Dann will ich auch mal (sporadisch) mein Herz ausschütten...

Diese Woche habe ich die Zusammensetzung geändert. Mir geht es sehr gut und der Bauch ist flacher.
Vielleicht nicht weil Fett verloren gegangen ist, aber kein bisschen mehr aufgebläht.

Grobi112 schrieb:

Diese Woche habe ich die Zusammensetzung geändert. Mir geht es sehr gut (...).

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Na also, geht doch! Wenn's Dir dauerhaft - denn wir reden nicht von einzelnen Tagen - nicht gut gehen würde, würde es langfristig eh nix bringen. Mal 1-2 Monate Keto "durchquälen" kriegt vermutlich - wenn auch übel gelaunt - wohl jeder hin, aber anschließend kommt einem unwiderstehlich und mit ziemlicher Präzision das zylindrige Teil am Schnürchen wieder hoch gerollt... wenn's dumm läuft, höher als zuvor...

Guten Morgen in die Runde.

Gestern über Tag hatte ich deutlich zu wenig gegessen, in der Mittagspause ist ein Feuerwehreinsatz dazwischen gekommen und so saß ich Abends auf dem Sofa und habe mir überlegt, was ich noch zu mir nehmen könnte, damit das Kaloriendefizit nicht zu hoch ist.

Ich habe den Kühlschrank durchforstet und das Einzige, was mir geeignet schien, war ein halber Becher Maskarpone. Da der mir pur nicht so geschmeckt hat, habe ich einen Löffel Xucker dazu gegeben und einen Riegel Schokolade 99% drübergerieben.

Essen ließ es sich dann schon, aber hinterher habe ich mich gefühlt als müsste ich von der Couch rollen.

Grobi112 schrieb:

(...)Ich habe den Kühlschrank durchforstet und das Einzige, was mir geeignet schien, war ein halber Becher Maskapone. Da der mir pur nicht so geschmeckt hat, habe ich einen Löffel Xucker dazu gegeben und einen Riegel Schokolade 99% drübergerieben.(...)

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Gute Wahl. Mach ich so ähnlich, als "Schnellgericht" (jedoch nicht als "Zwischenmahlzeit!): 1/2 Becher Mascarpone (also nach Augenmaß 125 g), nochmal Wasser dazu (ebenfalls ca. 100-150 ml) mischen und verrühren, danach je nachdem, ob nach dem Training (dann BCAA dazu, meine momentanen sind auf "Orange" aromatisiert) oder FlavDrops nach Wahl (gerne Mokka, Himbeere, Schokolade etc. oder eine Mischung aus verschiedenen Aromen). Dann gibt's noch eine Handvoll Mandeln hinterher und/oder einen "zuckerfreien" Schokoriegel (will sagen "zuckerarm", d.h. < 2 g KH pro Riegel). Wenn das nicht reicht, Bifi o.ä. oder ein Stück Käse. Halt kursorisch überschlagen, was die Kalorien betrifft, nicht dass ich 2.000 kcal nur mit einer "Notmahlzeit" einfahre, und die Gefahr ist recht groß, da das Sättigungsgefühl erst ca. 1/2 h nach dem Essen einsetzt.

moin!
in solchen Fällen habe ich immer einen 40% Quark im Kühlschrank den gibts dann mit Leinöl. Okay ist nicht jedermanns Geschmack - mir schmeckt´s. Mascarpone gibts bei mir morgens mit Johannisbeeren und Nüssen, dazu ein BPC

mascarpone mach ich mir auch gerne mal.
besonders wenn ich lust auf süßes habe, rühre es auch mit etwas wasser an, dann wird es cremiger finde ich.
und dann etwas geschmack dran und süßung, mal auch mandelsplitter, lecker - und schön viel fett

Das ist auch mein Dauerbrenner im Moment! Ich rühre die auch mit Wasser oder 0-KH-Mandelmilch glatt und gebe FlavDrops drauf.

Einen schönen guten Morgen in die Runde.

Wenn ich fettig esse, dann habe ich anschließend Ketonkörper im Urin.
Gestern bin ich leider stresstechnisch nicht dazu gekommen überhaupt groß etwas zu essen, jetzt sollen angeblich keine mehr da sein.
Ja, ich weiß das die Teststreifen nicht ein grober Schätzwert sind, aber an meinen Hüften merke ich schon noch, dass eigentlich genug Fettreserven da sind, auf die der Körper gerne zurückgreifen soll.
Bin jetzt seit zwei Monaten dabei, fühle mich soweit recht gut, aber der große Durchbruch lässt immer noch auf sich warten.

Obwohl ich gegessene Lebensmittel festhalte, mit dem Barcodescanner geht das zumindest bei abgepackten Produkten recht einfach und komfortabel, pendelt das Gewicht seit Tagen immer zwischen 86 und 88 kg auf und ab.

