Warum man Nüsse, Samen und Getreide einweichen soll

Auf der Suche nach Rezepten für meine Dörte bin ich auf folgende Seite gestoßen.
Wie handhabt ihr das? Weicht ihr eure Nüsse ein?


Zitat:
Vorneweg sei gesagt, dass das Einweichen von Nüssen, Samen und Getreide dann Sinn macht, wenn man diese Lebensmittel öfter isst. Und wenn man Rohköstler ist so wie ich, dann ist das Einweichen wichtig. Wenn man jedoch nur ab und zu bzw. selten Cashews, Macadamia, Sonnenblumenkerne, Weizen & Co. verspeist, dann kann man das Einweichen vernachlässigen. Denn der Stoff, den man durch das Einweichen eliminiert, hat nicht nur schlechte Eigenschaften. Daher sind bei wenigem Konsum die negativen Eigenschaften marginal, jedoch nicht, wenn man öfter Nüsse, Samen oder Getreide isst.

http://rohkostlady.de/warum-nuesse-samen-und-getreide-einweichen/

Die Mandeln, die ich zur Mandelmilch mache, weiche ich ein.
Meine Salzmandeln nicht.
Als ich aber viele normale Mandeln, also täglich gegessen habe, habe ich sie auch oft eingeweicht.

Die Mandeln für die Milch weiche ich immer ein, weil ich sie täglich trinke.
Nüsse und Saaten jedoch nicht, weil die nur selten und in kleinen Mengen von mir gegessen werden.

wisgard schrieb:

Denn der Stoff, den man durch das Einweichen eliminiert, hat nicht nur schlechte Eigenschaften.

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Ahh jetzt ja.
Klingt für mich sehr esoterisch.

Weizen sollte man eher nicht einweichen, da dort sonst sehr schnell Mutterkornpilze anfangen zu keimen. Das kann zwar zu netten Bildern im Kopf führen, ...
Wenn man meint Weizen essen zu müssen, sollte man ihn keimen lassen und dann als Weizenkeime essen. Dann ist auch das meiste Gluten weg.
Chia-, Flohsamen(schalen) und Leinsamen sollte man einweichen, da sich dadurch die Konsistenz ändert. Da werden dann Ballaststoffgele gebildet, die gut gegen Verstopfung sind. Isst man das Zeug trocken, absorbiert es die Feuchtigkeit aus der Umgebung, quillt auf und wirkt dann wie Blitzzement.