Ketogene Ernährung oder Keto-Diät .......... und die Kilos

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Ani_B

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24. Okt. 2016
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Also, nachdem ich hier so einiges durchgelesen habe, bin ich mir nicht so sicher, ob ich eine ketogene Diät brauche, bzw. dahinter stehen kann.

Meine Gedanken dazu und vielleicht mag ja jemand was dazu sagen. ;)
Meine neuste Idee war - rein in eine Diät.
Ketodiät, versteht sich, weil ich mich seit Juli ketogen ernähre.
Durch mehrere Wehwechens - Zyste am Eierstock, Schilddrüsenknötchen, Hormone durcheinander, Kniegelenkprobleme, etwas erhöhte Leberwerte, etwas erhöhte Zuckerwerte (5 vor 12h auf mehreren Baustellen!)......... also das waren die Gründe, um mein Leben und Gesundheit in Hand zu nehmen.
Die Medikamente, die ich zahlreich bekommen habe, die haben mich den Rest gegeben.

Ich fing an zu suchen. Ich las und las, verglich da und hier, von Wissenschaftler bis Heilpraktiker.......... ich suchte das, was ich verstehen und annehmen kann.
Und damit man das Gute versteht, muss man auch das Böse verstehen.... was ja gar nicht so schwer ist, wenn man rechts und links schaut. Da Schlaganfall, hier Krebs, Diabetes, Alzheimer, Burnouts, Allergien und CO...... die Krankheiten explodieren wie noch nie!
Und nun bin ich eine davon - die Kranke, mit zig Wehwechens? Und es ist wohl eine Frage der Zeit, wann es ernster wird?
Mein Leidensweg allerdings beginn vor 4 Jahren, da wurden Zysten an einem Eierstock entdeckt in Mamutsgröße, die dann mit dem Eierstock entfernt wurden.
Versuche jetzt diesen Teil ganz kurz : danach Hormonmangel, Hormonpräparate/pflaster, dazu Kummer wegen Scheidung, Häusle verkaufen usw.
Wehe ich gucken konnte - 26 Kilo zugenommen!
Und ich war dabei, aber doch abwesend........ irgendwie.

Frühling 2016 doch noch wach geworden......... die 100kg Marke wollte ich keinesfalls knacken!
Ok, friss die Hälfte war das Moto!
Nach einer Woche meldeten sich die Gelenke, danach Schweisausbrüche und Kreislauf.
Ich zum Doktor............. und dann bekam ich den ganzen Blumenstrauss meiner Wehwechens deklariert, samt Pharma, die mich noch mehr nach unten katapultiert haben.

Also nach der langen Sucherei, war ich von der ketogenen Ernährung total überzeugt.
Und startete prompt damit.
Und für die Wehwechens hatte mein eigenes Programm gebastelt. Mit Aminosäuren, Heilkräuter, Vitamine, Sango Meereskoralle.
Ich muss sagen, es fiel mir nicht schwer. Ich gab schon immer viel Geld für Essen aus und weniger für die Schuhe ;)
Kalorien zählte ich nicht, ich war erstmals mit meinen Wehwechens beschäftigt und außerdem stolz wie Oskar, dass ich jetzt endlich meine Wahrheit entdeckt habe.
Das was schwer war, waren die Kohlenhydrate zu zählen. Mit 20-25g war ich nach 3 Tagen in Ketose.
Sagte zumindest der Blutpiekser.
Und da bin ich auch heute, wenn man dem Piekser glauben kann.

Mir ging es von Tag zu Tag besser.
Mitte September dann wieder eine Ärzterunde.
Und egal wie überzeugt ich war, dass ich das alles richtig mache, mit so einem Erfolg habe ich nicht gerechnet.
Zyste weg, Knötchen weg........... wie nie gewesen!
Blutwerte, die angebliche Diabetes Gefahr........ wann und wo?
Leberwerte, angebliche Vorstufe zu Fettleber........ ebenso wann und wo!
Wenn ihr mich fragt, das war auch eine Art Schock. Das waren etwas mehr als 3 Monate in Keto mit ausschliesslich hochwertigen Lebensmitteln + Nahrungsergänzer + Heilkräuter.
Und so ob es nicht genug wäre. 8 Kilo warens weg! Ich merkte schon, dass ich leichter wurde, aber die Waage ist eh nie mein Freund gewesen.
Erst beim Arzt habe ich erfahren, dass ich 8 Kilo leichter bin.
Mittlereweile sind es schon Minus 10!

Nun wie der Mensch so ist.......... wenn es ihm gut geht, muss noch besser gehen!
So spiele ich seit Wochen mit dem Gedanke - mach doch eine Keto Diät!
Dasselbe aber mit eingeschränkten Kalorien. Dann wird es wohl schneller gehen, weil im Moment hat Frau wieder die Waage entdeckt und wiegt sich jeden Montag mit sehr mässigem Erfolg.

