisstenten verzweifeln. Aber an meiner Uni interessiert es niemanden.
Klar, ich könnte jetzt hoffen, dass eine andere Uni besser ist und dahin gehen - aber ich hab die Schnauze so voll.
Ich will endlich voran kommen!
Eine Ausbildung ist sicherlich kein Garant dafür, aber ein Studien- oder Uniwechsel auch nicht.
Ich bin noch am Abwägen... Habe schon Beratungsgespräche mit Arbeitsamt und Uni vereinbart. Bin gespannt was dabei raus kommt.

Außerdem bin ich ein bisschen sauer, dass ich nicht früher Ausbildungen in Erwägung gezogen habe. Meine Eltern haben uns ja immer eingetrichtert, dass wir ohne Studium aufgeschmissen sind und keinerlei Überlebenschancen haben.
Jetzt, wo ich rumgucke, finde ich so unfassbar viele interessante Sachen. Naja, aber das kann man nicht mehr ändern.
Hat ja immerhin auch ein paar gute Dinge gebracht.
Mal sehen, wo ich jetzt lande.
 
Ich hatte immer nur Bedenken weil ich vermutete das du dich zu sehr stresst weil du deinen Eltern nicht mehr auf der Tasche liegen willst.

Außerdem bin ich ein bisschen sauer, dass ich nicht früher Ausbildungen in Erwägung gezogen habe.

Naja das altkluge kommt immer am Ende, hilft aber nicht. Konntest ja nicht wissen wie es so läuft bei deiner Uni.
Daher finde ich das Quatsch sich da nun zu stressen. Haken drunter machen, den Scheiß akzeptieren wie er ist und weitermachen.

Meine Eltern haben uns ja immer eingetrichtert, dass wir ohne Studium aufgeschmissen sind und keinerlei Überlebenschancen haben.

Finde ich Quatsch. Ein abgeschlossenes Studium ist wie immer kein Garant für Erfolg. Wie viele Studenten haben wir hier in Trier die fertig sind, keine Jobs finden und sich ihr Leben als Kellner bezahlen.
Ihr Studenten seid einfach so wahnsinnig viele geworden weil heute viel mehr, vor allem Mädels aufs Studium setzen. In den meisten handwerklichen Jobs reicht es wenn dein IQ höher ist als der eines Backsteins, siehe mich selbst, Fliesenleger :) und du kannst so unsagbar viel Geld verdienen. Zwar würde ich sagen das gut studierte mit etwas Glück weitaus mehr verdienen können aber manchmal hatte ich in den letzten Jahren halt das Gefühl das es zu viele Studenten und zu wenig Nachwuchs im Handwerk gibt. Natürlich wird nicht jedes Handwerk gut bezahlt wenn ich da Friseure, die ganze Gesundheitsbranche, soziale Berufe und z.B. Bäcker, Fleischer sehe. Aber gute Handwerker mit Leidenschaft sind immer gesucht.

Ich wünsche dir viel Erfolg auf deinem weiteren Weg. Lass von dir hören wenn du Nägel mit Köpfen gemacht hast.

Und wer weiß, du bist noch jung :) Später kannste immer noch mal was studieren gehn.
Vielleicht etwas was auf nem Handwerksberuf aufbaut.
 
Danke für die unterstützenden Worte :D
Tatsächlich will ich mehr oder weniger in die schreckliche Gesundheitsbranche gehen. Das kriegt man schon nicht mehr aus mir raus xD
Allerdings sowas wie MTA, BTA, PTA... Wie gesagt, ich bin viel am gucken. Erstmal sehen, was überhaupt machbar und sinnvoll ist!
 
