80 % Ernährung - 20 % Sport

Ketoforum

Help Support Ketoforum:

This site may earn a commission from merchant affiliate links, including eBay, Amazon, and others.
Man Mirco, hol dir ne Asiatin, mach ein paar kleine Mircos !!!

Sorry aber für mich ist der Zug abgefahren was Kinder betrifft.
Ich hatte ne junge Mutter, ich kann mir nix besseres vorstellen.
Mit 42 Vater zu werden, mit 60 sind se dann 18 ?
Nene lass mal gut sein. Frau mit Kind wäre okay aber ne Vasektomie ist deutlich interessanter als eigene Kinder.
 
Wäh, was für eine ekelhafte, menschenverachtende Aussage. Selbst wenn es ein "Scherz" gewesen sein soll.

Bin ich froh, dass ein Mirco nicht wie jemand wirkt, der sich zu sowas verleiten lassen würde.


Was, bitte sehr sollte gegen Asiatinnen sprechen, Sofi? Du bist doch für Weltoffenheit und Migration.
Dann muss man auch kulturelle Unterschiede mögen.
Ich bin halt da öfter mal.

Und wenn ich dann mal nicht sage, er möge sich ein "nettes blauäugiges blondes DEUTSCHES Mädel holen und kleine Mircos machen", ist es dir auch wieder nicht recht.

Du bist schon ganz schön komisch.

Die Aussage an sich anzugreifen, sie wäre ekelhaft oder menschenverachtend zeugt davon, dass du nicht einmal deine eigenen Positionen ernstnimmst.
 
Uhh die Sofi ist mal wieder da.
Sag mal Sofi, ich hab letztens Voice of Germany geschaut und danach gabs noch sone Stunde Samu Haber Live.
Der saß dann dort in Helsinki und futterte munter ein Zitronen-Lakritz-Eis und sagte etwas gehässig das es sowas in Finnland überall gäbe nur halt in Deutschland nicht.
Kannst du mir evtl mal sagen was für Eissorten es in Finnland gibt die es in Deutschland nicht gibt ? Weil ich steh ja total auf Lakritze und könnte mir so ein Zitronen-Lakritz-Eis echt gut vorstellen.
Wäre doch mal ein Grund für nen Kurztrip nach Helsinki. :p

Bin ich froh, dass ein Mirco nicht wie jemand wirkt, der sich zu sowas verleiten lassen würde.

Ich bin mir nicht sicher ob du mich da nicht falsch einschätzt. Wenn man ein Leben lang alleine ist kommt man auf die blödesten Ideen.
Schaue ich ins Fernsehn und seh mir Bauer sucht Frau an (was ich nicht mache, weil unterirdisch) sehe ich genau dieses Thema. Irgendwelche Langzeitsingles, ein bisschen verbohrt, laufen vor der Kamera mit ihren Thai-Frauen rum und machen sich für Deutschland zum Deppen.
Trotzdem sind die Kult. Das das Menschenhandel ist sieht scheinbar nicht jeder bzw warum hält sich das Format schon so ewig lange ?

Und wenn ich dann mal nicht sage, er möge sich ein "nettes blauäugiges blondes DEUTSCHES Mädel holen und kleine Mircos machen", ist es dir auch wieder nicht recht.

Naja zugegeben aus deinem Mund (und ich muss grade unweigerlich lachen) hört sich das wie ein AfD-Werbespruch an. Dann brauch ich ja nur noch nen deutschen Schäferhund und muss nach Sachsen umziehn.
 
Lakritzeis gab es bei uns mal eine Weile beim Rewe aber seit ich das nicht mehr kaufe sind die Verkaufszahlen wohl so gesunken, das sie es aus dem Programm genommen haben :D
 
Mirco, du hast genau wie Sofi unterstellt, dass ich irgendetwas von Menschenhandel geschrieben oder gedacht habe.

Das zeigt mir mal wieder schön, wie tief die Beissreflexe bei manchen Frauen verankert sind.

Das mit dem "deutschen Mädel" war für Sofi gemeint, damit sie einsieht, was für einen Unsinn sie verzapft hat.
Asien besteht aus mehr als Thailand.

