Arthrose und LowCarb/Atkins etc.

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emaine

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22. Mai 2007
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Hallo Ihr Lieben

Aus aktuellem Anlass wollte ich mal nachfragen, ob jemand Erfahrung mit der Kombination Arthrose (oder auch Arthritis/Rheuma) und der Ernährungsform Low Carb/Logi/Atkins etc. hat.
Lässt sich eine der hier im Forum vertretene Ernährungsformen mit diesen Krankenheiten vereinbaren? Und wie wirken sich diese z.B. auf die Schmerzen aus?

Ich danke schonmal für Eure Antworten..

LG, emaine
 
Ich hab zwar nicht dauerhaft Arthrose, nur so zwischendurch (kommt von der Psoriasis), aber als ich damals Atkins angefangen habe, hatte ich gerade einen akuten Anfall im Handgelenk.

Mit der Ernährungsumstellung gingen die Schmerzen im Nu weg. Ob es Zufall ist oder nicht: keine Ahnung.
Aber ich denke, für die Muskeln, Knochen und Gewebe ist Protein und Fett sicherlich wichtiger als Kohlenhydrate.

Was ich überdies sehr empfehlen kann: Fischölkapseln.
Kombiniert mit vielen Proteinen kurbelt es das Zellwachstum stark an. Natürlich nur bei regelmässiger Einnahme.

Gruss,
Julie
 
Bei mir war der Zustand vor 4 -5 Jahren:

Hüftdysplasie mit stark arthrotischem Gelenk,

Schulterarthrosen und Manschettenverklebung mit starker Bewegungseinschränkung, dauerhaft heftige Schmerzen

beide Handgelenke arthrotisch entzündet

Fibromyalgie

Ich konnte nicht mal schmerzfrei liegen oder sitzen.

Prognose vom Orthopäden damals, neue Hüftgelenke, SchulterOP und ansonsten froh sein dass ich noch lebe.

Nach der Umstellung auf LC, Zufütterung von Weihrauch, Lachsöl, Q10 Besserung und durch viel Yoga kam auch die Beweglichkeit wieder.

Heute würde der Arzt mich nicht mehr wiedererkennen, weil ich sehr fit und beweglich bin.

Schmerzen?

Was ist das?
 
Hallo ihrs!

Hab mir nach diesen Posts hier noch ein paar Gedanken gemacht...

Was ich mir im Nachhinein noch überlegt habe:
Die Ernährungsempfehlungen bei einer Arthrose-Erkrankung weisen ja eher auf eine Fett- und Fleischarme Ernährung hin. Dies wird damit erklärt, weil in diesen Nahrungsmitteln viel Arachidonsäure enthalten ist, welches Entzündungen fördert.

Hier noch ein Link dazu:
[DLMURL]http://www.mdr.de/hauptsache-gesund/2147362-hintergrund-2147228.html[/DLMURL]
(Eher unwissenschaftlich dieser Artikel, aber der Punkt mit der Archidonsäure findet man in mehreren Artikeln zum gleichen Thema)

Aber eben, wenn ich dann sehe, wie falsch die Ernährungswissenschaft sonst so liegt, dann komm ich wiederum auch schnell auf die Idee, dass diese Empfehlungen nicht das gelbe vom Ei sind ;)

Und was mich ein wenig stutzig macht - ich esse momentan wieder lowcarb, aber ich habe grad einen akuten Anfall im Hüftgelenk. Sowas hatte ich vorher mit lowcarb nie...
 
Zuckerkranken wird ja auch kohlenhydratreiche Nahrung empfohlen, obwohl es aller Logik widerspricht. Wer so einen Unsinn verbreitet, ist auch klar: Mehr Kohlenhydrate = Mehr Medikamente...
 
Hallo ihrs!

Hab mir nach diesen Posts hier noch ein paar Gedanken gemacht...

Was ich mir im Nachhinein noch überlegt habe:
Die Ernährungsempfehlungen bei einer Arthrose-Erkrankung weisen ja eher auf eine Fett- und Fleischarme Ernährung hin. Dies wird damit erklärt, weil in diesen Nahrungsmitteln viel Arachidonsäure enthalten ist, welches Entzündungen fördert.

Hier noch ein Link dazu:
[DLMURL]http://www.mdr.de/hauptsache-gesund/2147362-hintergrund-2147228.html[/DLMURL]
(Eher unwissenschaftlich dieser Artikel, aber der Punkt mit der Archidonsäure findet man in mehreren Artikeln zum gleichen Thema)

Aber eben, wenn ich dann sehe, wie falsch die Ernährungswissenschaft sonst so liegt, dann komm ich wiederum auch schnell auf die Idee, dass diese Empfehlungen nicht das gelbe vom Ei sind ;)

Und was mich ein wenig stutzig macht - ich esse momentan wieder lowcarb, aber ich habe grad einen akuten Anfall im Hüftgelenk. Sowas hatte ich vorher mit lowcarb nie...
Ich denke es ist unberechenbar wie anders und ob anders der "anfall" ohne Lowcarb verlaufen wäre.

Ich habe habe die Story im ziemlich großen Stil durch und durch die drei Richtungen "vegan" "Rohkost" und "lowcarb" und alles sehr strikt über längere Zeiträume (mind 1 Jahr jeweils) und in meinem Fall war es mehr als eindeutig.

Was einen einzelnen Fall bei jemand jüngeren ausmacht vermag ich nicht zu deuten.
 
Tag Schatzi, PN's gehen leider nicht.

Welche Weihrauchkapseln nimmst du denn und welche Dosierung?

Währ evtl. eine Alternative für meine Ma, die hat ja auch andere Schmerzen und schluckt immer Diclofenac und so.

Nicht so toll für den Magen.
 
Tag Schatzi, PN's gehen leider nicht.

Welche Weihrauchkapseln nimmst du denn und welche Dosierung?

Währ evtl. eine Alternative für meine Ma, die hat ja auch andere Schmerzen und schluckt immer Diclofenac und so.

Nicht so toll für den Magen.

Och Schätzelein da war doch was verschraubt bei meinen Einstellungen.

Ich hab zwar nix gemacht aber es stand auf "Moderatoren und Buddies dürfen PN en"

Habs jetzt geändert.

Ich hatte Weihrauch und MSM von Dr Hittich.

Da habe ich Vertrauen zu und man bekommt gute Rabatte wenn man mehrere Packungen kauft, manachmal kostet es grad die Hälfte und zurückgeben kann ich es trotzdem wenn ich das nach 2 Monaten nicht mehr nehmen möchte und ich krieg mein Geld retour.

Das paßt mir irgendwie alles ganz gut.
 
Danke!>:)

Welche Dosen(mg) MSM und/oder Weihrauch sollte man denn in etwa nehmen nehmen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß garnicht mehr wieviel das war, habe mich aber glaube ich am Anfang an die Höchstdosen gehalten, dann auf anraten des Heilpraktikers "Erhaltungsdosen" genommen.

Muß man wohl probieren, vor allem wirkt es ja nicht wie Diclo so von jetzt auf gleich, sondern es dauert eine Weile.

Da ist Überzeugung notwendig und wenn Mama das nicht will, ist es schwer.
 
Danke Schatzi, daran wird es wahrscheinlich scheitern das es eben was neues ist und nicht sofort wirkt.

Mal fragen wenn sie aus der Reha kommt. Falls ich noch dran denke.:rolleyes:


Danke Brigitte, erst mal nicht nötig.
 
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