Riikka will gesünder werden

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Am Wochenende war ich viel unterwegs, insofern war dem Essen nicht viel Beachtung gewidmet. Ich hab versucht ketogen zu essen und das ist auch gelungen. Nur am Samstag etwas mehr Kalorien, aber ich hab mich zur Abwechslung auch mal bewegt.

Heute gab's den üblichen BPC und abends grüne Bohnen, Champignons und Speck. Oben drauf ein kräftiger Klacks selbstgemachte Guacamole. KH bin ich jetzt genau bei 20 Gramm für heute. Nu isses gut. Aber ich brauch halt doch alle paar Tage etwas Grünes :rofl:
 
Gestern wars warm...ach :D
Irgendwie vermisse ich etwas Grünzeug. Das ist auch kein Alibi-Diätkram, ich esse wirklich gerne Gemüse. Zucchini und Salat abzuzählen finde ich iwie voll doof. Und in Schmalz gebratenen Salat finde ich auch nicht sexy. Vielleicht ist die LCHF Variante auf Dauer nix für mich? Irgendwie fehlt mir nach 3 Wochen was. Also muss ich das etwas anpassen, sonst werde ich auf Dauer unzufrieden. Da ich keinen Ersatzkram in mich reinschaufele, werde ich mal gucken ob ich die 20 gr. KH am Tag mit Eiern, Fleisch, Nüssen, Samen und Gemüse vollmache.

Auf der Waage tut sich nix. Seit einer Woche ist das Gewicht stabil um 94 kg. Mal ein paar 100 gr. mehr, mal weniger. Immerhin nehme ich nicht zu. Das ist bei 15 mg Cortison täglich und momentaner Hitze schon ein echter Erfolg. Die Wassereinlagerungen sind nach wie vor weg. Ich habe ein momentanes Leistungshoch, wie schon seit Jahren nicht mehr. Ich bin viel konzentrierter ubd nicht mehr so müde. Nachts kann ich besser schlafen, wenn man mal von der Wärme absieht - eine Gedenkminute an alle Dachgeschossbewohner :cry: - und ich bin nach ca 6 -7 Stunden fit und wache von allein auf.
Ich denke, das kann man sich als halbwegs gesunder Mensch kaum vorstellen, wie anstrengend das "normale" Leben sein kann, wenn man chronisch entzündliche Prozesse hat. Und das ist jetzt gerade ein wundervolles Gefühl. :h:

Ok...ich stelle also ein wenig um.
Vorher 1600 kcal/Tag 10 gr KH, 80 gr Eiweiss, Rest Fett.
Jetzt 1600 kcal/Tag 20 gr KH, 110 gr Eiweiss, Rest Fett.
Dann ist auch mal etwas Abwechselung drin. :)
 
Das glück hatte ich damals auch, ich habe mit Cortison zwar nicht wirklich abgenommen, aber auch nicht zu :) In dem Moment war das für mich gut genug.
Die Anderen Nebenwirkungen bleiben einem aber leider nicht erspart.
 
Ein knapper Monat ist nun rum. Ernsthaft abgenommen habe ich seit den Startkilos nicht wirklich, was etwas schade ist. ABER: es geht mir wirklich gut. Das Cortison konnte ich in den letzten Wochen um fast die Hälfte reduzieren, von 15 mg täglich auf 7,5 mg (das ist aber erst seit 2 Tagen so niedrig) Ob das langfristig klappt, werde ich bald merken, momentan zickt mein rechtes Ellenbogengelenk, mal gucken wie sich das entwickelt. Allerdings tut's nur ein bißchen weh, also kein Erguss oder sowas.
Das Citalopram (Antidepressivum) habe ich ebenfalls vor 2 Wochen ausgeschlichen. Auch da muss ich gucken, wie mir das bekommt. Da es ein Spiegelmedikament ist, baut sich der Wirkstoff nur langsam ab. Bislang gibt es keine Angstzustände und keine Panik. Auch das ist etwas, was ich sehr begrüße, Angst essen Seele auf.

Ansonsten bin ich wach - geistig und körperlich. Ich habe nach wie vor eine Energie und vor allem Ausdauer, die mich täglich aufs Neue überrascht. Ich beginne so langsam mein Leben zu sortieren, ich habe viel geschlumpft seit meiner Trennung vom Ex. So kämpfe ich jeden Tag auf Neue mit den Herausforderungen, das durchzusetzen, was ich eigentlich möchte. Ich habe heute Abend zwei Besichtigungstermine für Wohnungen in meiner Heimatstadt, ich gehe jetzt nach 18 Jahren Exil im Ruhrgebiet wieder zurück. Bewerbungen schreibe ich mittlerweile auch. Mir macht das Angst, darf ich das wirklich tun? Kann ich einfach frei entscheiden, wie mein Leben verlaufen soll? Und was ist wenn das schiefgeht? Nunja, das ist ein Punkt an dem ich noch arbeiten muss.