Mein Nachbar in Skandinavien hat eine Thailänderin geheiratet, hat er dort kennengelernt. Sie haben immer ein halbes Jahr in Schweden und ein halbes Jahr in Thailand gewohnt.
Ein Bekannter hat eine Chinesin geheiratet, auch die beiden sind glücklich.

Beide Paare sehr nett.

Dass hier aber gleich Frauen loslegen "das sei Menschenverachtend" ist bemerkenswert.

Menschenverachten ist da eher der Bereich Indien. Da werden junge Frauen umgebracht "weil sie keinen Wert haben" Oder der momentan so liebevoll hierher migrierende Bereich des Islams, wo man sie als Kinder beschneidet und verheiratet.
Wennes interessiert kann ja mal googeln worum es da geht. Tip: Es ist ein für frauliches Empfinden durchaus notwendiges Körperteil.
Diese Praktiken finden in Deutschland inzwischen wieder in grossem Umfang mit den Feierlichkeiten statt.
Ich habe Frauenrechtler nie verstanden, die sich dem Islam öffnen oder Menschen mit einem Frauenbild des Mittelalters hierher holen.

https://www.mdr.de/nachrichten/poli...talverstuemmelung-frauen-deutschland-100.html

P.S.: Der MDR ist "Rotfunkt" wir haben die "Linke" hier am Ruder, also man kann sich den Beitrag ohne "AfD" Verdacht durchlesen.

Sofi, dass wären wirklich anzugehende Themen, wie auch die Vielehe, auf die wir mit Riesenschritten zurasen, die schin vielerorts gelebte Praxis in dem Subkulturen ist. Da muss man sich aber über "Kulturhoheit" und "deutsche Werte" erst einmal selber klar werden. Die religiöse Frauenbeschneidung ist in diesen Kulturen verankert, genau wie die jüdische Männerbeschneidung.

Bei dem jüdischen Kindern hat der Bundesgerichtshof gegen die Menschenrechte der Kinder geurteilt, bei den Frauen stehen Urteile aus, da traut sich keiner dran.
Es wird nur als "einfache Körperverletzung" geahndet, obwohl die Klitoris und Teile der Schamlippen abgeschnitten werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Könnten wir es hier bei dem Bereich Sport und Ernährung belassen?
Mir fällt auf, das du und Sofi sich echt festgebissen habt und du jede Gelegenheit nutzt sie auf ihre angeblichen Fehler aufmerksam zu machen und gleichzeitig meilenweit vom Thema abschweifst.
Kleine Abweichungen kann ich ja mit leben, macht ja jeder mal aber hier nun von Beschneidungen und Mord und Totschlag zu lesen, macht das Forum nicht gerade atraktiver.
 
So ein Gewäsch mal wieder, das würdige ich keiner langen Antwort.
Jeder mit ein bisschen Hirnschmalz hat das genau verstanden Michael, da hilft deine Ablenkungstaktik gar nicht.
Tschuldigung Chris, ich bin schon wieder still bzw. komme zum Thema Ernährung zurück.
Kurzer Exkurs zum Eis: keine Ahnung, gibt hier diverse Sorten mit Lakritz, ich bin aber nach wie vor einigermaßen LC und guck daher nicht nach Eis. Ich halte aber mal die Augen offen.
Ich liebe Lakritsi und Salmiakki, aber es gibt wenig zuckerfreie Produkte. Manchmal gönne ich mir eine kleine Stange, tatsächlich hab ich da mal eine mit Zitronencreme erwischt, war gut.

Ich glaube übrigens nicht, dass Sport nur so einen kleinen Teil ausmacht. Zumindest wenn man einen (meinem Geschmack nach) schönen Körper will, kommt man um ordentlich Sport nicht herum. Skinny fat finde ich sehr unattraktiv, dann lieber muskulös mit bisschen Speck.
Natürlich bringt da Cardio nicht so viel. Ich habe zur Zeit wenig Lust auf Fitnessstudio, aber klettern bringt mir ordentlich Muskeln, sind schön und funktionieren sogar. ;)
 
Tja, Gehirnzellen sollten halt lieber nicht aus Schmalz bestehen, dann deutet man Dinge falsch, aber wenn du möchtest sehe es halt so wie es dir gefällt.

