Ketoernährung? Zählt ihr Kalorien oder esst ihr nach Gefühl?

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missline

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Annelie
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Ketogene Ernährung
Mir geht es sehr gut mit Keto, meine Zuckerwerte sind schon super geworden. Habe bisher immer artig bei FDDB eingetragen, bleibe selten unter meinem Limit, bin im Moment aber z. Zt.auch nicht bereit weniger zu essen. (Stressbelastet)
Abnehmen tue ich bisher kaum, so plus/minus 1 Kilo in den gut 2 Wochen. Mein Hauptmerk liegt aber erstmal auf meinen Blutzuckerwerten. Trotzdem darf gerne was runter vom Speck .
Wie sind eure Erfahrungen mit der Kalorienzählerei?
 
Ich glaube da ist jeder anders.
Richtig gut abnehmen tue ich nur wenn ich genau aufschreibe.
Bei allem anderen werde ich oft sehr ungenau "ach,das bisschen mehr passt schon"
So konnte ich auch genau meinen Kalorienbereich rausfinden wo ich abnehme und wo nicht.
Das berechnen mit Formeln ist nämlich so eine Sache, der Körper ist kein Computer, darum passt das meist nicht und man muss eh selber etwas rumprobieren.
 
Wenn ich alles penibel genau aufschreibe nehme ich ab. Gleichzeitig fühle ich mich nicht sehr wohl dabei und unterschwellig habe ich immer ein schlechtes Gewissen ob ich das jetzt essen darf oder nicht. Deswegen habe ich mich entschlossen nicht mehr zu tracken. prompt 5! Kg zugenommen. :devil:
Doch das gesamte Gefühl hat sich gebessert.
 
2280kcal wären mein Bedarf, wenn ich nicht abnehmen wollen würde.
Ich esse ketogene 1550kcal und habe in 12 Wochen 14kg abgenommen.
Sicher gibt es Leute die nicht unter Bedarf essen und nur durch Umstellung auf Keto bereits abnehmen. Ich gehöre nicht zu dieser Gruppe.
In zwei Wochen 1kg ist nicht schlecht. Würde ich weiter beobachten, gegebenenfalls Bedarf anpassen.
 
Ich danke euch. Das hat mir schonmal geholfen. Ich werde weiter rumprobieren :*
 
Ich habe mir eine tolle App auf den iFöhn geladen und wollte damit meine gegessenen Sachen tracken.
Soweit die Theorie... Fakt ist, wenn ich einen Becher mit 100 gr von etwas habe, ist es einfach einzugeben. Sowohl von den Nährwerten als auch von der Kalorien her.
Habe ich in einem Gebinde 500 gr. und ich esse die Hälfte davon, kann ich das im Kopf mit einem Dreisatz runterbrechen.
Habe ich soweit auch gemacht, ABER....

Als es daran ging ganze Mahlzeiten zu zerlegen, einzelne Zutaten abzuwiegen etc. war es bei mir vorbei.
Ja, ich weiß das ich das machen müsste um vernünftige Werte zu bekommen. Wobei das in Bezug auf Kalorien eh eher eine grobe Schätzung als exakte Wissenschaft ist.
Da ich keine Lust habe mehr Zeit mit wiegen und rechnen zu verbringen als mit dem Essen selber habe ich es schnell wieder aufgegeben mit der Zählerei.
 
Ich muss auch immer tracken damit ich dabei bleibe bzw. einen guten Überblick behalte.
Beim Limit bin ich noch am spielen. Ich habe mit 1400 angefangen und schnell gemerkt das das viel zu wenig ist. Frust, weil ich es gar nicht geschafft habe das einzuhalten. Jetzt war ich ne Weile -für die Psyche- bei 2000 kcal was ich aber meist gar nicht geschafft habe. Langsam stelle ich es aber nun runter. Ich habe zwar auch mit 1700-2000 leicht abgenommen- aber das war mir eindeutig zu wenig (300gr pro Woche). bei 30 Kilo die noch weichen müssen ist das einfach zu langsam.
Diese Woche habe ich mir mal eine tracking Pause verordnet- aber ich werde nächste Woche weiter machen- ohne verliere ich schnell den Überblick!
 
Wenn ich nicht Tracke nehm ich meist kaum oder nur sehr wenig ab.
Ich kann mich jedenfalls nicht komplett auf mein gefühl und meinen Appetit verlassen.
Sobald ich dann wieder Track gehts meist wieder weiter mit abnehmen
 
Mal so, mal so. Anfangs habe ich alles getrackt. Dann nur noch das Mittagessen (Frühstück fällt wegen IF aus). Die letzten 2 Tage habe ich gar nicht getrackt. Ich muss allerdings immer aufpassen, dass ich nicht zu wenig esse. :rolleyes: Wenn ich dran denke, was ich für Fressattacken früher mit meiner "normalen" Ernährung hatte. Das war früher unvorstellbar, dass ich zuwenig Kalorien bekomme. :wasntme:
 
Ich tracke alles. Bei der Sahne im Frühstückskaffee angefangen. Ich bin aber auch ein Monk...

Ich mache mir einen essensplan für die ganze Woche, kaufe danach ein und wiege bei jeder Mahlzeit jede einzelne Zutat ab. So habe ich auch fast nie etwas zu Hause dass ich über die Woche nicht verbrauche.