Mit dieser Frage - Diät oder nicht, bin ich nun hier gelandet.
Es ist mir klar, dass ich unbedingt abnehmen muss, aber wie genau, da bin ich mir nicht sicher.
Vor allem schweigt meine Kristallkugel - wird es bei derselben Ernährungsweise vielleicht auch weiter nach unten gehen? Meinetwegen nicht so schnell, aber auch nicht die Ewigkeit, schließlich bin ich keine 25 mehr. Im Moment scheint alles zu stagnieren, letzte Woche waren + 100g.
Oder soll ich anfangen die Grund und Gesamtbedarfe und wie die alle heißen zählen?
Macht das leichter oder schwerer?
Geht die Einstellung, die ich jetzt gewonnen habe, nämlich das dies die richtige Art und Weise sich gesund zu ernähren ist, nicht flöten?
Wird man da nicht zu einem Kalorienjäger?
Und dann noch die Überlegungen - sagen wir mal 1300 - 1500 Kalorien.......... bei dem Fettanteil + Nahrungsergänzungsmittel + Lecithin + mein Kaffee mit MCT......... wird man da noch satt?

Ich bin mir nicht sicher, was ich jetzt machen soll. Abnehmwille ist da, sowie die zu viele Kilos.
Aber was wäre meins und das auch noch mit erfolg und zufriedenheit? Ich habe keine Ahnung........ noch nicht.

Vielen Dank für das Lesen!
Eure Gedanken zum Thema - ketogene Diät oder ketogene Ernährung und jeweils die eigenen Erfolge und vielleicht auch paar Tips für meine bevorstehende Entscheidung, würde ich gerne lesen.
Liebe Grüße!
 
Zuletzt bearbeitet:
Herzlich willkommen bei uns,

Zuerst mal meinem großen Respekt, das ließt sich doch alles tadellos :party:

Sicher hat man mit Kalorien zählen mehr Erfolg, ich würde dir aber raten erstmal ganz unverbindlich an die Sache ranzugehen. Am Anfang, da es bei dir sogut klappt würde ich einfach mal die Nahrung notieren, mittels fddb oder myfitnesspal etc. Um zu schauen was du überhaupt isst und wie viel. Wenn du das 2 Wochen gemacht hast überprüf einfach mal das Resultat und frag dich was man noch verbessern könnte;)

Wegen den 100g mehr oder weniger mach dir keine Sorgen, das sind nichts weiter als wassereinlagerungen. Mein Gewicht schwankt täglich bis zu mehreren kg, auch lassen die Erfolge je mehr du abgenommen hast auf sich warten. Das kann natürlich demotivierend sein, dann muss man sich einfach nur vor Augen führen was man schon geschafft hat und wie gut man sich einfach mit der Ernährung fühlt ohne auf was zu verzichten :nod:

Ich bin nun bei -31,4kg angekommen, will dir - 40kg auf jeden fall noch voll bekommen bis nächsten mai, dann hab ich genau 1 Jahr hinter mir.

Schuldige für den langen Text und eine angenehme Nacht :hi:
 
Hallo erstmal!

Wow, da hast du ja einiges hinter dir.......
Dass du den für dich richtigen weg gefunden hast was die Ernährung angeht steht wohl außer frage, daher würde ich an deiner Stelle auf jeden Fall dabei bleiben.

Was das Abnehmen angeht hat Chibby dir schon das Wichtigste geraten.
Verschaffe dir mal einen Überblick wo du momentan kalorientechnisch überhaupt liegst. Bisher hast du ja auch ohne Kalorien zählen wunderbar abgenommen und mehr oder weniger lange Stagnationsphasen sind absolut normal. Und 100 g mehr sind kein Grund zu zweifeln.

Nur als Beispiel:
Sagen wir mal du nimmt momentan täglich um die 2100 kcal zu dir, dann wäre es ganz schön happig das gleich auf 1300 zu reduzieren. Kleine Schritte würden ja da auch den nötigen Erfolg bringen und dich immernoch sättigen.
Wenn du allerdings nur bei 1500 kcal täglich liegst und sich nix mehr tut, dann bleibt dir nur das Reduzieren der Kalorien und womöglich Hunger oder aber du steigerst deinen Verbrauch durch Bewegung.
Das sind aber alles nur Spekulationen, weil keiner momentan weiß, was du faktisch an Energie zu dir nimmst.
Schrieb das doch einfach mal 1-2 Wochen auf, aber ohne die bisherigen Gewohnheiten zu ändern. An einem Tag wird es mehr sein und an einem anderen Tag weniger. Daraus dann eine Art Mittelwert bestimmen und dann kann man weitersehen.

Ob du zum "Kalorienjäger" wirst, das hängt davon ab wie du selbst drauf bist......natürlich auch wie streng du da rangehst und wie hoch dein Kaloriendefizit aussieht. Das kann man selbst etwas steuern. Wenn man gleich zu Beginn mit dem absoluten Minimum an Kalorien beginnt, würde ich mich auf jeden Fall dauerhaft schwertun. Man hat es auch immer selbst ein wenig in der Hand, je nachdem wie geduldig man auch mit sich selbst ist.
Mein Weg ist: Es geht langsamer, aber ich hungere nicht.....natürlich dauert der ganze Prozess so länger, aber ich muss mich jedenfalls nicht mit Hunger rumquälen und habe noch genügend Lebensqualität. Ich achte auf meine Ernährung, ganz besonders auf die Kohlehydrate, nehme aber trotzdem problemlos am gesellschaftlichen Leben teil ohne als "Spielverderber" zu gelten.
 