Es sind sogar faktisch weniger als 20% die der Sport in der Abnehmwirklichkeit langfristig ausmacht.

Die Amerikaner haben dafür den griffigen Slogan "you can't outrun a bad diet" geprägt.

Vor Allen Dingen ist es so, dass es ein Problem hat, welches viele nicht sehen, ich aus eigener Erfahrung aber beitragen möchte.
Sport kostet Zeit. Unendlich viel Zeit. Jedenfalls wenn man es als "Dicker" betreibt.
Vielleicht sollte man davor mal etwas rechnen um realistisch sich ehrlich ein Bild zu machen.

Mal auf ein stationäres Fahrrad-Ergometer und mal eine Leistungsmessung durchführen, wieviel "Watt" man strampeln kann.
Ein Leistungssportler braucht 11 Stunden für ein Kilo Körperfett, ein Hobbysportler 40-50 Stunden.

https://www.sgsm.ch/fileadmin/user_upload/Zeitschrift/48-2000-3/6-2000-3_Nuescheler.pdf

Ich habe seinerzeits mal Bergsteigen genutzt, da habe ich pro Woche knapp 70-100km zurückgelegt, das sind etwa 25 Stunden Training pro Woche (bei hohem Körpergewicht bekommt man da kein hohes Tempo oder Joggen hin, das würde Gelenke ruinieren).
Mit dem Training und seinerzeits vegetarischer Ernährung habe ich in einem Jahr etwa 45 Kilo abgenommen.
Allerdings war ich noch 3 mal in jeder Woche abends 2 Stunden Beckenschwimmen (ich schwimm da schneller als alles was so an Freizeitsportlern rumkraucht).

Die Mythen von den hohen Gewichtsverlusten durch Sport kommen oft daher, dass Wasserverlust mit Fettverlust verwechselt wird.

Das Problem dieses Sports (Carrdiosportarten wie Laufen, Schwimmen etc) ist es, dass man sich entweder an ein höheres Kalorienniveau sich gewöhnt oder -so Kohlehydrate im Spiel sind-ständigen Heisshunger nach dem Training bekommt.
Wenn man nun die Zeit für den Sport nicht mehr aufbringen kann nimmt der Körper unglaublich schnell und effektiv wieder zu.
Man kann unglaublich schnell Fettzellen auffüllen.

Nicht falsch verstehen, Bewegung ist sicher gesund aber 30 Minuten Sport bringen für das hier typische Klientel wenig.

Anders sieht es aus, wenn man sich auf Kraftsport konzentriert. Da geht der Effekt durch die Maximallast, die man den Körper aussetzt scheinbar etwas besser, da sich die Körperkomposition verbessert.

Dass, was wirklich Kalorien ohne Ende verbraucht ist körperliche Arbeit. Nicht so einfach rumlaufen, sondern wirklich 8-10 Stunden Beton mischen, Zementsäcke schleppen, Mauern etc.
So viel wie man da verbraucht kann man faktisch nicht nachschieben.

Ich zeig da mal ein Grillbild....

Grillbild ist grösser als zulässig, da liegen 2 Kilo Hähnchenschenkel und zwei Schweinelenden drauf. Die sind mit Speck umwicklet.
Das ist da Abenbrot und man nimmt noch ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich muss mich manchmal doch sehr wundern.
Ich hab noch nicht verstanden wann mein Körper mit KH umgehen kann und wann nicht.
Wann gibt es Heißhunger, wann nicht.
Ich kann morgens meinen sehr fruchtlastigen Smoothie trinken und habe keinerlei Heißhunger oder generell Hunger den ganzen Tag über.
Und es war heute ein sehr langweiliger Tag denn ich hab Muskelkater ohne Ende vom Crossfit.

