christoph2
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- 22. Jan. 2015
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- Keto
Liebes Forum!
Komme frisch aus dem Krankenhaus nach attestierter Gicht. Kniegelenkerguß wurde rausgesogen, das Punktat wurde untersucht, und Kristalle nachgewiesen. Allopurinol 300 verschrieben bekommen, um aufkommende Entzündungen zu hemmen. Als Überbrückung wurde mir nun Kortison gegeben [Prednisolon], in einer anfänglich ziemlich hohen Dosis [50mg]. Dieses soll nun ausgeschlichen werden, über einen Zeitraum von Wochen! Ich ernähre mich seit ca. 3 ¹/² Jahren ketogen, und mein Blutzucker war optimal eingestellt, vom Insulin spritzen bin ich völlig losgekommen, und Metformin habe ich nie genommen, aber natürlich meße ich jeden Tag mehrmals meinen Blutzucker. Eine Krankenschwester hat mich darauf aufmerksam gemacht, daß Kortison den Blutzucker durch die Decke gehen lässt, und ein paar Recherchen im Netz taten dann den Rest. Zur Zeit habe ich einen Nüchternzucker von 150mg/dL und einen Peak [nachmittags] von z.T. über 300mg/dL, den ich dann durch sehr viel Bewegung und jede Menge Schweiß mühselig auf 200mg/dL runterdrücken kann. Wie Ihr sicherlich alle nachvollziehen könnt, bin ich darüber nicht amüsiert, und versuche nun verzweifelt mit der neuen Situation umzugehen. Insulin erneut spritzen kommt für mich nicht infrage - da möchte ich nicht mehr hin. Also: wie damit umgehen? Ernähren wie bisher [LCHF] und warten, bis der Spuk zu Ende ist [nach dem Ausschleichen]?
Hat von Euch jemand Erfahrung mit Kortison?
Bin für jeden Tipp dankbar.
Komme frisch aus dem Krankenhaus nach attestierter Gicht. Kniegelenkerguß wurde rausgesogen, das Punktat wurde untersucht, und Kristalle nachgewiesen. Allopurinol 300 verschrieben bekommen, um aufkommende Entzündungen zu hemmen. Als Überbrückung wurde mir nun Kortison gegeben [Prednisolon], in einer anfänglich ziemlich hohen Dosis [50mg]. Dieses soll nun ausgeschlichen werden, über einen Zeitraum von Wochen! Ich ernähre mich seit ca. 3 ¹/² Jahren ketogen, und mein Blutzucker war optimal eingestellt, vom Insulin spritzen bin ich völlig losgekommen, und Metformin habe ich nie genommen, aber natürlich meße ich jeden Tag mehrmals meinen Blutzucker. Eine Krankenschwester hat mich darauf aufmerksam gemacht, daß Kortison den Blutzucker durch die Decke gehen lässt, und ein paar Recherchen im Netz taten dann den Rest. Zur Zeit habe ich einen Nüchternzucker von 150mg/dL und einen Peak [nachmittags] von z.T. über 300mg/dL, den ich dann durch sehr viel Bewegung und jede Menge Schweiß mühselig auf 200mg/dL runterdrücken kann. Wie Ihr sicherlich alle nachvollziehen könnt, bin ich darüber nicht amüsiert, und versuche nun verzweifelt mit der neuen Situation umzugehen. Insulin erneut spritzen kommt für mich nicht infrage - da möchte ich nicht mehr hin. Also: wie damit umgehen? Ernähren wie bisher [LCHF] und warten, bis der Spuk zu Ende ist [nach dem Ausschleichen]?
Hat von Euch jemand Erfahrung mit Kortison?
Bin für jeden Tipp dankbar.
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