Hallo nach Münsterland! Und - Respekt, respekt! -31,4kg, kaum vorstellbar!
Ich wäre ja froh, wenn ich so um die -12 kg schaffen würde. Das wäre nicht mein Gewicht vor 4 jahren, aber nah dran.
Ein bißl pummlig ist ok, Fett als Faltenfüller in meinem Alter darf sein. ;)

Darf ich fragen, wie du das gemacht hast? Bist du ständig am Kalorien zählen? Wieviel darfst du denn? Eher 2000kcal und mehr oder drunter?
Bis jetzt weiß ich nicht, wieviel pro Tag bei mir war, aber schätzungsweise wohl nie unter 2000 kcal. Und ich esse nur 2Mal am Tag.
Ich habe hier eine Diskussion gelesen, da war mir echt anders. Da kamen 1200 - 1300 kcal als Empfehlung, bei 1500kcal würde die Dame zunehmen!
Ach du Schreck! Mein Ratio morgens, bevor ich was Esse (habe soeben ausgerechnet) liegt bei sage und schreibe etwa 650kcal (sparsam gerechnet)
VitaminCoctail - 64kcal
Aminosäuren - etwa 40kcal
Lecithin - etwa 220kcal
Bulletproof Kaffee - etwa 330kcal
Auf Vitamine, Aminosäuren und mein Lecithin möchte ich noch nicht verzichten, das will ich noch paar Monate so durchziehen, damit ich mich gesundheitlich stabilisiere.
Bulletproof Kaffe habe ich vor etwa einem Monat entdeckt, als ich nach Rezepten mit MCT Öl gesucht habe.
Und - es schmeckt mir und mein Frühstück verschiebt sich um mehrere Stunden. Fit wie ein Stiefel bin ich nachher auch!
Ok, heute rechne ich alles aus. Bin gespannt, was es wird.

Liebe Cookie,
ja, ich fange heute an! Zu rechnen! (wie ich das hasse!) Irgendwie muss ich den Hirn umprogrammieren, damit es gut klappt!
Du hast den Kaloriendefizit erwähnt. Ganz genau genommen, wäre es rauszufinden, bei wievielen Kalorien purzeln die Pfunde? Verstehe ich richtig?
Am besten Wochenweise testen?
Ich finde ja deinen Weg optimal. Darf ich fragen, wie langsam? Was nimmst du so pro Monat ab? Ich habe ja am 1. Juli angefangen und so nebenbei die 10kg weg bekommen. Und nun wird man gierig, aber passiert nix! ;(

Bewegung hast du hier noch erwähnt. Naja, der Spruch - Sport ist Mord, das bin ich. *schäm*
Irgendwie verstehe ich immernoch nicht ganz, was mir das ganze geben soll. Wenn ich so lese, dass eine Stunde Joggen 400kcal verbrennt und davon der Körper erst ab einer halben Stunde überhaupt effektiv zu verbrennen beginnt und somit sind es nur 200kcal.
Du wirst nicht glauben, aber selbst mein Orthopäde meint, dass der Sport überbewertet ist.
Also meine Sportarten sind im Sommer Golf und im Winter Schach und Bowling! ;)
Beim guten Wetter wird Fussball mit dem Enkelkind gespielt, zeitweile 1mal die Woche! (das ist ein Bild für die Götter!;))
Aber das ist das, was mir Spass macht. Also hab ich was davon.
Gesundheitlich gesehen, mache ich meine Atem- und Dehnübungen, regelmässig, meist 6Mal die Woche.
Für die Gelenke gehe ich 3-4Mal die Woche aufm Stepper.
Ansonsten mach ich alle Erledigungen zu Fuss. Und ich habe 3 Treppen in meiner Wohnung!
Also, ist ja nicht so, dass ich mich gar nicht bewege. ;)
Aber ansonsten gehört Sport nicht zu meinen Hobbys.
Und ich weiß, dass ein Fitnessstudio oder stundenlanges Joggen für mich viel schlimmer wäre als die Kalorien zu zählen.
Tja, klingt nicht sympatisch, aber ich will ja ehrlich sein.

Vielen Dank für Eure Zeit, ihr beiden!
 