Ich hab heute

150g TK-Erdbeeren
150g TK Heidelbeeren
10g Minze (igiiiiiit mach ich nie wieder)
100g Karotte
100g Kiwi
100g Blattspinat
10g Leinöl

als Smoothie gehabt und das hat den ganzen Tag satt gemacht. Okay grün war der Smoothie nun nicht aber der Spinat *hust* war alle.

Ich habe dann aus "Anstand" heute nachmittag 100g Mandeln genascht und eben beim einkaufen vom neuem Spinat wurd ich wieder schwach und hab mir ne 100g Nussecke reingepfiffen.
Die hätte nicht müssen sein, weil kein Hunger vorhanden war. Aber jedesmal wenn ich weiß das ich ein üppiges Kaloriendefizit habe ......... naja Themawechsel.
So bin ich eben.

Alles in allem viel zu wenig Eiweiß. Das müsste ich jetzt eigentlich noch futtern aber es passt einfach nix rein und wirklich Lust hab ich auch nicht noch mehr zu essen.
Ich denke mal der Hunger wird sich schon noch melden wenn er real wird. Also geh ich heute wieder mit ca. 800 Kcal unter Grundumsatz ins Bettchen.
Eiweiß als Muskelschutz ist für mich aber eigentlich Pflicht.
 
Was meint ihr zur 80/20-Regel?
...um nochmal so nebenbei auf das zurückzukommen,
ich halte von so einer Regel überhaupt nichts.
Zum einen erscheint es mir nicht praktikabel. Bei einem Defizit von 500 kcal / d würde das 125 kcal Sport pro Tag bedeuten. Wie soll man denn so eine geringe Wärmemenge in Sporteinheiten dosieren? Selbst wenn es gelingt, sind das 875 kcal pro Woche und damit 7000 kcal und damit ein Kilo Gewichtsverlust in 8 Wochen. Das geht doch mit wesentlich weniger Aufwand, wenn man die 125 kcal einfach nicht isst.
Zum anderen gefällt mir die Formel "Energie-Defizit = Einsparung + zusätzlicher Verbrauch" nicht, weil das zwei unterschiedliche Dinge sind, die man nicht so einfach zusammenwürfeln kann. Wenn man bewusst Nahrung einspart, ist das ein echter Verzicht auf Genuss, wenn man Zeit für Sport verbraucht, verzichtet man vielleicht auf Freizeit, die man auf dem Sofa abhängen könnte, aber das ist natürlich schon ne ganz andere Nummer.
Wenn tatsächlich Gewichtsabnahme die einzige Motivation zum Sport, sei es Kraft, Ausdauer oder was auch immer, ist, sollte man es bleiben lassen.
Also wenn man einfach nur dünner und nicht auch besser geformt, fitter und gesünder sein will und dadurch eine bessere Lebensqualität haben möchte, dann brauchts das eigentlich nicht.
 
Wenn tatsächlich Gewichtsabnahme die einzige Motivation zum Sport, sei es Kraft, Ausdauer oder was auch immer, ist, sollte man es bleiben lassen.
Also wenn man einfach nur dünner und nicht auch besser geformt, fitter und gesünder sein will und dadurch eine bessere Lebensqualität haben möchte, dann brauchts das eigentlich nicht.

Schön auf den Punkt gebracht.

Na wenigstens zwei die sich gefunden haben und ich teile Eure Meinung natürlich kein Stück.

Ihr wollt mir also erzählen das wenn ich 50 KG abnehme, aber das ganze ohne Sport, ohne Muskelaufbau, ohne fitter zu werden wobei das alles Käse ist denn alleine durch die Abnahme wirst du schon besser geformt und fitter bzw die Ausdauer hält halt länger dadurch keine Lebensqualität bekommt ? So wie sich dein Kommentar für mich liest @ginTonnix geht es nur ums Aussehen und das liegt nun mal im Auge des Betrachter. Ich glaube wir beiden können so viel trainieren wir wie wollen, keiner von uns wird den jeweils anderen sexy finden :)

Deswegen ich bin klar der Meinung das dein Kommentar zu verallgemeinert ist. Es mag sein das ein magerer Knochensack nicht unser Schönheitsideal trifft.
Auch die Mädels von heute wollen in der Regel nicht nur dünn und dürr sein, die meisten haben ordentlich Muckis und es sind eher die Jungs die denen mal sonen Spruch drücken wie "Bitte nicht noch mehr Muskeln Schatzi".
Aber als "sorry" Wuchtbrumme mit 200KG oder mehr ist jedes Kilo weniger pure Lebensqualität und ich scheiße auf geil aussehn, Muskeln, Fitness oder sonstwas.