Grobi112 schrieb:

(...)Obwohl ich gegessene Lebensmittel festhalte, mit dem Barcodescanner geht das zumindest bei abgepackten Produkten recht einfach und komfortabel, pendelt das Gewicht seit Tagen immer zwischen 86 und 88 kg auf und ab.

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Was soll ich Dir sagen, ohne ständig dieselben Leerfloskeln zu bemühen? "Finde Deinen Weg!" Für die wenigsten von uns gibt es eine Universallösung, weder beim Essen, noch beim Sport. Wenn ich die Wochen zählen müsste in den letzten Jahren, bei denen nix voran ging, glaub's mir, einstellig wäre die Zahl wahrlich nicht. Achtung, nächste die nächsten Leerfloskeln drohen gleich: "Bring Deinen Körper aus dem Gleichgewicht. Trainiere hart und verplemper keine Zeit mit Alibi-Übungen. Sei konsequent und zielgerichtet, beim Essen wie beim Sport!" Was nützt es, wenn Du zwar 90% der Zeit konsequent bist oder meinst, sein zu können, wenn der Körper merkt, ok, gleich ist es wieder so weit... Essenstechnisch habe ich das hier auch schon x-mal geschrieben: keine Zeit ist überhaupt kein Argument. Dann trinke halt eben Öl. Wie viel Zeit kostet das? Die Grundregeln sind immer gleich beim Abnehmen: mehr Fett als Eiweiß, KH<20 g/Tag, ca. 500 kcal unter Gesamtumsatz/Tag. Und letzteren kann Dir keine App berechnen oder ausgeben. Punkt. Wenn Du halt Deinen Grundumsatz mit 1.300 kcal "berechnen" lässt, der aber de facto bei 800 liegt, Pech gehabt. Dann kannst Du knapp eine Stunde "locker, leicht, lächelnd" und am besten immer die gleiche topfebene Strecke zusätzlich joggen pro Tag, um alleine nur diesen "Rechen-"Fehler zu kompensieren. Genauso beim "Leistungsumsatz": viele Profigeräte zeigen hier utopisch hohe Werte an. Warum wohl? Womit generiert so ein Studio Gewinn?

BicMac schrieb:

(...)die Rechnerei hat bei mir auch nicht funktioniert, doch halt, ja ich habe abgenommen ich wurde zittrig und hatte keine Power.

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Das wäre auch bei mir das K.O.-Kriterium gewesen oder zumindest der Grund, etwas zu ändern. War aber nicht so. Fast eher im Gegenteil. Gar kein Hunger, teilweise auch nicht nach 12h mit nur einem BPC. Bin dann eher "fahrig" geworden und dachte mir, dass es jetzt besser wäre, etwas zu essen.

(...)Ich vertraue der Aussage dass einem die ketogene Ernährung ins "Idealgewicht bringt" schau ma mal.

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Hast Du zwar gar nicht geschrieben, aber zur Sicherheit: diese Aussage stammt nicht von mir. Und der traue ich auch nicht so richtig. Jedenfalls nicht, solange man noch "meilenweit" vom Maximalgewicht bei minimalen Körperfettgehalt (KFG) entfernt ist. Also - fiktiv gesprochen - wenn jetzt jemand bei 1,85 m Körpergröße und 5% KFG 120 kg wiegen würde, könnte er vermutlich gar nicht soviel Fett und Eiweiß essen, um weiter zu zunehmen, alleine schon, weil jedes kg Muskeln den Grundumsatz um min. 200 kcal erhöht. Aber für wen hier trifft das schon zu...?

casp72 schrieb:

weil jedes kg Muskeln den Grundumsatz um min. 200 kcal erhöht.

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Nur muss man erst mal feststellen, wieviele Musklen man beispielsweise durch Krafttraining zugelegt hat.
Auf Grund des maximalen Gewichts, das jemand tragen kann, lässt sich die wohl kaum herleiten, wieviel Kilo Muskeln dieser Mensch hat.

Düsentrieb schrieb:

Nur muss man erst mal feststellen, wieviele Musklen man beispielsweise durch Krafttraining zugelegt hat.

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Das wird man wohl kaum belastbar machen können, ohne in Luftschlössern zu wandeln. "Boah, ich bin voll super knietief in der Ketose, trainiere 17 h die Woche in der Muckibude und nehme ständig zu. Liegt aber nur daran, dass ich pro Woche 5 kg Muskeln aufbaue und die sind halt schwerer als Fett...". Spaß beiseite, ich denke, Du weißt, was ich meine. Ist doch nicht mein Problem, wenn sich jemand in Luftschlössern verschanzt. Kann sogar recht amüsant sein, sowas von außen zu beobachten, insbesondere, wenn man Anspruch und Wirklichkeit vergleicht.

Auf Grund des maximalen Gewichts, das jemand tragen kann, lässt sich die wohl kaum herleiten, wieviel Kilo Muskeln dieser Mensch hat.

