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Kleiner Statusbericht...

Gewichthalten klappt soweit. Die üblichen Schwankungen +-2kg.
IF zur Zeit leider nur 12/12. Hab irgendwie morgens Hunger. Schaffe es immerhin meist bis 9 Uhr durchzuhalten.
Mein App zeigt mir, dass ich meist zuviel kcal habe. Hab aber auch Abends Hunger... und zur Zeit ganz schlimm, die abendlichen Knabbereien... damit versau ich mir es leider sehr oft... :rolleyes:
Bin wieder dabei weniger KH zu essen. Langfristiges Ziel sind unter 50g pro Tag. Ketogen vielleicht wieder im Sommer oder mal als "Kur" zwischendurch.
Meine Küche ist bald fertig und dann kann ich endlich wieder richtig wirken, kochen, vorbereiten...

Durch die App werden mir meine Schwachstellen gut aufgezeigt und ich kann gezielt gegenwirken. Die ersten positiven Auswirkungen spüre ich schon.
Ich lese viel und informiere mich ausführlich.

Leider holt mich die Angst sehr früh an Demenz zu erkranken (wie meine Mutter) immer wieder ein. Da helfen auch keine Gespräche. Die ist da und sitzt sehr sehr tief. Ich rede von 16 Jahren bis ich so alt bin wie meine Mutter bei der Diagnose. Erste Anzeichen gab es schon 3 Jahre vorher. Also nur noch 13 Jahre... Und schon kämpfe ich wieder mit den Tränen...
Auch das ist mit ein Grund warum ich so intensiv die Mikronährstoffe optimiere. Ich will es solange wie irgend möglich hinaus zögern.
Hab mir schon Adressen besorgt für spezielle Untersuchungen und werde dort nächstes Jahr mal hingehen. Vielleicht können die mich etwas beruhigen.
 
Ist Demenz den vererblich? In meiner Familie sind meine beiden Großmütter auch daran erkrankt. Meinen Eltern geht es aber gut.
 
Ja, aber wohl nur 1% der Demenzen ist aufgrund Vererbung.
 
Ich sehe bei mir die Neigung zu Demenz einmal weil es schon meine Uroma und meine Oma hatten und nun meine Mutter.
Meine eine Tante (Schwester meiner Mutter) hat auch schon erste Anzeichen...
Und wir haben alle Fibromyalgie. Die ist sicher vererblich.
Ich denke, dass der Ursprung unserer familiären Demenz die Fibromyalgie ist und die Folgen daraus.
 
Ich denke, dass der Ursprung unserer familiären Demenz die Fibromyalgie ist und die Folgen daraus.
Hoffentlich nicht, meine Mutter hat auch Fibro und Ihre hatte Demenz. Bei meinen Uhrgroßeltern weiß ich aber nicht, ob die auch demenz hatten. Die sind leider nicht sehr alt geworden.
 
Wiegetag
Heute bissl weniger... 68.7kg. Ok
Das übliche rauf und runter wegen Zyklus.
 
Dieses Thema belastet mich persönlich unheimlich. Ich hatte meinen Hausarzt in 2014 endlich soweit, dass er mir Überweisungen ausstellte zu Untersuchungen die er mir vorher mit einem Lachen (ach Gott, was glaubst Du was ich alles vergesse, usw.) verweigerte. Ich war der felsenfesten Überzeugung, an Demenz /oder wenigstens einer Vorstufe davon- zu leiden. Eine Untersuchung war dann, die TAUPL Werte im Liquor festzustellen. Das war die letzte Untersuchung und auch die fiel negativ aus. Mir wurde damals dann gesagt, dass, wenn die TAUPL Werte nicht auffällig sind, ich niemals an Demenz erkranken würde. Wenn ich jetzt so bei Dir lese bin ich mir wieder nicht sicher. Immerhin kann man Ärzten nie trauen.
 
Ich könnte das Verhalten bei älteren Menschen nicht eindeutig zuordnen, ob es sich jetzt um Altersvergesslichkeit handelt oder ob es Anzeichen für eine spätere Demenzerkrankung sind.
 