Absolut lesenswerter Beitrag Ani.
Schmeiss die Kristallkugel weg, hast ja jetzt das Forum hier ;-)

Ich kann Dir als nahezu gleiche Gewichtsklasse (allerdings Männlein) ungefähr meine Kalorien sagen. Aber Du solltest etwas experimentieren und jedenfalls bei der Kalorienzählerei keinen grossen Hunger bekommen. Lieber langsam reduzieren und NIEMALS so weit reduzieren, das Dier der Stoffwechsel einschläft. Im Internet gibt es viele Kalorienrechner. Versuch zu Beginn irgendwo bei -500 bis -1000 deines Leistungsumsatzes (Grundumsatz+Aktivität) zu landen. Dann nimmst Du langsam aber sicher ab. Keine Sorge wenns mal Bergauf geht. Ich nehme z.B. immer prinzipiell nach Sporttagen ein halbes Kilo zu. Das ist aber nur Wasser in den Muskelchen. Zu wenige Kalorien verleiten den Körper nur zum Abbremsen deines Stoffwechsels. Bei mir war ich Zeitweise auf 800 KCal unten und habe zugenommen (!). Frechheit :-D. Also vorsichtig an Dein persönliches Mass heran tasten. Es wird auch eine Zeitlang dauern, ehe der Hunger einfach weg bleibt.

Bei mir sind das zur Zeit etwa zwischen 1500 (ohne Sport) und 2000 Kcal (mit Sport). pro Tag, ich starte den Tag mit einem Kaffe mit 15ml MCT Oil. Das ist ganz weiches, geschmacksneutrales Öl das sofort in Form von Ketonen verstoffwechselt wird und daher sehr schnell Energie zur Verfügung stellt und die Fettverbrennung ankurbelt. Andere Ketaner starten gerne mit einem Bulletproof Kaffee (Kaffee mit Karygold Butter). Ich selbst esse morgens und mittags oftmals dann erstmal nichts (Ich hasse es am Abend noch 600 Kcal zur Verfügung zu haben). Aber das musst Du ganz sicher nicht so machen, ist nur bei mir so. Ich übe dieses intermittierende Fasten, bei mir funktioniert es recht gut. Ich weiss, das MCT Öl ist eigentlich auch nicht gefastet *schäm*. In sofern meine eigene Interpretation des Fastens. Abends dann ca. 2-3 Stunden vor dem Schlafengehen dann eine anständige Mahlzeit.

Sport (muss sein, sonst klappt da nix meines Erachtens):
2 Mal die Woche ein Krafttraining zum Muskelerhalt. Ich will Fett verbrennen, nicht Muskeln (ca. 2x 30 Min).
2 Mal die Woche Cardio (ca. 45 min bei Puls 150+)
 
Grundumsatz = was dein Körper im Ruhezustand an Energie verbraucht um die lebenswichtigen Körperfunktionen aufrecht zu erhalten
Gesamtumsatz = was dein Körper im Ruhezustand + deiner täglichen Bewegung/deinem Alltag verbraucht
Kaloriendefizit = ein Minus zu deinem Gesamtumsatz (weniger Energie zu sich nehmen als dein Körper braucht um seine Gewicht zu halten)
das war jetzt mal ganz kurz und einfach erklärt, ich hoffe es ist einigermaßen verständlich.

Diese Werte kann man grob im Internet mit verschiedenen Rechenhilfen berechnen, aber das ist nur ein ganz grober Richtwert, der mal mehr und mal weniger hinkommt.

Du isst ja momentan nach Gefühl, darum müssen wir jetzt erstmal festmachen, was das in Zahlen ist. Als Ausgangswert. Von diesem Ausgangswert sieht man dann weiter, je nachdem wie hoch oder niedrig der ist.
Aber ich würde nicht wöchentlich experimentieren, das ist zu kurz um sich ein Bild machen zu können. dazu unterliegt der Körper zu vielen anderen Einflüssen, die das Gewicht ebenfalls beeinflussen können.

Ich mache seit 22.08. wieder ketogene Diät. Gewichtstechnisch habe ich jetzt gute 5 kg runter, bei 1900 - 2000 kcal am Tag. Die ersten 4 kg waren in den ersten 4 Wochen (auch viel Wasser) und im letzten Monat war es jetzt glaube ich ein gutes Kilo was ohne hungern nochmal weg ist. Das Gewicht klingt jetzt nicht so überragend, mein Erfolg sind eher die schrumpfenden Umfänge. Habe gerade gestern dazu ein Tagebuch eröffnet. Dazu mache ich aber auch 3-4 mal in der Woche Krafttraining, keine Ausdauersport.
Naja, ob man Sport überbewertet oder nicht.....ich bin ein Fan vom Krafttraining denn: Mehr Muskelmasse bedeutet einen höheren Grundumsatz, ein höherer Grundumsatz bedeutet, dass man unterm Strich mehr essen kann, besser satt wird.
Außerdem sieht es immer besser aus, wenn ein Muskel unter der Haut trainiert ist. Sieht einfach straffer aus.
Meine Trainingseinheiten dauern auch nicht ewig, aber sie sind sehr intensiv. Im Normalfall bin ich momentan so nach 60 Minuten durch - im wahrsten Sinne des Wortes. Das Gefühl danach ist einfach super, ich möchte nicht darauf verzichten.