Ich für meinen Teil könnte aber auch komplett auf Sport verzichten.
Ich mach das nur weil ich es in unserer Gesellschaft als sportlicher Typ leichter habe als als Fettsack.
Mich haben noch nie so viele Leute angesprochen wie dieses Jahr, ich weiß gar nicht wie ich damit umgehn soll das plötzlich Mädels mich anquatschen.
Ich verfalle da direkt ins alte bekannte Muster und verkrieche mich in meinen Schildkrötenpanzer, daran muss ich wohl noch arbeiten.
Wie schon öfter erwähnt, seit ungefähr Mitte des Jahres, seitdem ich etwa 120 KG habe geht es mir total gut.
Ich seh scheiße aus, keine Frage, denn es hängt überall dort wo es nicht hängen soll aber ich kann in meinem Alltag wieder alles machen und mit Klamotten seh ich auch nicht schlecht aus. Hab ich mir sagen lassen.
Sport ist für mich kein Spaß, keine Lebensfreude, es ist Zwang, es ist Schmerz und auch ein gewisser Druck, weil wenn man die Muckis erst mal hat sind sie so schnell wieder weg.
Heißt also ständig trainieren ist Pflicht sonst ist der optische Erfolg direkt wieder weg. Ob ich nun 80 KG heben kann oder 300 ist mir doch total schnuppe.
Warum sollte sich jemand diesem Stress ein Leben lang aussetzen ? Weil sein Umfeld es erwartet. Wenn ers nicht tut wird er abgeschrieben.

Du schreibst hier von, auf Essen verzichten, auf Genuss verzichten. Sorry aber ketogen leben ist purer Verzicht von Genuss.
Klar gibt es ketogene Sachen die viel mit Genuss zu tun haben aber der Verzicht ist trotzdem riesig.
KH schmecken mir richtig gut, okay sie sind ne scheiß Ernährung, zumindest teilweise aber darum gehts ja nicht, du schreibst ja nur was von Genuss und nicht von gesund.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Jetzt wird es richtig spannend! Vielen Dank für die Beiträge!

Ich stimme Micro zu. Sport ist keine Freude. Ich habe ihn aus Vernunft gemacht, mich diszipliniert und regelmäßig trainiert im Glauben, ich würde damit (schneller?) (besser?) abnehmen. Das ging schief.

Noch ganz ohne Sport war es einfacher und funktionierte.
 
Das musste ich leider auch feststellen. Mir macht zwar Sport inzwischen Spaß aber besser abgenommen habe ich ohne.
 
So wie sich dein Kommentar für mich liest @ginTonnix geht es nur ums Aussehen und das liegt nun mal im Auge des Betrachter.
Ich vermute, du beziehst das auf das "besser geformt" in meinem Post (gleich dahinter steht "fitter" und "gesünder").
Offensichtlich hast du das tatsächlich nicht richtig gelesen. Wie du zu der Interpretation kommst, dass es nur ums Aussehen geht, ist für mich vollkommen unverständlich. Das habe ich eben genau nicht geschrieben (einfach nochmal richtig lesen ;)).
Ich habe schlicht und einfach Gründe genannt, warum ich eine prozentuale Berücksichtigung von sportlicher Betätigung ausschließlich mit der Zielrichtung "Gewichtsabnahme" nicht für sinnvoll halte.
Deswegen ich bin klar der Meinung das dein Kommentar zu verallgemeinert ist.
Was ist denn da zu allgemein? Ich bin doch konkret auf die Fragestellung eingegangen.
Dein Beitrag erweckt den Eindruck, dass du dir deinen Frust im Zusammenhang mit deinem Verhältnis zu Sport einfach ein bisschen von der Seele schreiben wolltest, das Verbiegen meines Beitrags ist dafür aber kein passender Aufhänger.
 