Also Demenz ist der überbegriff für alles was mit vergesslichkeit und hirnabbau zu tun hat.
So erste Anzeichen sind:
Folgende Symptome weisen auf eine Demenz hin:

  1. Sprachliche Einschränkungen: Probleme damit, im Gespräch die richtigen Worte zu finden oder dem Gegenüber im Gesprächsverlauf zu folgen
  2. Die Urteilskraft lässt nach: Mühe damit, komplexe Zusammenhänge zu verstehen, die zuvor ohne Probleme verstanden wurden, z.B. wie eine Mahlzeit gekocht wird, wie im Supermarkt Einkäufe erledigt werden, wie einfache Elektrogeräte bedient werden
  3. Vergesslichkeit im Alltag: Gegenstände werden verlegt, bereits Gesagtes mehrfach wiederholt, Verabredungen oder zusammen Erlebtes werden vergessen.
  4. Orientierungsverlust in zuvor bekannter Umgebung
  5. Persönlichkeitsveränderungen: erhöhte Reizbarkeit, innere und äußere Unruhe
  6. Symptome einer Demenz je Stadium
    Leichte Einschränkungen, die typisch für das Frühstadium der Demenz sind, zeigen sich etwa, wenn im Alltag komplizierte Aufgaben nicht mehr gelöst werden können, wie Rechnen oder das Ablesen einer Uhr. Eine selbstständige Lebensführung ist dann zwar bereits eingeschränkt, aber noch möglich.
Dies gilt aber immer für das ALTER, Also ab 65 Jahren.
Wir sind da alle noch sehr weit weg.

In jungen Jahren ist es meist einfach starke Belastung so wie bei mir.

Von diesen TAUPL Werten hab ich noch nie gehört. Da lese ich mich mal ein.
 
Die Frisur steht dir richtig gut. :)
 
Diagnose von Alzheimer – Liquordiagnostik
Bei diesem Verfahren zur Diagnose von Morbus Alzheimer wird Gehirnwasser (Liquor) untersucht. Dieses kann mit einer Lumbalpunktion aus dem Rückenmark entnommen werden. Im Gehirnwasser können die Eiweiße, die sich bei Alzheimer verstärkt im Gehirn ablagern, untersucht werden. Diese sind Beta-Amyloid und Tau-Protein. Man bezeichnet diese daher auch als Biomarker, da sie eine diagnostische Aussagekraft haben.

Quelle: https://www.morbus-alzheimer.net/diagnose/
 
Diagnose von Alzheimer – Liquordiagnostik
Bei diesem Verfahren zur Diagnose von Morbus Alzheimer wird Gehirnwasser (Liquor) untersucht. Dieses kann mit einer Lumbalpunktion aus dem Rückenmark entnommen werden. Im Gehirnwasser können die Eiweiße, die sich bei Alzheimer verstärkt im Gehirn ablagern, untersucht werden. Diese sind Beta-Amyloid und Tau-Protein. Man bezeichnet diese daher auch als Biomarker, da sie eine diagnostische Aussagekraft haben.
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Sag allerdings nur bedingt was über tatsächliche Gedächtnisleistungen aus- rein von der physiologischen Seite simmt das alles.
Allerdings gibt‘s auch Untersuchenen, z.B. mit Nonnen in Klöstern, da diese signifikant weniger Alzheimererkrankungen aufwiesen. Bei der Obduktion fand man dabei dieselben „Verkalkungen“ bzw. degenerierten Hirnregionen, wie bei anderen Personen gleichen Alters. Paradoxerweise können Gedächtnisinhalte, etc. allerdings wohl bei günstigen Rahmenbedingungen von anderen Hirnregionen „übernommen“ werden. Es steht die Vermutung im Raum, dass das ruhige, stressbefreite Leben im Kloster wohl auch zu diesen Rahmenbedingungen beigetragen hat.

Ist ein recht komplexes Thema und das oben genannte Beispiel behandelt sicherlich nur einen Bruchteil dieser Komplexität- dennoch vielleicht ermutigend zu wissen, dass auch bei natürlicher „Verkalkung“ noch längst nicht alles verloren ist, oder? ;)
 
Die Urteilskraft lässt nach: Mühe damit, komplexe Zusammenhänge zu verstehen, die zuvor ohne Probleme verstanden wurden, z.B. wie eine Mahlzeit gekocht wird, wie im Supermarkt Einkäufe erledigt werden, wie einfache Elektrogeräte bedient werden
Das haben wir auch bei meiner Oma bemerkt. Sie war immer eine gute köchin und auf ein mal konnte sie nicht mehr kochen. Damals wurde es von den Ärzten aber auch einfach nur als "das liegt halt am Alter" abgetahn...
 
Das mit den Ärzten ist oft wie ein Lotterie Spiel.. . Der richtige Arzt am richtigen Tag mit der richtigen Laune... dann wird dir geholfen :rolleyes::D
 
Hab ich schon mal erwähnt... ich liebe meine fibro... :rolleyes:
Bissl Erkältung und schon lieg ich wieder flach... :worried:
Das nervt. :mad:
 
Ho je, gute Besserung
 
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