Ich weiss, dass ist heftig, aber sonst würde es bei mir nicht funktionieren. Wenn ich mal über meine Kalorien komme (weil ich doch noch ein Stück Käse oder ein paar Löffel Mascarpone brauche) passiert nichts, aber würde ich soviel essen wie ich wollte hätte ich pro Woche 3kg mehr.
 
Ich tracke alles. Bei der Sahne im Frühstückskaffee angefangen. Ich bin aber auch ein Monk...

Ich mache mir einen essensplan für die ganze Woche, kaufe danach ein und wiege bei jeder Mahlzeit jede einzelne Zutat ab. So habe ich auch fast nie etwas zu Hause dass ich über die Woche nicht verbrauche.

Ich weiss, dass ist heftig, aber sonst würde es bei mir nicht funktionieren. Wenn ich mal über meine Kalorien komme (weil ich doch noch ein Stück Käse oder ein paar Löffel Mascarpone brauche) passiert nichts, aber würde ich soviel essen wie ich wollte hätte ich pro Woche 3kg mehr.

Hast du dann richtigen Hunger?
 
@Moony das ist unterschiedlich, manchmal hab ich grossen Hunger, manchmal weniger. Mir ist auch schnell mal schwindlig.

Ich kann auch mal eine Mahlzeit auslassen, dann geht's mir aber nicht gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich esse komplett nach Gefühl. Ich finde dass man nur so einen "echten" Hunger erkennt und nicht noch meint, entgangene Kalorien nachzuholen.
Klappt recht gut
 
Ich esse komplett nach Gefühl. Ich finde dass man nur so einen "echten" Hunger erkennt und nicht noch meint, entgangene Kalorien nachzuholen.
Klappt recht gut

Das würde ich auch gerne so machen, bzw. versuche ich auch schon ab und zu... ABer wenn ich dann tracke sehe ich oft das ich zu "wenig" gegessen habe. Ich habe dann am Abend vielleicht kein Hunger mehr aber ich bekomme schneller am Morgen Hunger wenn ich den Vortag zu wenig gegessen habe. So halte ich die Fastenzeiten nicht durch. Also ist intuitives Essen mit Intermittierendem Fasten nicht Kombinierbar??
 
Ich habe dann am Abend vielleicht kein Hunger mehr aber ich bekomme schneller am Morgen Hunger wenn ich den Vortag zu wenig gegessen habe. So halte ich die Fastenzeiten nicht durch. Also ist intuitives Essen mit Intermittierendem Fasten nicht Kombinierbar??
Ich vermute, der Hunger entsteht durch das Wissen, dass es am Vortag weniger bzw. zu wenig war.
So eine Beeinflussung ist m.M.n. nicht zu unterschätzen.

Es gibt bestimmt Tage, an denen man mal mehr oder weniger hungrig ist.
Das hängt m.E. aber nicht unbedingt mit den Mahlzeiten des Vortages zusammen.
Ich bin schon oft mit einem hungrigem Gefühl eingeschlafen und fühlte mich nach dem Aufwachen satt.
 
Gerade am Anfang ist ein ordentliches Tracking eher sinnvoll.
Ich musste auch immer schauen, dass ich nicht zu wenig esse. Wenn ich mal viel Hunger hatte, habe ich aber auch ohne Probleme mal mehr gegessen als der errechnete erratene Bedarf gesagt hat
 
Ich vermute, der Hunger entsteht durch das Wissen, dass es am Vortag weniger bzw. zu wenig war.
So eine Beeinflussung ist m.M.n. nicht zu unterschätzen.

Es gibt bestimmt Tage, an denen man mal mehr oder weniger hungrig ist.
Das hängt m.E. aber nicht unbedingt mit den Mahlzeiten des Vortages zusammen.
Ich bin schon oft mit einem hungrigem Gefühl eingeschlafen und fühlte mich nach dem Aufwachen satt.

Ja, da wirst du warscheinlich sehr recht haben. Allerdings denke ich das auch der Körper eine entscheidende Rolle spielt- nämlich ob bzw. wieviel der darm gefüllt ist oder eben nicht. Wenn ich an einem Tag recht wenig gegessen habe und evtl. auch noch wenig Ballaststoffe, dann kann der vermehrte Hunger bestimmt auch davon kommen.

Das Hungergefühl, was am nächsten morgen weg ist kenne ich auch sehr gut. Da ist es aber wirklich abends meist nur ein Gefühl von Hunger weil ich ja meist vorher erst gegessen habe. Da hilft mir dann Zähne putzen und früh schlafen gehen.
 
Ich zähle keine Kalorien. Bei mir macht das kein Sinn. Wenn Kalorien Limit überschritten ist und ich habe immer noch Hunger, dann kann ich nicht einfach schlafen gehen, spätestens 2 Stunden danach fresse ich alles was ich finde.
 
2280kcal wären mein Bedarf, wenn ich nicht abnehmen wollen würde.
Ich esse ketogene 1550kcal und habe in 12 Wochen 14kg abgenommen.
Sicher gibt es Leute die nicht unter Bedarf essen und nur durch Umstellung auf Keto bereits abnehmen. Ich gehöre nicht zu dieser Gruppe.
In zwei Wochen 1kg ist nicht schlecht. Würde ich weiter beobachten, gegebenenfalls Bedarf anpassen.
Machst du denn nebenher noch Sport? Und rechnest du das dann an?
 
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