Abnehmen überhaupt möglich?

Ketoforum

Help Support Ketoforum:

This site may earn a commission from merchant affiliate links, including eBay, Amazon, and others.

Aenna

Neuling
Registriert
17. Feb. 2009
Beiträge
3
Reaktionspunkte
0
Hallöchen, bevor ich mit dieser Diät anfange, wollte ich mal nachfragen ob ich überhaupt abnehmen kann mit dieser Art von Diät.
Ich bin 1.71 groß und wiege 58 kg, würde aber gerne noch 3-4 Kilo an Bauch und Hüfte verlieren...

Jedoch frage ich mich ob diese relativ geringe Gewichtsabnahme durch die Atkins-Diät erreicht werden kann ( natürlich in Kombi mit Sport, was ich sowieso schon mache).

Ich wäre wirklich, wirklich dankbar für Antworten

Die Anna
 
ola,
ich gehe zwar davon aus, dass du ne wirklich gute figur hast (wenn ich das mit den werten meiner freundin vergleihce ;-) ), aber natürlich kannst du noch weiter abnehmen. allerdings musst du dir im klaren sein, dass man immer langsamer abnimmt je niedriger der KFA ist und dementsprächend ist auch nen höheres Kcal Defizit und entsprächend größere Disziplin ist erforderlich ebenso öfteres refeeden!

greetz
 
ola,
ich gehe zwar davon aus, dass du ne wirklich gute figur hast (wenn ich das mit den werten meiner freundin vergleihce ;-) ), aber natürlich kannst du noch weiter abnehmen. allerdings musst du dir im klaren sein, dass man immer langsamer abnimmt je niedriger der KFA ist und dementsprächend ist auch nen höheres Kcal Defizit und entsprächend größere Disziplin ist erforderlich ebenso öfteres refeeden!

greetz

ohjeeeeeehhh... hab ich nen schlechtes deutsch :rotfl:
 
Es gibt keinen gezielten Fettabbau, der ist genetisch bedingt.

ja das ist mir klar, aber im grunde sind das die Stellen wo ich am meisten Speck habe, also denk ich doch das an diesen Stellen das Fett auch abgebaut wird ( natürlich auch wo anders) aber dort wirds eben am meisten sichtbar, was ich auch im Grunde nur erreichen möchte.

Bei "re-Feed" muss man nicht großartig was beachten? nur mal wieder Nudeln essen oder so?
 
Es gibt die möglichkeit einen ketogenen refeed einzulegen oder einen ladetag mit carbs. musst du testen, was dir besser liegt und was den besseren erfolg hat.
wenn du einen ladetag mit carbs machst, dann würd ich trotzdem darauf achten, dass du sinvolle carbs zu dir nimmst, wie z.b obst, vollkornprodukte, gemüse, usw. junkfood würd ich persönlich meiden, andere essen gerade das. zum thema refeed bzw. ladetag wurde schon einiges im low-carb bereich von fussel und mir geschrieben, einfach mal verschiedene beiträge durchlesen.
 
Hallo Anna!

Mit 3-4 Kilo weniger rutscht dein BMI in den Bereich des Untergewichts, deswegen solltest du überdenken, ob du tatsächlich eine Diät machen möchtest.
Ich würde es an deiner Stelle einfach nur mit Sport versuchen, um ein wenig "knackiger" zu werden. Medizinisch ist eine Abnahme bei dir jedenfalls bedenklich.

Liebe Grüße,

Daimo
 
Hallo Anna!

Mit 3-4 Kilo weniger rutscht dein BMI in den Bereich des Untergewichts, deswegen solltest du überdenken, ob du tatsächlich eine Diät machen möchtest.
Ich würde es an deiner Stelle einfach nur mit Sport versuchen, um ein wenig "knackiger" zu werden. Medizinisch ist eine Abnahme bei dir jedenfalls bedenklich.

Liebe Grüße,

Daimo

BMI ... ist für mich nichts anderes als ein par zahlen hin und her schieben.
 
Dabei wird doch nur das Gewicht im Verhältnis zur Körpergröße betrachtet. Es ist also keine mystische Zahl.

Ich finde es nicht richtig, Menschen Wege ins Untergewicht aufzuzeigen, da das zu körperlichen Schäden führen kann.
 
Dabei wird doch nur das Gewicht im Verhältnis zur Körpergröße betrachtet. Es ist also keine mystische Zahl.