Danke für die unterstützenden Worte :D
Tatsächlich will ich mehr oder weniger in die schreckliche Gesundheitsbranche gehen. Das kriegt man schon nicht mehr aus mir raus xD
Allerdings sowas wie MTA, BTA, PTA... Wie gesagt, ich bin viel am gucken. Erstmal sehen, was überhaupt machbar und sinnvoll ist!
Da hast du ja schon mal nen Plan :D
Ich habe auch nicht Studiert, auch wenn das in der Informatik schon fast üblich ist, aber ich hatte da einfach keine Lust zu, und als ich im Arbeitsleben immer mehr mit Studierten zu tun hatte war ich sogar froh, nicht Studiert zu haben. Die Studierten konnten zwar alles immer ganz toll erklären, aber Arbeiten haben die nie gelernt... Viele sind da echt nicht zu gebrauchen.

Ne Freundin von mit hat nach ihrem Studium auch das Problem, das sie keinen Job gefunden hat, obwohl sie sehr gut abgeschlossen hat. Nun macht sie ne Ausbildung zum Physio.
 
Ich versteife mich zunehmend auf PTA, weil sich hier eine Situation ergeben hat, die einfach traumhaft ist :D
Vielleicht wird es sogar noch besser. Seh ich die nächsten Tage!

Ja, wir lernen wirklich nix sinnvolles... Nichtmal in den praktischen Parts. Ich wollte eigentlich ganz normal das Praktikum weitermachen, um jedes bisschen Erfahrung und Wissen mitzunehmen - aber nach den letzten Wochen im Praktikum sperrt sich alles in mir dagegen, da weiter hinzugehen. Habe mit einer Bekannten gesprochen, der es fast genauso erging und sie bekam damals wirklich Depressionen, als sie genau wie ich konstant trotz aller Mühen an jedem Versuch scheiterte, weil man eben keinerlei Arbeitsanweisungen oder Aufsicht bekommt.
Ich verbringe immer 3 Stunden damit, den Versuch wie im Skript zu machen - und dann nerve ich 2 Stunden lang den Assisstenten, der sich noch nicht aus dem Staub gemacht hat, um meine Probe zu retten, weil die nicht tut, was sie tun soll.
Da man nicht beaufsichtigt wird und sich ans Skript gehalten hat, weiß niemand, was er falsch gemacht hat - und kann auch nix daraus lernen.
Klar, in der Theorie sollen wir uns unsere Fehler selbst raussuchen und rumprobieren, bis es passt.
Aber in der Praxis hat man einfach nur keinen Plan, wieso es gerade funktioniert oder eben nicht funktioniert hat.
Viele der Versuchsanleitungen sind mittlerweile unfassbar veraltet - aber wir müssen unbedingt die aus dem Skript nutzen. Schrecklich.

Werde wohl nur noch den Theorieteil besuchen. Da lerne ich wenigstens was.
Ich schiebe gerade dezent Panik, ob mir das andere als "Du suchst nur wieder eine Ausrede, um weniger machen zu müssen!" auslegen werden, aber dann ist das halt so.
Ich bin am Ende die arme Sau, die irgendwas einatmet, was mein Abzugnachbar versehentlich zusammengebraut hat, weil eben niemand guckt, was wir so tun.
Das letzte Mal hab ich 30 Minuten lang an allen hellen Dingen gelbe Streifen gesehen -__-
 
Werde wohl nur noch den Theorieteil besuchen. Da lerne ich wenigstens was.
Ich schiebe gerade dezent Panik, ob mir das andere als "Du suchst nur wieder eine Ausrede, um weniger machen zu müssen!" auslegen werden, aber dann ist das halt so.
Naja, ich kenne eure Aufbauten ja nicht, aber su kannst di den Versuch, den du machen solltest ja mal von na anderen Quelle suchen, wo es besser erklärt wird und damit noch mal versuchen.
Bei meiner Ausbildung zum ITA war das normal. Wir haben die Aufgabenstellung bekommen und es hieß "Anfangen, wenn ihr fertig seid gibts ne Note". Im Arbeitsleben wird das auch nicht anders. Da gibt es meist keinen, der dir erstmal alles erklären kann. Da muss man selber sehen, wie man klar kommt.
 
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