Und sympathisch mache ich persönlich nicht an der sportlichen Aktivität fest ;-)
Es ist halt nur so, dass man ab einem bestimmten Punkt meist Opfer bringen muss, in welcher Form auch immer. Wenn man einen bestimmten Stand erreicht hat, dann muss man etwas ändern um weiterzukommen. An diesem Punkt entscheidet sich dann, ob jemand sein Ziel wirklich erreichen will.
Solange du noch nicht an diesem Punkt angelangt bist, besteht natürlich kein Grund dich mit etwas zu quälen was du nicht magst. Ist bei mir mit dem Ausdauersport so, den hasse ich, darum werde ich darauf so lange wie möglich verzichten. Aber wenn der Punkt kommt, wo es ohne nicht mehr geht, werde ich in den sauren Apfel beißen.

Ich hoffe du verstehst was ich damit andeuten wollte.
 
Versuch zu Beginn irgendwo bei -500 bis -1000 deines Leistungsumsatzes (Grundumsatz+Aktivität) zu landen.

Wow, also 500 gehe ich ja mit, aber 1000 kcal reduzieren, das ist schon ne Hausnummer.
Würde ich so nicht machen!!!!

Immer mit Bedacht darauf, dass sie ja irgendwann vielleicht noch weiter reduzieren muss.....wo soll sie denn am Ende landen?
 
Tja, lieber Klaus, ich habe ja gar nix reduziert und trotzdem schläft er, der Herr Stoffi. ;(
Also muss ich wohl! Ok, aber ich versuche diese Woche einfach rausfinden, bei wievielen Kalorien schläft er denn nun!
Übrigens, mein Bulletproof Kaffee hat beides - Bio Weidenbutter + MCT ÖL, manchmal ein wenig Bio Vanillepulver, für den Geschmack.
Und dann ab in den Thermomix und aufschlagen. Lecker! Hat sogar meine Tochter, der alles Fett ihhhh ist, für gut empfunden! ;)

Eure Angaben mit 2000kcal oder 19000 sprechen mich an. 1500kcal wiederum weniger.
Aber ok, erstmals austesten. Ich habe ja gar keine Ahnung, wieviele es überhaupt sind.
So, bis jetzt habe ich die 650kcal auf dem Zähler. Mal schauen, was der Tag so bringt.

Und liebe Cookie, irgendwie hatte ich soeben nach deinen folgenden Zeilen, komisches Gefühl in mir.
<<<Außerdem sieht es immer besser aus, wenn ein Muskel unter der Haut trainiert ist. Sieht einfach straffer aus.
Meine Trainingseinheiten dauern auch nicht ewig, aber sie sind sehr intensiv. Im Normalfall bin ich momentan so nach 60 Minuten durch - im wahrsten Sinne des Wortes. Das Gefühl danach ist einfach super, ich möchte nicht darauf verzichten.>>>

Hmm, vielleicht ist es bei mir so - was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht?
Haut ist natürlich ein Thema, aber ob man in meinem Alter viel bewirken kann? Ich bin 51, im Moment beklage ich mich nicht, werde auch jünger geschätzt, aber wehe noch -10kg! Mag ich gar nicht denken!
Dein Gefühl ist super, du möchtest darauf nicht verzichten, das sprach mich allerdings sehr an.
Wird bestimmt die nächsten Tage, wie ich mich kenne, im Kopf geistern.

Ach, ich finde so schön bei Euch. Nur muss ich langsam arbeiten, melde mich abends mit den restlichen Kalorien!
 
Ich denke nicht dass dein Stoffwechsel schläft, es ist ganz normal, dass das Gewicht mal stagniert - das kann auch mal mehrere Wochen lang der Fall sein. Das sind Plateaus die jeder von uns kennt....und hasst :)
Meist geht es nach dem Plateau dann mit großen Schritten weiter. Ist aber ein ganz gewaltiger Unterschied zu einem eingeschlafenen Stoffwechsel!

1900 - 2000 kcal sind es in meinem persönlichen Fall, das kann bei dir ähnlich sein, muss es aber nicht. Das ist so individuell wie der Geschmack, nicht alle Menschen sind gleich. Aber natürlich hört sich das eher nach satt werden an als 1500 kcal ;-)
Wobei ich glaube, dass die meisten Frauen hier eher unter den 1900 kcal liegen......

Mach dir erstmal nicht so nen riesen Kopf um alles. Erstmal um die Kalorien kümmern die du so täglich zu dir nimmst. Step by step. Wenn wir das haben können wir weitersehen.
Es muss ja auch nicht jeder ins Fitnesstudio renne, wichtig ist beim Sport, dass du Spaß daran hast. Denn nur dann wirst du es dauerhaft beibehalten. Und Kontinuität ist gerade beim Abspecken so so wichtig.

Der Sport rennt dir nicht weg, du kümmerst dich zuerst um die Ernährung, wenn du da einigermaßen einen Plan zurecht gelegt hast, dann kannst du dich um das "Sportproblem" kümmern. Das kommt jetzt auf ein paar Tage früher oder später nicht an.
 
Huhu,

auf die -12kg wirst du auch schon kommen, geduld ist das A und O.
Für mich lag an erster Linie abnehmen, da ich so ein Mensch bin ganz oder gar nicht, bin ich direkt bei 1700kcal im Mai gestartet und halte des bis heute bei. Wobei diese 1700kcal eher ein Richtwert sind, wenn ich hunger habe esse ich eben was, so alle 3-4 Tage kommen dann schon mal 2500kcal oder mehr dabei rum.