Ich finde es nicht richtig, Menschen Wege ins Untergewicht aufzuzeigen, da das zu körperlichen Schäden führen kann.


Mystische Zahl, nein, das nicht, aber es ist eben doch nur eine Zahl und mehr nicht! Wie viele Menschen gibt es, die mit "Untergewicht" kern gesund sind? Wieviele Menschen gibt es, die mit "Normalgewicht" krank sind? Was ist überhaupt "Untergewicht" bzw. "Normalgewicht"?
 
Das mag schon sein, dass es Ausnahmen gibt, die mit Untergewicht oder Übergewicht kerngesund sind, aber das müsste ein Arzt bestimmen.
Der BMI ist ein allgemeiner Richtwert, und solange wir Annas medizinische Voraussetzungen nicht kennen (selbst wenn das so wäre, sind wir noch keine Ärzte), finde ich es unverantwortlich, ihr Tipps für eine Gewichtsreduktion zu geben.
 
hallo aenna,

in deinem fall, ist es natürlich schwierig, wenn
ich dir einen rat geben darf, besprich das mit
Deinem/r frauenarzt/ärztin

die fettreduktion auf das minimum in Deinem
alter verändert Deinen östrogenspiegel erheblich,
wenn du dann noch die pille nimmst, können
probleme auftreten, das willst Du doch nicht, oder? ;)
 
Jedoch frage ich mich ob diese relativ geringe Gewichtsabnahme durch die Atkins-Diät erreicht werden kann
Und was ist NACH der Diaet? Ich vermute mal stark ,du denkt nur an die wenigen Kilos und willst dann wieder halbwegs so essen wie frueher.

Die Atkins-Diaet (in Phase 4) ist aber eigentlich eine komplette Ernaehrungsumstellung und somit gibt es kein danach.

Und dann kann es gut passiern, dass sich die Fettschnellspeicher schnell wieder und evtl. noch mehr fuellen, weil du dir was von den genetischen Notspeichern abgerungen hast...
 
Der BMI ist ein allgemeiner Richtwert,...

,...der in jedem Land anders ist.

Ich finde den BMI auch schwachsinnig...demzufolge sind muskulösere Menschen zum großen Teil (stark) übergewichtig, was augenscheinlich nicht stimmt.

Beispiel:
2 Menschen sind jeweils 1,70m groß und wiegen jeweils 130kg. Der eine hat 10% Körperfett, der andere 40%. Dennoch haben beide denselben BMI - das kann doch vorne und hinten nicht passen, oder steh ich mit meiner Meinung alleine da?




p.s.: Und du weißt schon, dass der BMI von Versicherungsdiensten in den USA und Kanada entwickelt wurde oder?
 
Ich finde den BMI auch schwachsinnig...demzufolge sind muskulösere Menschen zum großen Teil (stark) übergewichtig, was augenscheinlich nicht stimmt.

Fuer den Durchschnittskoerper passt es aber irgendwie.
Und bei 58kg auf 1,70 kann man wohl kaum von muskuloes reden und wenn sie Sport macht, ist da auch nicht uebermaessig viel Fett unter der Haut...


Wie gross ist denn die Wahrscheinlichkeit, dass jemand Schwabbeliges mit 130kg Bodybuilder ist, das wuerde ein Arzt ja auch sehen, oder?


OK, bei mir passt der BMI auch schon nicht mehr, weil viel zu hoch ;-)
 
zum BMI, die information, die dieser wert an versicherungen,
ärzte etc. gibt, ist das mortalitätsrisiko, also die sterblichkeits-
wahrscheinlichkeit, um damit die beitragshöhe und das risiko
zu ermitteln :cool:

übergewichtige haben eine verkürzte lebenserwartung und der bmi
gibt einen mittelwert, um wieviel % lebenszeit diese ist ;)
 
@ Dogma

Meine Antwort ist ein klares JEIN ;)
1. Ich meine, dass mit der Formulierung "allgemeiner Richtwert" schon alles gesagt ist, was man über die Allgemein- (schon wieder dieses Wort)gültigkeit desselben sagen kann. Ganz ganz grob geschätzt, so Pi mal Daumen... und für den der gar nicht klar kommt...:lol:

2. Sollte bei diesen Körperfettwerten der BMI als letztes zur Prüfung des Gewichts hinzugezogen werden. Müsste man ja sehen bei 10 % und 40 %, da Fett sich meist anders verteilt als Muskeln. Aber das nur am Rande...;)

