Puff Puff

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Düsentrieb

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Weder mit dem Puff im Kinderzimmer noch mit jenem im Rotlichtmilieu hat Puff Puff irgendwas zu tun.

Wann immer ich einen afrikanischen Markt besuchte, war da sicher irgendwo ein Stand wo dieses afrikanische Frittiergebäck verkauft wurde. Doch so eine Kohlenhydratbombe tat ich mir trotz der Neugier nicht an. Dass es sich um eine Keto-Variante handeln würde, durfte ich jedenfalls nicht annehmen ;)

Dann stiess ich irgendwann auf ein Rezept für ketogene Puff Puff. Das könnte ich ja mal ausprobieren.

Aber als ich heute endlich alle Zutaten zusammen hatte, musste ich feststellen, dass das Frittierfett ranzig geworden war. Also ... altes Fett raus, Wanne, Korb und Partikelsieb abwaschen und trocknen und neues Fett rein.

Zutaten
60 g Kokosmehl
50 g vollfettes Mandelmehl
2 Esslöffel Flohsamenschalenpulver
1 Esslöffel Johannisbrotkernmehl
1 Beutel Trockenhefe
2.5 Beutel Backpulver
2 Eier
1 Eiweiss
2 Esslöffel Erythrit
1 kleiner Kaffeelöffel Salz
Wasser nach Bedarf

Zubereitung
Alle trockenen Zutaten in einer Schüssel vermischen.
Ei und Eiweiss zugeben und gleichmässig mischen.
Soviel Wasser zugeben bis ein noch leicht fester Teig entstanden ist.
Kugeln in Grösse einer grossen Walnuss formen und auf einem Tablet ablegen.
Den Thermostat der Fritteuse auf etwa 170 °C einstellen.
Die Kugeln frittieren bis sie mittelbraun sind.

P8103437.JPG
 
Zuletzt bearbeitet:
Weder mit dem Puff im Kinderzimmer noch mit jenem im Rotlichtmilieu hat Puff Puff irgendwas zu tun.
Ich kann oder will mir nicht vorstellen, wie man Puff und Kinderzimmer miteinander in Beziehung bringt :think:
 
Schon möglich dass da ein europäisches Rezept nach Afrika ausgewandert ist.
Dort angekommen wäre es dann den lokalen Gegebenheiten angepasst worden.
Es muss dort ohne spezielle Pfannen und ohne Quark gehen.
Bereits die Fritteuse ist ein Luxus, der in ärmeren Gegenden Seltenheitswert hat.
Selbstverständlich könnte man auch in einer Wasserpfanne schwimmend backen.
 
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