Rethinking Fat

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Intruder92

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Anbei ein Artikel aus der amerikanischen Ausgabe der Women Health. Sehr interessante Ansichten über Fett, die den unseren schon sehr nahe kommen, und das in einer Frauen-Fitness-Zeitschrift. Kann den Artikel leider nur als PDF hochladen, ich hoffe das ist kein Problem....

VG
Intruder92
 

Anhänge

  • Rethinking Fat - Womens Health.pdf
    749,2 KB · Aufrufe: 14
bisschen oldschool.
Ab der Stelle in rot "not LDL is alike" und nachfolgende Sätze "big fluffy ldl that protects...", habe ich aufgehört zu lesen. Soweit ich weiß stimmt das einfach nicht. Partikelzahl ist wichtig und das weiß man eigentlich schon seit ein paar Jahren. Hat man viele big fluffy und wenige kleine, dann scheint ldl-c sehr hoch, was aber nicht ein höheres Risiko bedeuten muss, besonders im Vergleich zu jemandem mit viel kleinen und dadurch niedrigerem ldl-c. Viel ldl von egal welchem Partikeltyp scheint nicht gut zu sein.
Und dann gibts die Leute bei denen durch ordentlich gesättigte Fette LDL richtig explodiert, sowas hatten wir auch schon im Forum, Werte jenseits von gut und böse...das ist bestimmt auch nicht gut.
 
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Man hat lange bemerkt: Leute mit hohem ldlc sterben früher, cvd usw, aus observations Studien, klar keine direkte Kausalität, aber sie sterben früher, dies sollte einem zu denken geben. Nicht alle mit hohem ldlc sterben früher, warum? Dann hat man festgestellt, die Anzahl der ldl Partikel bietet eine viel bessere Vorhersage, dh jemand mit höherem ldlc hat nicht immer zwangsläufiges höheres Risiko im Vergleich zu jemanden der geringeres ldlc hat, dafür aber mehr Partikel. Mehr Partikel höhere Wahrscheinlichkeit sodass es zu einem "Zwischenfall" kommt. Wenn jemand extrem hohe ldlc Werte hat, dann ist es auch wahrscheinlich das die Person viele Partikel hat, unabhängig von "big and fluffy".

Ich bin(hoffentlich)/war eigentlich immer gesund, alle Werte gut. Ich war schon lange nicht krank und renne nicht zum Arzt um jetzt plötztlich LDL und co messen zu lassen, deswegen versuche ich lieber auf Nummer sicher zu gehen und mich mehr auf MUFA (was in quasi jeder Studie gute Ergebnisse erzielt) zu konzentrieren, als auf SFA bei denen es einen hin und her gehenden Disput gibt. U.a. auch wegen der nicht zu unterschätzenden genetischen Disposition, sie nicht so zu vertragen bzw Werte explodieren bei erhöhtem SFA Konsum.
 
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Man hing lange einer solchen Hyphotese nach, ist aber inzwischen seitens der medizinischen Forschung davon abgerückt.

Man hätte sich die vielen falschen Jahre ab 70 sparen können wenn man auf die zur Verfügung gestellten Patientendaten zweier Herzspezialisten aus England und USA gehört hätte und nicht auf die Lobbygeschichten eines "Überfliegers" mit gefälschten Daten.

Ebenso hätte man auf umfangreiche Auswertungen der GUS Staaten zurückgreifen können.

Die Hypothese wurde erst wirtschaftlich aufgegeben, nachdem sie wissenschaftlich absolut nicht mehr zu halten war.

Inzwischen werden ganze Abhandlungen dazu wissenschaftlich verfasst, hohes Cholesterin ist positiv mit Langlebigkeit korreliert, übrigens.

Ich glaube aber nicht, dass uns ein neuer Cholesterinthread in dem wir uns mit alten und neuen Studien bewerfen Spass machen könnte, oder?
 
Inzwischen werden ganze Abhandlungen dazu wissenschaftlich verfasst, hohes Cholesterin ist positiv mit Langlebigkeit korreliert, übrigens
Viele Alterskrankheiten senken Cholesterin, z.B. Krebs.

Das hoher Chol Werte wohl nicht so gut sind vermutet man aus: man untersuchte jede Menge Leute, machte 20-30 Jahre follow up und stellte fest, die mit damals hohen Werten sind im Schnitt früher tot.

Framingham auch gefäscht?
There is a direct association between falling cholesterol levels over the first 14 years and mortality over the following 18 years (11% overall and 14% CVD death rate increase per 1 mg/dL per year drop in cholesterol levels). Under age 50 years these data suggest that having a very low cholesterol level improves longevity. After age 50 years the association of mortality with cholesterol values is confounded by people whose cholesterol levels are falling--perhaps due to diseases predisposing to death.

Was steht denn in diesen Abhandlungen zu dem fett markierten Satz?
 
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Da steht nicht das höheres LDLC gut ab 50 ist, sondern ab 50, wenn dann viele Krankheiten gehäuft auftreten über die Zeit sinkendes C ein Zeichen für eine ggf undiagnostizierte Krankheit ist.
Wenn einer niedriges C hat weil er an Krebs erkrankt ist oder eine sonstige Krankheit die z.B. starken Gewichtsverlust nach sich zieht, dann wird er wahrscheinlich früher sterben, was den Schnitt runter zieht.
Unter 50 treten diese Krankheiten weniger häufig auf wodurch zu sehen ist das niedrigeres C besser ist.
 
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