Eine Woche war ich im Urlaub mit Kind, Partner und Freunden. Irritierte Blicke wegen meiner komischen Art mich zu ernähren, gab es schon. Aber nach einigen Tagen hatten sich alle dran gewöhnt. Zugenommen habe ich nicht, obwohl ich mittlerweile nicht mehr tracke. Ich weiss ungefähr was ich essen kann, und mittlerweile geht es nach Hunger, denn die Portionen sind schon arg klein geworden. Zumindest im Vergleich zu normalen Essern.

Der fehlende Gewichtsverlust ist momentan also gar nicht so schlimm. Denn es geht mir gut. Vielleicht besser als die letzten Jahre zusammen.
 
Mir macht das Angst, darf ich das wirklich tun? Kann ich einfach frei entscheiden, wie mein Leben verlaufen soll? Und was ist wenn das schiefgeht? Nunja, das ist ein Punkt an dem ich noch arbeiten muss.
Das kann ich nur zu gut verstehen. Als ich im Januar auch einen neuen Job angenommen habe war das 400 Km von meinem Alten und meiner Heimat entfernt. Da hatte ich auch am Anfang Angst. Nach 2 Monaten hat sich aber alles normal angefühlt und die Angst war total weg.
Lass es einfach auf dich zukommen. Eine große Veränderung muss nicht automatisch schlecht sein. Es kommt sowieso alles, so wie es kommen soll.
 
6 Wochen Plateau. Heute morgen tat sich das erste Mal seit langer Zeit was auf der Waage. 92.9 Kg. :inlove:
Mittlerweile merke ich dass ich etwas an Umfang verloren habe, ich hab nicht mehr soviel Bauch. Letzte Woche habe ich mit Turnschuhe bestellt, die Mittwoch angekommen sind. Endlich habe ich wieder richtig sitzende Schuhe um wieder walken zu können. Das versuche ich jetzt so nach und nach in meinen Tagesablauf einzubauen.
 
Heute morgen 91,3 kg.Ich weiß nicht was mein Körper da in den letzten Wochen umgebaut hat, aber in den letzten Tagen ging es weiter abwärts. :inlove:

Durch die Wärme mache ich eher zur Zeit eine Art IM, morgens Kaffee mit Sahne, tagsüber ein paar Paranüsse und Abends dann war richtiges. Ich habe wenig Hunger, wobei sich meine tägliche KH-Menge wohl so auf 20-25 g eingependelt hat. Gestern könnte es sogar mehr gewesen sein, es gab Brokkolipüree mit ordentlich Kräuterbutter und Cevapcici und Corned Beef, davor eine halbe Salatgurke und ein Stück weißen Rettich. Trinken tue ich momentan nur Wasser, Kaffee und Tee, von Cola Zero bin ich mittlerweile ab. Am Wochenende war ich mal bei Mäcces und hab mir da nen halben Liter Coke Zero bestellt und die nach einigen Schlucken weggekippt. :sick: Schmeckte furchtbar, süß und nach Metall.

Sport habe ich immer noch nicht angefangen, ich versuche so viel wie möglich zu Fuß zu gehen, aber ich kann mich abends kaum aufraffen, es ist einfach nur warm. Außerdem ist mein Männe noch bis heute hier, dann fährt er wieder nach Hause. Ab Wochenende will ich mit meiner Tochter mal wieder abends walken gehen. Mal gucken ob ich den Schweinehund von der Couch hoch bekomme ;)
 
Das schaffst du schon :)
Ich habe den Sport an festen Tagen eingeplant, da gewöhnt man sich so schnell dran, das man irgendwann automatisch welchen macht, einfach weil heute der Sport Tag ist und nicht, weil man lust dazu hat :D
 
So mache ich es auch. Mittwochs( demnächst Montag) und Freitag sind meine sporttage. Und das wird dann meist auch einfach durchgezogen. Ausserdem bin ich dabei immer in Gesellschaft. Das macht es für mich noch leichter.

Morgens nur Kaffee und mittags paranüsse? Ich brauche ja auch nicht viel aber da würde ich umgehen vor Hunger. Meine Hauptmahlzeit ist mittags. Da muss ich was ordentliches aufm Tisch haben.:p

Zum Thema cola zero: hab ich vorher auch schon nur gelegentlich mal getrunken. Jetzt versuch ich es auch gänzlich zu vermeiden. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass so was gut für den Körper ist.
 
So mache ich es auch. Mittwochs( demnächst Montag) und Freitag sind meine sporttage. Und das wird dann meist auch einfach durchgezogen. Ausserdem bin ich dabei immer in Gesellschaft. Das macht es für mich noch leichter.