Offensichtlich hast du das tatsächlich nicht richtig gelesen.

Das ist witzig denn genau das denke ich mir grade auch wenn ich mir deine Antwort zur 80/20 Regel noch mal genauer durchlese.
Ich bin mir nicht sicher ob du verstanden hast wovon wir hier reden.

Es geht um die verallgemeinerte Aussage das dein Trainingserfolg nicht wie früher mal angenommen aus total intensiven Sporteinheiten bis zum Kreislaufkollaps kommt sondern der Sport nur 20% zum Erfolg beiträgt, 80% der Fortschritte im Sport kämen durch die richtige Ernährung. Heute dichten die Fitnesstrainer das gerne um in Gewichtreduktion (nicht Trainingserfolg) benötigt 80% richtige Ernährung und 20% Sport. Sonst wären sie ja arbeitslos wenn sie erzählen würden das Abnahme ohne Sport natürlich auch geht.

Wenn du dann schreibst...

Zum einen erscheint es mir nicht praktikabel. Bei einem Defizit von 500 kcal / d würde das 125 kcal Sport pro Tag bedeuten. Wie soll man denn so eine geringe Wärmemenge in Sporteinheiten dosieren? Selbst wenn es gelingt, sind das 875 kcal pro Woche und damit 7000 kcal und damit ein Kilo Gewichtsverlust in 8 Wochen. Das geht doch mit wesentlich weniger Aufwand, wenn man die 125 kcal einfach nicht isst.

....ergibt das für mich keinen Sinn. Keinen Sinn im Bezug auf die eigentliche Frage. Aber auch so ist mir die Rechnung nicht verständlich. Ich hab mich die ganze Zeit gefragt wieso du da mit 500 Kcal Defizit und 125 Kcal Sporteinheit rechnest. Kalorien sind überhaupt nicht das Thema oder wie kommst du auf die 125 Kcal Sporteinheit pro Tag ?

Die Frage war, um sie noch mal in Erinnerung zu rufen...

ch möchte euch um eure Erfahrungen zur These bitten: "Erfolgreiche Gewichtsreduktion läuft zu 80 % über reglementierte Ernährung und nur zu 20 % über Sport."

Und meine Antwort auf diese Frage ist schlichtweg das man für eine erfolgreiche Gewichtsreduktion keinerlei Sport benötigt.
Ich sage nicht das er nicht hilfreich ist und würde wohl auch jedem (wenn er nicht arg übergewichtig ist) empfehlen es mit zumindest leichtem Sport zu probieren.
Aber darum ging es hier ja nicht. Es geht darum ob man zur erfolgreichen Gewichtsreduktion wirklich 20% Sport braucht oder nicht.

Also wenn man einfach nur dünner und nicht auch besser geformt, fitter und gesünder sein will und dadurch eine bessere Lebensqualität haben möchte, dann brauchts das eigentlich nicht.

Was mich an dieser verallgemeinerten Meinung stört ist das es vollkommen ausreicht einfach nur dünner zu werden, alles andere ergibt sich von alleine und ist kein Alleinstellungsmerkmal von Sport.
´
Natürlich wird mein Körper besser geformt wenn ich wenn ich keinen Sport mache und nur abnehme.
Natürlich werden ich fitter wenn ich keinen Sport mache und nur abnehme.
Natürlich werde ich gesünder wenn ich keinen Sport machen und nur abnehme.
Natürlich bekomme ich mehr Lebensqualität wenn ich keinen Sport mache und nur abnehme.

Natürlich muss man immer wieder betonen das man auch zu dünn werden kann und dann wars das schnell mit dem guten Aussehn, der Fitness und der Lebensqualität.
Das sieht der Magersüchtige natürlich ganz anders solange er in diesem lebensbedrohlichem Kreislauf gefangen ist.

Wie du zu der Interpretation kommst, dass es nur ums Aussehen geht, ist für mich vollkommen unverständlich.

