BlutgruppeA-Leute=schlechte Fettverwerter

hallo, gibt es welche unter Euch, die auch Probleme mit der Fettverwertung haben? Ich hatte gerade (mal wieder) eine Gastroskopie, wobei festgestellt wurde, dass ich Gallensäurereflux und infolge eine reaktive Gastritis habe. Zudem lag nach 8 Std. meine Avocado noch im Magen. Ich habe in 5 Monaten 10 kg abgenommen und möchte die 6 BE-Ernährung nach Lutz schon wegen der nicht mehr vorhandenen Depressionen für immer beibehalten. Nur habe ich mir jetzt ein Blutgruppenbuch einverleibt und lese da, dass ich mit Blutgruppe A eine schlechte Fettverwerterin bin. So ein Mist Geht es jemandem ähnlich und wie geht Ihr damit um? Ich könnte mehr auf Logi gehen, aber ich krieg ganz schnell Fressanfälle wenn die khs höher werden...
Liebe Grüße
Ulrike

das wäre mal ne erklärung *g*

Grüße
Anja-Rosanna ( Blutgruppe A)

Hat nicht neulich auch jemand was von einer Monddiät geschrieben? Abnehmen mit dem Mond

Ist sehr esoterisch. Mann kann dran glauben oder auch nicht...
Ob sich Menschen wirklich in 4 Blutgruppen einteilen lassen?

Stephan

Stephan wieso ist das Esotherik?? Das ist doch dann eher Biologie!?
Wieso gibt es überhaupt die ganzen verschiedenen Blutgruppen??
Wofür sind sie gut, woraus sind sie entstanden und was bewirken sie
in der Biochemie???

Ich habe schon häufiger gehört das man mit bestimmten Blutgruppen ganz anders reagiert auf verschiedene Lebensmittel und auch Medikamente.

Ich denke da ist was dran.
Und letzendlich ist es auch hierbei wichtig das man sich mit dem was man tut wohlfühlt

.....na ich glaub nicht, dass die blutgruppe auch nur ansatzweise irgendwas mit der fettverwertung zu tun hat. klar irgendwas spektakuläres muss in einem "Ernährungsbuch" stehen, sonst lässt sich damit wohl kein geld verdienen. um eine diesbezüglich korrekte auskunft zu erhalten, müsste man sich mal an einer Uniklinik erkundigen, bei den Leuten, die echt Ahnung von Biochemie und Zusammenhängen haben. Also in meiner Family haben fast alle Bltgr. A .....da gibts dicke/dünne und auch mitteldinger *lach* .......es gibt welche die sind gute Futterverwerter und nehmen schon beim Kochbuch angucken 2 kg zu und welche die essen und essen, rennen aufs klo und sinds sofort wieder los.

Mein Lebensgefährte ist insulinpflichtiger Typ I Diabetiker, der hat allerdings massive Probleme mit der Fettverwertung. Bei mehr Fett in der Nahrung bekommt er heftigste Durchfälle mit Krämpfen und jedes Gramm zuviel Fett wird durchs Insulin eingelagert. Er schafft es bei "richtiger" Ernährung und komplettem Durchspritzen (Verbrauch aller vorgeschriebenen Einheiten) in einer Woche 5 kg zuzunehmen.......

Vielleicht ist dein Problem ja nicht unbedingt ein Problem der Blutgruppe - man darf nicht alles glauben, was "Experten" schreiben. 4 Blutgruppen ist eigentlich auch nicht korrekt, was ist mit Untergruppen, was mit positiv oder negativ, was ist mit Blutgruppe 0 - verhält die sich nahrungstechnisch neutral und verwertet sowohl gut als auch schlecht ....*lach*
naja, ich halt nix von solchen "Zaubereien", ich glaube eher, man kann sich auch viel einreden.............

Er schafft es bei "richtiger" Ernährung und komplettem Durchspritzen (Verbrauch aller vorgeschriebenen Einheiten)

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Hallo Bunny,

wie kann jemand einem Diabetiker Einheiten vorschreiben?
Sicherlich hat dein Freund keine Insulinpumpe. Er sollte sich schleunigst darum kümmern.
Da gibt die Pumpe über 24 Stunden eine Basalrate (die sehr unterschiedlich sein kann) ab und zu den Mahlzeiten gibt man der Pumpe ein wieviel Einheiten für das Essen benötigt wird. Unbd ob gegebenenfalls noch ein Ausgleich gespritzt werden muß. Ist er denn in einer Diabetes-Schwerpunktpraxis?

Es hört sich außerdem so an, als leide er zusätzlich an einem gestörten Fettstoffwechsel.

hi kritzel.....nee ich hatte das vielleicht etwas "lasch" ausgedrückt. Natürlich berechnet er die BE unter Berücksichtigung körperlicher Aktivitäten und spritzt nach den Werten seine Einheiten. Er muss jedoch immer unter den Mengen Insulin bleiben, die er eigentlich nehmen müsste, weil er sonst aufgeht wie ein Hefekloß. Also wenn er 20 Einheiten bräuchte, nimmt er 15 und bewegt sich dann noch etwas mehr nach dem Essen z. B. - aber das mit dem Fettstoffwechsel kann natürlich sein.
Wegen einer Pumpe war er schon, davon wurde ihm abgeraten, da er voll berufstätig (körperlicher Beruf) aktiver Sportler ist und erst Mitte 30. Der Arzt meinte, das könnte hinderlich sein. Er kommt an sich mit seinen Pens supergut zurecht, da er ja schon 10 Jahre "dabei" ist. Langzeitinsulin brauch er nur für Abends, damit der Wert über Nacht stabil bleibt.
Zusätzlich nimmt er ja noch Medis gegen hohen Blutdruck und gegen hohe Harnsäurewerte.
Eine Schwerpunktpraxis für Diabetiker gibts bei uns leider nicht, das macht bei uns alles der Hausarzt. Mein Schatzi geht so aller 2 Jahre mal für 4 Wochen in die Uniklinik zum Durchchecken, neu einstellen und Ernährungskurs usw. ....leider ist er da Selbstzahler, weil - so sagen die Ärzte "er ja selbst möchte, dass es ihm gutgeht". Aber das ists uns schon wert - denn er soll ja doch noch 50 Jahre mit mir mitziehen.
Auf jeden Fall danke für deinen Tip! Ich versuch mal rauszukriegen wo die nächste Schwerpunktpraxis ist.....weil mein Schatzi auch manchmal ein Schlumpi ist, dem man alles 10mal sagen muss .....er fühlt sich halt nicht krank.

ups...eigentlich lag es mir fern, eine Diskussion über die Glaubwürdigkeit der Blutgruppen-These auszulösen, denn ich bin überzeugt, dass was dran ist, da der Osteopath meines Vertrauens mich erst auf diese Möglichkeit hingewiesen hat. Ich lasse nun mit gewisser Erleichterung das rote Fleisch und weitgehend tierisches Fett weg (es hat mich ohnehin schon immer, schon als Kind, geekelt davor), esse ein paar Nüsse mehr und nehme ab und zu einen Schluck Öl. Schaun wir mal, öfter mal was Neues; sonst wirds ja auch langweilig
Schönen Abend
Ulrike

A -, null problemo!
Gruß
Albert