Wenn's dich tröstet, ich beachte den gar nicht :cool:

LG

@guter

So, jetzt ist endlich das Geheimnis um den BMI gelüftet, wird Akte X doch nicht fortgesetzt >:)

Jedenfalls danke für die Info!
 
zum BMI, die information, die dieser wert an versicherungen,
ärzte etc. gibt, ist das mortalitätsrisiko, also die sterblichkeits-
wahrscheinlichkeit, um damit die beitragshöhe und das risiko
zu ermitteln :cool:

übergewichtige haben eine verkürzte lebenserwartung und der bmi
gibt einen mittelwert, um wieviel % lebenszeit diese ist ;)

Jup.
Dennoch leben fitte Dicke gesuender und sind somit weniger gefaehrdet als schlaffe Duenne.


Ich seh dem BMI nur als kleine Richtlinie fuer den durchschnittlichen Fettgehalt. Den Versicherungskram ignoriere ich wegen groben Unsinns.
 
Ich denke es ist trotzdem eine Richtlinie. Und wie bei allem anderen auch gibt es Ausnahmen. Ein Leistungssportler bzw. Bodybuilder wird mit Sicherheit anders gewertet. Der wird auch kaum in Internet seinen BMI ermitteln lassen und zusammenbrechen, falls da "Übergewicht" raus kommt. Für den Ottonormalverbraucher ist es aber schon eine Möglichkeit, sich ein Bild zu machen. Liest man sich hier durch die Angaben der User wird wohl kaum einer ständig auf die Waage rennen und hoffen abzunehmen, während auf der anderen Seite die Muskeln gestählt werden, nur weil der BMI nicht stimmt. Die Bereiche sind ja auch großzügig aufgeteilt. BMI 25 - 30 Übergewicht (meinetwegen halt in Deutschland). Je nach Körperbau ist 29 noch okay oder 27 schon brenzlig.

Krankenversicherungen richten sich nach solchen Werten auch bei Wiederherstellungen. Die werden wohl kaum einen Muskelprotz zum Abnehmen zwingen, wenn der mal dick war und jetzt die Bachdecke rumhängt.

In diesem Fall hier stell ich mir aber die Frage, ob es überhaupt Sinn ergibt mit Atkins abzunehmen. Erstmal ist ja bekannt, das Atkins bis zum Körperwohlfühlgewicht reicht. Danach muss man hungern. Das kann sie auch mit jedem anderen Weg erreichen. Wenn sie eh schon Sport macht, kann sie doch da ansetzen, ob sie nicht einfach die Intensität zu erhöhen. Vielleicht einfach nur ein bißchen die Kohlenhydrate in der Menge reduzieren und leere Kohlenhydrate komplett weglassen, würde vielleicht schon reichen. Ob da ein Umschmeißen des Stoffwechsels in Ketose nötig ist, vor allem vom Nutzen her ratsam, wage ich zu bezweifeln.

Allerdings denke ich bei der Größe muss man nicht zwangsweise von genetisch bedingter Fetteinlagerung sprechen. Wenn sie schon immer dünn war und jetzt da zugelegt hat, dann kann man auch davon ausgehen, dass da das Fett wieder weg geht. Ich kenn auch eine, die ist zwar wesentlich kleiner, sah aber immer aus wie gemahlt, hat zugenommen an Bauch, Hüfte Po. Hat wieder abgenommen und sah aus wie vorher. Nix Strochenbeine trägt Kartoffel.
 
ola,
aber natürlich kannst du noch weiter abnehmen.
greetz

Das sehe ich anders. Es kann durch den verbesserten Gewebsaufbau passieren, dass sie an Gewicht dazu erhält.
Jedoch ist davon auszugehen, dass die Fettschicht am Unterbauch (bzw. evtl an den Hüften) zurück gehen wird. Bei low-carb sollte man sich nicht durch die Waage verrückt machen lassen ;)
Wie bereits erwähnt wurde, sind alle low-carb Varianten Ernährungsformen und sollten nicht miteiner kurzweiligen "Diät" verwechselt werden. Wer danach wieder wie zuvor ißt, wird die gleichen Gesundheitsprobleme (wenn auch bei vielen nur das Körperfett ersichtlich ist) erneut bekommen!
 

Neueste Beiträge

Oben