Das interpretiere ich, natürlich wie immer falsch, ist klar, aus dem eben genannten Satz dann gleich mit.
Denn für mich liest sich das so als ob man wenn man einfach nur dünner wird nicht auch besser geformt wird.
Besser geformt (=besser aussehen) ginge also nur über Sport und dem kann ich nicht zustimmten.
 
Die Frage war, um sie noch mal in Erinnerung zu rufen...
Nein, die einleitende Phrase "Erfolgreiche Gewichtsreduktion läuft zu 80 % über reglementierte Ernährung und nur zu 20 % über Sport." ist keine Frage, die eigentliche Frage kommt etwas weiter unten und da geht es um die Beurteilung der Umsetzung dieser These durch einen konkreten Plan:

"zitat @zuchtperle :
Jetzt neuer Plan:

Erste Priorität soll LCHF mit <20 g KH und das Kaloriendefizit bei ca. 1.500 kcal pro Tag haben.
Zweite Prio: Ich mach weiter Cardio, muss aber nicht mehr 4, 5 Mal pro Woche sein.

Meine Fragen: Was meint ihr zur 80/20-Regel? Was haltet ihr von meinem neuen Plan?
"

Das heißt doch ganz klar, dass 80% der Abnahme durch weniger Nahrung und 20% durch Sport erreicht werden soll.
Wie anders kann ich denn so einen Plan in den Griff kriegen, wenn nicht über Energieeinheiten.
Wenn es ein Plan sein soll, dann brauch ich etwas Handfestes, mit Prosa komm ich da nicht weiter.
Ich kann doch nicht einfach mal vor die Tür gehn, um 20% Sport zu machen.
Ich halte Umsatz-Rechnerei und Formeln wie 7000 kcal sind ein kg weiß Gott nicht für die ultima ratio,
aber mir fällt nichts Besseres ein, um das halbwegs zu quantifizieren.

Die Rechnung:
zuchtperle gibt an, dass sie ein kcal-Defizit von 500 anstrebt (die anfänglichen 1500 wurden korrigiert), das habe ich als Nahrungs-Defizit angenommen,
wenn das 80% sind, dann sind 100% 625 und 125 davon sind 20%.
Wir sparen 500 kcal durch Nahrungsverzicht ein und erhöhen unseren Leistungsumsatz, indem wir Sport treiben, der uns 125 kcal kostet.
Wenn ich die 500 als Gesamt-Defizit nehme, wird das Ganze mit einem Verhältnis von 400 : 100 halt noch etwas niedlicher,
aber das spielt keine große Rolle.

Eigenzitat:
"Also wenn man einfach nur dünner und nicht auch besser geformt, fitter und gesünder sein will und dadurch eine bessere Lebensqualität haben möchte, dann brauchts das eigentlich nicht.
"
Hier geht es einzig und allein um die sportliche Betätigung, das wird auch durch den Satz davor
"Wenn tatsächlich Gewichtsabnahme die einzige Motivation zum Sport, sei es Kraft, Ausdauer oder was auch immer, ist, sollte man es bleiben lassen."
deutlich.
Indem du hier kontextfrei zitierst, geht der ursprüngliche Bezug verloren.
Das ist ziemlich mäßiger Stil, mach sowas bitte nicht mehr mit mir.

Ich habe mit keinem einzigen Wort erwähnt, dass ohne sportliche Betätigung keine körperlichen Verbesserungen möglich sind,
das musste ich auch nicht, es geht ja hier um Abnehmen mittels 80% durch weniger Essen und 20% durch Sport.
Du baust aus Aussagen, die ich nicht gemacht habe, indem du annimmst, ich stehe für das Gegenteil ein, was ich nicht gesagt habe, neue Aussagen,
neenee, das funktioniert so nicht :D

Vielleicht möchtest du hier unbedingt eine Diskussion, um die große Frage "Muss ich Sport treiben, um abzunehmen?" haben, das sehe ich in diesem Thread nicht, dann hätte man das explizit formulieren müssen. Das ist kein Grundsatz-Filosfier-Thread, dazu sind einfach die Vorgaben zu knackig.
 
Oben