Hiermit überprüfe ich meine Werte immernoch hin und wieder
https://translate.google.de/translate?hl=de&sl=en&u=http://keto-calculator.ankerl.com/&prev=search

Ich trinke meinen Kaffe Momentan mit Kokosöl, das Hält mich tierisch lange satt, so komme ich von 8-14Uhr in der Uni ohne Probleme, meist Trink ich um 14 Uhr zuhause dann noch einen Kokoskaffe und schaffe es mit einer Mahlzeit um 19Uhr über den Tag, die besteht aber dann auch aus 350g Fleisch oder mehr ;)

Zu beginn habe ich viel sport gemacht, waren auch semesterferien und hatte fast den ganzen tag zeit, momentan bezieht sich mein sport eher auf 5min Rennen in der früh und etwas Freeletics, wobei ich mir diese Woche fest vornehme wieder durch zustarten.
Sport machen aber maximal 20% beim gewichtsverlust aus, haupt augenmerk ist und bleibt die ernährung, an manchen tagen verliert man ohne sport sogar mehr gewicht.
Sport dient einfach dem Wohlbefinden, man fühlt sich toll danach und bekommt einen freien kopf, aber natürlich nur solang es auch spaß macht ;)
Auch brauchst du bei Ketogener Ernährung keinen sport um die muskeln zu schützen, du musst nur sehen das du täglich deine 80-120g Eiweiß ist (verweise hier nochmal auf den obigen rechner).
Der körper ist auf Fett getrimmt, er wird sich nicht die mühe machen Muskelmasse in glykose umzuwandeln um die zu verbrennen, da kommt er wesentlich einfacher ans hüftgold.

Das mit dem einschlafenden Stoffwechsel, blödsinn, wenn ich das mal so sagen darf.
Ich esse seit 5 Monaten unter meinen Grundumsatz, ich lebe noch! In der Tat geht mein gewicht nun langsamer runter, das liegt aber wohl eher daran das ich weniger sport mache und mein Gesamt-Kalorienbedarf stark gesunken ist. Was man dann auf keinen fall tun sollte ist die Kalorien weiter zu reduzieren, sondern eher etwas mehr sport einbauen, noch schlimmer ist es wenn du Hungers!!!!
In ketose bekommst du dein gefühl für hunger zurück, nutze das, wenn du wirklich meinst du isst zuviel füge mehr fett hinzu, z.b in form von bulletproof Kaffee. Der Stoffwechsel wird nicht runterfahren wenn es dir gut geht, wenn du dich vor hunger krümmst, klar! Ketose ist das sparprogramm des Körpers, es ermöglicht dir die Fettreserven anzugehen, bei mir war reichlich zur verfügung ;)

Plateaus sind leider normal, mein erstes hilt für 6 Wochen, dann vor 14 Tagen mit einem Ruck 3kg weniger und nun stockt es nunmal wieder, aber augen zu und durch ;)

Das ist mein weg :giggle:
Wie du siehst gibt es mehrere, mit der Zeit wirst du sehen was am besten für dich funktioniert.
Zu beginn war ich auch sehr unsicher, aber was soll ich sagen es hat Funktioniert.

Um nochmal deine Vorstellung aufzugreifen, mach bitte keine Ladetage, du bist kein Bodybuilder, die Nutzen die Kohlenhydrate um die museln aufzupumpen um dann "mehr" leistung im training bringen zu können.
Als "normalo" hast du wesentlich mehr vorteile wenn du dich langfristig ketogen ernährst.
Du hast mit "lazy Keto" also ohne zählen soviel abgenommen, dein Stoffwechsel schläft nicht der läuft auf hochtouren :rock:

Diese 18 Tipps solltest du dir noch einmal ansehen ;)
https://translate.google.de/transla...dietdoctor.com/how-to-lose-weight&prev=search


Wieder soviel Text, Entschuldige :yawn:
 
Wegen der Ladetage, ich habe höchstens die Befürchtung das langjährige Ketose irgendwann dazu führen könnte, das bei mit (Wie schon gesagt bin/war Diabetiker) mit der Zeit die Insulinantwort der Bauchspeicheldrüse schlechter wird. Leider hab ich da nichts gescheites darüber gefunden. Darum wäre eine gezielte periode (irgendwann später mal) mit carbs vielleich sinnvoll. Was meint ihr?
 
Ja, die Bauchspeicheldrüse kommt aus dem Training und kann nicht mehr so viel Insulin produzieren.
Auf der anderen Seite verschwindet auch die Insulinresistenz und es wird viel weniger Insulin benötigt um die gleiche Wirkung zu erzielen.

HighCarb führt durch ständige Überlastung zum Verschleiß der Bauchspeicheldrüse. Bei LowCarb wird sie zwar träger, kann sich über die Jahre sogar wieder regenerieren und leidet nicht mehr unter Überlastungen.
Die verschlechterte Insulinantwort braucht man ja nur, wenn man wieder mal viele schnelle KHs essen will.