Morgens nur Kaffee und mittags paranüsse? Ich brauche ja auch nicht viel aber da würde ich umgehen vor Hunger. Meine Hauptmahlzeit ist mittags. Da muss ich was ordentliches aufm Tisch haben.:p

Zum Thema cola zero: hab ich vorher auch schon nur gelegentlich mal getrunken. Jetzt versuch ich es auch gänzlich zu vermeiden. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass so was gut für den Körper ist.

Wenn ich Hunger hätte, dann würde ich natürlich was essen. Aber wenn ich keinen Hunger habe, dann esse ich auch nicht. Mittags habe ich meist keine Zeit zum essen, oder anders- ich nehme sie mir nicht. Lieber gehe ich eine halbe Stunde eher nach Hause ^^

Ich esse allerdings schon lange nur zwei Mahlzeiten am Tag, und eine große Frühstückerin war ich noch nie. Da ich morgens meist keinen Hunger habe, ist das für mich eher Zwang. Ich schätze also mal, es ist eher eine Gewohnheit für meinen Körper.
 
Ja, feste Tage werde ich mir jetzt auch mal aneignen, das klingt nach einem Plan... und ich mag Pläne ;)
 
Riikka mir geht es genauso. Morgens kann ich nichts essen, das war schon immer so. Wenn ich darauf achte, abends nicht allzu spät zu essen, habe ich den 18/6 Rhythmus (oder sogar sowas wie 20/4 ca.) insofern mache ich intermittierendes Fasten so nebenbei:)
 
Heute morgen 90,9 kg. Was wäre ich glücklich bald mal wieder eine 8 vorne stehen zu haben. Aber ich werde geduldig warten.

Sonst gibts nicht viel Neues. Ich esse wie gewohnt, ich tracke allerdings nicht mehr und ich nehme 2 Mahlzeiten am Tag zu mir. Ich bewege mich im Alltag und bin immer noch mit dem Schweinehund am Kämpfen.
Anscheinend reicht das momentan. :)
 
So weit hast du es ja nicht mehr bis zur 8!
Das schaffst du schon :)
 
Zwischendurch blitzte die 8 mal, dann wieder die 9. Ruhig bleiben. :wondering:
Seit heute ein knappes Goal mit 89,9 Kg. Allerdings habe ich sichtbar abgenommen, knapp 9 Kilo und so langsam fällt es auch meinen Mitmenschen auf.
Mir geht es nach wie vor gut , hab das Cortison weiter reduziert.

Problematisch ist mein Blutdruck, der ist mittlerweile abends ungewohnt niedrig. Meist so um 115/70. Manchmal weniger. Ich nehme allerdings Candesartan, morgens 8 mg. Nun ist die Frage, ob das Probleme geben kann, denn mir ist dann oft auch etwas tüddelich. Ich habe jetzt mal morgens nur eine halbe Tablette (also 4 mg) genommen. Und messe täglich weiter.

Ich bin jetzt gut 2 Monate dabei. Und die Veränderungen sind erstaunlich. Deutlicher als vor èinigem Jahren. :inlove:
 
Ich finde das toll, trotz Cortison abzunehmen, die Oma von meinem Stiefsohn musste auch Cortison nehmen und ist aufgegangen wie ein Hefeteig :-( hat mir richtig leid getan, mittlerweile gehts aber wieder. Die Zahlen auf der Waage sind schon wichtig, aber solange *Zitat von ginTonnix: unerwartete Zahlen-Kombinationen keine posttraumatische Belastungsstörungen auslösen - Zitat.Ende* ist es eigentlich nur am Rande interessant, seine Datenbank damit zu füttern und das auf und ab der Kurve in der Tabelle zu sehen. Ich drück die Daumen, dass auf Deiner Erna (meine Waage heisst so) die 8 bleibt :clap:
 
Ich habe dank Keto bei Cortison auch nicht zugenommen, binn sogar etwas los geworden :)
Hätte ich "normal" gegessen wäre ich wahrscheinlich jetzt hoch mal breit :rofl:
 
Gewicht schwankt seit Tagen stabil um 89. Ich bin ein U90 :inlove:
Abgesehen von meinem Geschmacksproblem gehts mir nach wie vor gut. Cortison ist momentan bei 5 mg, ohne Schmerzen. Ich fasse es nicht. Das sind 10 mg weniger als noch Anfang Juli, das ist mir monatelang nicht ohne Schub geglückt. :inlove:
 
Toll, dass du einen neuer 10 er angebrochen hast.
Herzlichen Glückwunsch! :clap:
 
Ich lasse mal Grüße und Glückwünsche hier, weiter so! :hi::clap:
 
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