weißes Kaninchen
Mitglied
- Registriert
- 29. Juli 2017
- Beiträge
- 6
- Reaktionspunkte
- 3
- Ort
- Aschaffenburg
- Name
- Stephanie
- Größe
- 173
- Gewicht
- 147
- Zielgewicht
- 90
- Diätart
- Low Carb
Hallo zusammen,
es ist ja immer so, dass man zu schlechten Gewohnheiten oft hört "das kannst du so nicht machen, das ist nicht gut für dich". Man selbst mag sich mit diesen Gewohnheiten (und den Resultaten daraus) auch nicht mehr wirklich leiden und sagt sich "das kann ich so nicht machen, das ist nicht gut für mich". Aber man hört nur ganz selten darauf, zu verlockend ist dann doch das Gewohnte, bei mir besonders dann, wenn es von innen an die Kühlschranktür klopft. Es braucht einfach den einen x-ten Impuls, ganz gleich, wie stark er ist und wie stark die anderen davor waren.
Bei mir war es vor ca. zwei Wochen ein ganz banales Gespräch über Low Carb-Ernährung, nichts, was ich nicht schon vorher einmal irgendwo gehört hätte. Es war auch nicht super emotional oder von einer bekannten Persönlichkeit, einfach ein Gespräch mit einem Bekannten. Der Mann erzählte mir von seiner Low Carb-Ernährung, wie er es angegangen ist, was er geschafft hat, wie er genießt. Und da hat es ganz unvorhergesehen "klick" gemacht.
Mir ist klar geworden, dass ich so nicht mehr leben will, wie ich es jetzt tue. Zumindest was die Ernährung angeht, der Rest ist so richtig gut ;-) Ich bin Ende 30, habe drei Kinder und einen lieben Mann, einen tollen Job und nette Menschen um mich - davon will ich eine Weile noch was haben. Bei der Überlegung, wie ich das mit der Ernährung anstellen will, habe ich mir nicht extra Low Carb ausgesucht, sondern ich habe überlegt, was ich weglassen will und bin dann darauf gekommen, dass das wohl Low Carb ist. Seitdem habe ich fast 8 kg abgenommen (ich hoffe, dass das am Anfang viel Wasser ist, das wäre wohl sonst nicht gut), messe täglich mit Ketosticks und fühle mich schon jetzt so fit wie seit Jahren nicht mehr.
Die große Herausforderung für mich ist die Ernährung unterwegs. Morgens ein schnelles Frühstück und Abends ein kleines Abendessen (wobei ich mich dabei meist mehr um die Kids kümmere als um mein eigenes Essen), Mittags irgendwas, was ich zwischen die Zähne kriege, ob etwas aus einer Kantine bei einem Kunden oder meist was von einem Bäcker, was man beim Autofahren essen kann... und spät am Abend, wenn ich richtig zur Ruhe komme, kommt der große Hunger. Kein Heißhunger auf irgendwas Besonderes. Ich habe richtig Hunger. Ich habe ja auch den ganzen Tag nicht richtig gegessen. Dann koche ich mir gegen Mitternacht die tollsten Sachen, falle ins Bett und ins Futterkoma. Natürlich schlafe ich dann nicht richtig, bin morgens total gerädert, kriege beim Frühstück keinen ordentlichen Bissen runter... Bisher war das ein Kreislauf. Mal sehen, wie ich den auf Dauer durchbrechen kann.
es ist ja immer so, dass man zu schlechten Gewohnheiten oft hört "das kannst du so nicht machen, das ist nicht gut für dich". Man selbst mag sich mit diesen Gewohnheiten (und den Resultaten daraus) auch nicht mehr wirklich leiden und sagt sich "das kann ich so nicht machen, das ist nicht gut für mich". Aber man hört nur ganz selten darauf, zu verlockend ist dann doch das Gewohnte, bei mir besonders dann, wenn es von innen an die Kühlschranktür klopft. Es braucht einfach den einen x-ten Impuls, ganz gleich, wie stark er ist und wie stark die anderen davor waren.
Bei mir war es vor ca. zwei Wochen ein ganz banales Gespräch über Low Carb-Ernährung, nichts, was ich nicht schon vorher einmal irgendwo gehört hätte. Es war auch nicht super emotional oder von einer bekannten Persönlichkeit, einfach ein Gespräch mit einem Bekannten. Der Mann erzählte mir von seiner Low Carb-Ernährung, wie er es angegangen ist, was er geschafft hat, wie er genießt. Und da hat es ganz unvorhergesehen "klick" gemacht.
Mir ist klar geworden, dass ich so nicht mehr leben will, wie ich es jetzt tue. Zumindest was die Ernährung angeht, der Rest ist so richtig gut ;-) Ich bin Ende 30, habe drei Kinder und einen lieben Mann, einen tollen Job und nette Menschen um mich - davon will ich eine Weile noch was haben. Bei der Überlegung, wie ich das mit der Ernährung anstellen will, habe ich mir nicht extra Low Carb ausgesucht, sondern ich habe überlegt, was ich weglassen will und bin dann darauf gekommen, dass das wohl Low Carb ist. Seitdem habe ich fast 8 kg abgenommen (ich hoffe, dass das am Anfang viel Wasser ist, das wäre wohl sonst nicht gut), messe täglich mit Ketosticks und fühle mich schon jetzt so fit wie seit Jahren nicht mehr.
Die große Herausforderung für mich ist die Ernährung unterwegs. Morgens ein schnelles Frühstück und Abends ein kleines Abendessen (wobei ich mich dabei meist mehr um die Kids kümmere als um mein eigenes Essen), Mittags irgendwas, was ich zwischen die Zähne kriege, ob etwas aus einer Kantine bei einem Kunden oder meist was von einem Bäcker, was man beim Autofahren essen kann... und spät am Abend, wenn ich richtig zur Ruhe komme, kommt der große Hunger. Kein Heißhunger auf irgendwas Besonderes. Ich habe richtig Hunger. Ich habe ja auch den ganzen Tag nicht richtig gegessen. Dann koche ich mir gegen Mitternacht die tollsten Sachen, falle ins Bett und ins Futterkoma. Natürlich schlafe ich dann nicht richtig, bin morgens total gerädert, kriege beim Frühstück keinen ordentlichen Bissen runter... Bisher war das ein Kreislauf. Mal sehen, wie ich den auf Dauer durchbrechen kann.