Das ist in etwa so, als wenn ein Säufer nicht trocken werden will weil er befürchtet, dass er dann weniger vertragen wird, wenn er mal wieder was trinkt. => Kaputte Logik
 
Also leider bin ich kein Fachmann in Sachen diabetes. Aber ist nicht gerade der Clou an ketose das der Blutzucker Spiegel so niedrig wie möglich ist, was die Insulin Produktion reduziert und somit den Hauptgrund für Diabetes 2 negiert?
Durch einen Carb Tag oder gar eine Woche würde dein Blutzucker durch die Decke steigen.
Sowas auf jedenfall mit dem Arzt klären.
 
Danke Euch Beiden. Guter Vergleich tiga :-D ich gründe die anonymen Kohlehydratiker :-D nein sicher nicht. Mein Blutzucker ist sensationell. Und das sich die Bauchspeicheldrüse gar erholen könnte eine grossartige Aussicht. Erst gestern hatte ich den Gedanken, hoffentlich kommt keiner auf die Idee einen Blutzuckertest (1Liter Zuckersaft trinken) mit mir zu veranstallten -schluck- der würde mich tatsächlich voll ins Koma ballern. Sollte ich jemals wieder zurück wollen (eher unwahrscheinlich) hoffe ich auf einen Arzt der Ketose von Ketoacidose (Krankheitsbild bei Doabetikern) unterscheiden kann. :) Ich fürchte noch ist das Wissen um ketogene Diät nirgends in den Köpfen der Hausärzte angekommen. Meiner jedenfalls empfiehlt immer noch fröhlich Vollkornbrot.
 
Vorab eine Zusammenfassung (ich habe versucht möglichst genau abwiegen und ausrechnen) meine heutigen Kalorien:

Morgens , wie ich schon geschrieben habe, gabs eine Ladung Energie mit 650 kcal, jedoch keine feste Nahrung.

Komischer Weise bin ich davon recht lange versorgt, gefühls- und hungermässig könnte sogar noch später essen.

Aber nun ja, dann würde das alles nach hinten verschieben und die letzte Mahlzeit gäbe es um 22h oder so.

Deshalb etwa um 14h landeten in der Pfanne 2 Eier und 2 Tomaten.

Dazu gab es eine ganze Avocado, mit Salz und Pfeffer.

Das waren sage und schreibe nochmals 680 kcal.



Um etwa 19h dann die letzte Mahlzeit. Ganz komisch, dass seit dem ich mich ketogen ernähre, habe ich gar kein Bedürfnis dazwischen zu naschen. Früher wurde mal da und mal hier ständig was in den Mund geschoben. Jetzt trinke ich dafür sehr viel.

Achja, Stichwort Trinken, da wollte ich unbedingt was wichtiges fragen.

Wie messt man die Nährwerte eines Heilkräutertees?

Keine Teebeutel, die Kräuter benutze ich pur - geschnitten oder auch Ginseng als ein Sückchen von einer Wurzel.

Ich trinke manchmal mehrere Sorten an einem Tag, manchmal nur 1 oder 2. Je nach Lust und Laune. Im Angebot Zistrose, Walnussblätter, Ginseng, Augentrost, Spitzwegerich, Veilchenkraut und Lindenblüten. Insgesamt mindestens 3 Liter.

Sonst trinke ich nur Kaffee, aber da komme ich auch auf plus minus 1 L pro Tag.

Hab bis dato gar keine Gedanken gemacht, was das alles in sich hat. Kalorien glaub ich kaum, aber Kohlenhydrate?

Weiß jemand mehr?



Zurück zu der letzten Mahlzeit. Garnelen in Butterschmalz (sonst brate ich lieber mit Kokosöl, aber Garnelen schmecken besser mit Butterschmalz!) gebraten, gut gewürzt, und ohne Knoblauch ist es auch nix. Der schlägt allerdings mit den Kohlenhydraten zu!

Dazu Feldsalat mit Pinienkernen und MCT Öl + CrannberryEssig Dressing.

Ich kam auf 750kcal



Zusammengerechnet für den heutigen Tag - 650kcal + 680kcal + 750kcal

Satte 2130kcal ! Kohlenhydraten Anteil 27g.

Schon ordentlich, aber ich hab schon geahnt, dass ich gut über 2000kcal komme. Und dabei warens heute nur Garnelen!



Dann hab ich noch folgende Idee, möchte euch fragen, wie sieht ihr das?

Das ist mir schon hin und wieder passiert, dass ich die mittlere Mahlzeit ausgelassen habe. Meist, wenn ich tagsüber unterwegs war.

Und dann gab es nur ein Abendessen, meist etwas üpiger, aber nicht sonderlich übertrieben.

Rein theoretisch kann man das doch auch so praktizieren - man legt in der Woche 2 solche Tage ein.

Also statt Ladetage, quasi Entladetage.

Wie ich schon erwähnte, nach meinen morgigen Fettgetränke-Orgien habe ich meist recht lange keinen Hunger.