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Wohl kaum. Und was nützt es einem, wie ein geölter Gugelhupf durch die Welt zu stolzieren, aber bspw. keine 500 m am Stück geradeaus gehen zu können, weil die aufgepumpten und isoliert trainierten Muskeln eh zu nix sinnvollem taugen?

Ein herzhaftes Hallo in die Runde.

Leider komme ich aktuell nicht dazu hier viel zu lesen oder zu schreiben.
Dienstlich haben wir hier gerade ein umfassene Programmumstellung zu stemmen, was aufwändiger ist als erwartet.
Daheim "darf" ich alle Abwasserrohreim Boden tauschen. Die alten Tonrohre sind nicht mehr dicht und natürlich liegen 28 Meter unter einer Bodenplatte aus Beton.
Zumindest kann ich mich nicht über mangelde körperliche Aktivität beschweren. Nach Feierabend jeden Tag zwei Stunden mit dem 5 kg Stemmhammer, dazu eimerweise Betonbrocken und Sand schleppen, das merkt man schon.

Es ist also nicht das Interesse das erlahmt ist.
Ernährung halte ich soweit bei und habe mir das Buch "Keto Kompass" geholt, damit ich nach getaner Arbeit zumindest noch ein paar Seiten lesen kann, bevor ich einschlafe.

Grobi112 schrieb:

Die alten Tonrohre sind nicht mehr dicht und natürlich liegen 28 Meter unter einer Bodenplatte aus Beton.

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WOW

Grobi112 schrieb:

Ernährung halte ich soweit bei und habe mir das Buch "Keto Kompass" geholt, damit ich nach getaner Arbeit zumindest noch ein paar Seiten lesen kann, bevor ich einschlafe.

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so ist es bei mir auch. Ein paar Minuten dann schlafe ich ein. Nicht weil es uninteressant ist, sondern weil so spät zum lesen komme.

Das klingt nach jede Menge schwerer Arbeit.
Musst du einen Zeitplan einhalten oder kannst du es umsetzen, wie es gerade für dich passt?

Guten Morgen zusammen.

Mit den Vorarbeiten konnte ich mir relativ vierl Zeit lassen, wobei das natürlich so schnell wie möglich gehen sollte, bei undichten Rohrleitungen.
Aber da ich ja Badezimmer, Toilette und Küche weiter nutzen möchte muss der eigentlich Tausch zügig vonstatten gehen.
Mit den Nachbarn ist geklärt das sie uns aufs Klo lassen und Mal Duschen geht auch im Feuerwehrgerätehaus, aber ich fange Heute Mittag an die alte Rohre rauszureissen und bis Sonntagabend will ich die neuen zumindest liegen und funktionstüchtig angeschlossen haben.

Morgen allerseits.
Die Arbeit ist zum größten Teil geschafft. Alle Rohre neu verlegt und funktionstüchtig ausgerichtet und angeschlossen.
Wenn jemand auf der Suche nach einem extrem effektiven Ganzkörperworkoput ist:
4 Kubikmeter Sand aus einem Container schaufeln, mit der Schubkarre 20 Meter weiter fahren und ausschütten.
Danach die gleiche Menge an Erdaushub und Betonbrocken in zwei Eimer füllen, diese 20 Meter zum Container schleppen und auf 1,60 m anheben und über den Rand ausschütten.

Es gibt gerade keinen Körperteil der nicht weh tut, aber immerhin geschafft.

Grobi112 schrieb:

(...)Wenn jemand auf der Suche nach einem extrem effektiven Ganzkörperworkoput ist: (...)

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Das musst Du Dir jetzt unbedingt vergolden (lassen): Buch schreiben "Ketogen sanieren - Überlebenstipps für Abnehmwillige", Reality Soap ("Ketarierrohrtausch", zumindest täglich in allen Sendern mit "II" oder "Gold" im Namen), Online-Kurse hinter der Bezahlschranke, etc. etc.
Aber Nahrungsergänzungszeugs/Supplements nicht vergessen: "Pre Construction Booster", "Canal Anabolica",...

Ja, ja, ich weiß: wer den Schaden hat....

Grobi112 schrieb:

Morgen allerseits.
Die Arbeit ist zum größten Teil geschafft. Alle Rohre neu verlegt und funktionstüchtig ausgerichtet und angeschlossen.
Wenn jemand auf der Suche nach einem extrem effektiven Ganzkörperworkoput ist:
4 Kubikmeter Sand aus einem Container schaufeln, mit der Schubkarre 20 Meter weiter fahren und ausschütten.
Danach die gleiche Menge an Erdaushub und Betonbrocken in zwei Eimer füllen, diese 20 Meter zum Container schleppen und auf 1,60 m anheben und über den Rand ausschütten.

Es gibt gerade keinen Körperteil der nicht weh tut, aber immerhin geschafft.

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stolze leistung