Die Frage ist nur, ob das was bringt und ob der Körper solche Schwankungen duldet.



Was ihr über die Bauchspeicheldrüse schreibt, finde ich hochinteressant. Hab bis jetzt keine Gedanken gemacht, dass so eine Diät irgendwelche Nebenwirkungen haben könnte.

Alleine schon, weil ich selbst in sämtliche Richtungen nur Vorteile erleben dürfte.

Und die Mediziner, najjjjja............ meine Hausärztin tat zwar so, ob sie davon was versteht, aber viel gescheites kam da allerdings nicht raus. Nicht desto trotz meinte sie, ich solle weiter so machen, wenn es mir so gut bekommt.

Bei der Frauenärztin erlebte ich eine Anekdote, wie diese das Leben so schreibt. Meine Zyste war ja auf einmal nicht mehr da. Und das in einer recht kurzen Zeit. Als ich dann erzählte wie und warum, meinte sie, ich solle auf keinen Fall das so anderen Betroffenen erzählen. Man kann ja schließlich noch einen umbringen, mit so viel Fett!

Ohne Kommentar, besonders weil sie selbst mich mit einer falschen Hormonbehandlung in Richtung jenseits schicken wollte.

Also die Dame wird jetzt ausgetauscht.



Für die Links herzlichen Dank, ich schaue mir alles an!

Und nochmals vielen Dank für Eure Gedanken und Unterstützung!
 
Sagt dir Intermittierendes Fasten etwas?
Das in Verbindung mit Ketogener Ernährung ist quasi das non plus ultra zum Fettverlust. Das ist ein Zeitfenster was du dir stellst in dem du essen darfst. 20/4 oder 16/8 oder stop/go. Sprich 20 oder 16 Stunden fasten dann 4 bzw 8 stunden essen. Bei stop and go, macht man sogar nen kompletten Tag pause und isst einen Tag lang. Dieser Rhythmus wiederholt sich dann immer. Ich trinke während der Fastenzeit Kokoskaffee, was eigentlich das fasten bricht, aber es hält mich eben so ewig satt, das ich am Tag nur einmal richtig esse muss.
Essen und wirklich nur essen, wenn hungrig kommt mir dazu in den Sinn ;)

Ich bin einen Monat lang von koffein auf koffein freien Kaffee umgestiegen, könnte absolut keinen Unterschied feststellen.

Zum Thema Tee habe ich keinerlei Erfahrung.

Meine Ärztin versucht mich immernoch zu Gemüse zu überreden :think:
Apropo Ärztin ich glaube ich lasse nochmal mein Blutbild überprüfen, rein Kontrolle halber.
 
Intermittierendes Fasten? Ja, hab schon davon gehört.
Sowas ähliches passiert bei mir von selbst, vielleicht nicht ganz so streng. Aber nach dem Abendessen gibts bei mir nix mehr und mein Abendessen heute - 19h war schon recht spät. Meist esse ich um 18h bis 18h30.
Das ist eine recht lange Pause bis ich morgens, zwischen 7h- 7h30 oder auch später, wenn ich in die Nacht gearbeitet habe, meine Fettgetränke zu mir nehme.
Aber Ok, was du schreibst klingt interessant. Könnte man ja da und her austesten, wie es dann dem Körper bekommt.
Spannend!

Meine Hausärztin ist genauso ;)........... ich versuche sie dann zu beruhigen, in dem ich ihr erzähle, dass ich wohl Gemüse esse und manchmal recht viel, aber mit einer fetten Sauce! ;)
Und sie kann ja auch darüber lachen, meinte neulich - wenn ich demnächst wieder in so einer kurzen Zeit soviele Kilos verliere, muss sie den Job aufgeben!
 
Intermittierendes Fasten ist auch nur ein unnötig geschwollener Ausdruck dafür, dass man nicht so oft etwas isst.
Ich habe sowas noch nie gemacht, ich lasse nur praktisch immer das Mittagessen ausfallen
 
wenn ich demnächst wieder in so einer kurzen Zeit soviele Kilos verliere, muss sie den Job aufgeben!

Es ist so verblüffend, das sie lieber den Job kündigt, als sich ein "Atkins" Buch zu schnappen um sich mal schlau zu machen :D
Meine leiert ständig herunter das alle Ärzte von Atkins nicht halten, dabei ist die denkweise vom bösen Fett längst Überholt.
 
Meine leiert ständig herunter das alle Ärzte von Atkins nicht halten, dabei ist die denkweise vom bösen Fett längst Überholt.
Das Problem bei Atkins ist nicht das Fett, sondern das viele Eiweiß. Deshalb reagieren viele Ärzte bei dem Wort "Atkins" von vornherein mit Abneigung. Atkins ist keine high-fat Diät. Hier im Forum empfehlen aber so ziemlich alle den neuen Mitgliedern, dass bei einer keto-Diät das Fett in Gramm mehr als Eiweiß in Gramm sein soll. Das hat mit der eigentlichen Atkins-Diät aber nicht viel zu tun.
 
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