Diskussion mit Kundin... Jetzt auch kein Fleisch mehr?

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Ramiro

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Vor ein paar Tagen hatte ich eine Recht lebhafte Diskussion mit einer Veganerin bei uns im Studio.

Sie hat über die Vorteile der Veganen Ernährung geschwärmt und ich natürlich meine Ketogenen Erfolge dagegen gehalten. Letztlich sind wir so verblieben, das das Essen soll was sie/er für richtig hält.

Interessant fand ich mit welcher Beharrlichkeit sie Fleisch verteufelte. Sie meinte zB. Du lässt doch auch Alkohol, Tabak und Zucker weg, dann ist doch Fleisch der nächste logische Schritt. Dann folgte ein langer Vortrag über Tierquälerei und Schadstoffen, Medikamenten, Haltbarmachern im Fleisch. Das die fleischlose Ernährung die gesündeste sei man was für die Umwelt und sein Gewissen tut.

Ich habe schon gelesen, dass es möglich ist sich fleischlose und ketogen zu ernähren. Glaube aber dass da bei mir nach einem Monat Schluss ist und ich abbrechen würde. Ich esse eh nicht jeden Tag Fleisch. Bin da mehr der Fisch, Eier, Quark und Nüsse Typ. Eier weg zu lassen wäre für mich totaler Quatsch dazu sind die für eine (meine) ausgewogene Ernährung viel zu wichtig. Vier allem wenn man bedenkt wie vielseitig die einsetzbar sind.

Soweit es geht Versuche ich unbearbeitete Lebensmittel zu konsumieren. Esse das was es schon vor hunderten von Jahren gab. Nur eben keine Kolenhydrate... Also Paleoketo. ;)

Gibt es jemand unter euch der sich vegann und ketogen ernährt oder es Mal versucht hat? Gibt es etwas was dagegen spricht?
 
Gibt es etwas was dagegen spricht?
ja, es ist unnatürlich → der Mensch ist ein Raubtier und steht an der Spitze der Evolution → noch
nicht mal ein Vollidiot würde versuchen, aus einem Löwen einen Vegetarier zu machen →
das, worüber man diskutieren kann, ist die Menge des Fleischverzehrs und die Produktion → aber
dann müße man die Zahl der lebenden Menschen begrenzen und die Vermehrung einschränken
→ Vegetarier reden nie wirklich über Tiere, sie reden über eine Religion, die sie vertreten :cool:
 
ja, es ist unnatürlich → der Mensch ist ein Raubtier und steht an der Spitze der Evolution → noch
nicht mal ein Vollidiot würde versuchen, aus einem Löwen einen Vegetarier zu machen →
das, worüber man diskutieren kann, ist die Menge des Fleischverzehrs und die Produktion → aber
dann müße man die Zahl der lebenden Menschen begrenzen und die Vermehrung einschränken
→ Vegetarier reden nie wirklich über Tiere, sie reden über eine Religion, die sie vertreten :cool:
Das stimmt nicht ganz, es gibt so militante Vegetarier die selbst ihre Haustiere vegan ernähren obwohl das gegen die Natur von Hund und Katze ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist aber in meinen Augen echt Tierquälerei.
DM hat jetzt neuerdings veganes Trockenfutter für Hunde... Ich hoffe SEHR dass dieser Trend nicht weiter um sich greift.
 
Das stimmt nicht ganz, es gibt so militante Vegetarier die selbst ihre Haustiere vegan ernähren obwohl das gegen die Natur von Hund und Katze ist.

Sogar ein namhafter Tierfutterhersteller gibt auf seiner Website als Tipp, der Katze auch mal ein Stück Gurke oder mal einen Reiscracker als Leckerli zu geben :)
 
Naja gesund ist Fleisch nicht mehr, früher schon als noch anders gefüttert wurde.
Zumindest hat mir das der Arzt so erklärt. Doch richtig gesund ist heute gar nichts mehr, außer man zieht sein Gemüse selbst.
Selbst die Milch, gewisse Milchprodukte soll man meiden.
 
ja, es ist unnatürlich → der Mensch ist ein Raubtier

Das etwas natürlich oder unnatürlich ist kein Argument für irgendetwas, außer das es vielleicht schön romantisch klingt.
Wenn alle seit 400 Jahren ständig Crack rauchen, dann heißt das nicht das Crack gesund ist.
Früher war Sklaverei "natürlich", ist das also "gut"?
Weil Eskimos früher vielleicht verhältnismäßig viel Fleisch gegessen haben, heißt auch dies nicht das es "gesund" ist, sondern vielleicht nur ein Weg war in der kargen Umwelt überhaupt überleben zu können.

Was klassifiziert denn den Mensch als Raubtier? Die Krallen, die langen Reißzähne, die nächsten Verwandten -Affen, die sich hauptsächlich vegetarisch ernähren?, die flachen Backenzähne, der lange Verdauungstrakt?
Du meinst wahrscheinlich Raubtier im übertragenen Sinn, weil Menschen alles und jeden töten und töten können -daraus kann man aber nicht schließen was ernährungstechnisch gut wäre.

Stoffwechselunterschiede...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hätte ne andere Konsequenz aus der "Diskussion": Nicht mehr mit Veganern reden :devil:
 
Ich hätte ne andere Konsequenz aus der "Diskussion": Nicht mehr mit Veganern reden :devil:

Ja, das kann er im Privatbereich tun, aber im Geschäftsbereich wird es schon schwieriger (wobei ich in der Situation freundlich lächelnd das Gespräch für beendet erklärt hätte mit den Worten: 'ich respektiere Ihre Meinung, kann mich ihr aber nicht anschließen.').
 
Ich bin nicht auf jeden Kunden angewiesen. Bevor ich mich verbiege, lehne ich auch mal nen Kunden ab
 
Naja, wir müssen auch nicht jeden Kunden nehmen. Wenn die sich nicht an die Hausordnung halten wollen, dürfen die Kunden auch des Studios verwiesen werden.
 
Die Ernährungsform eines Kunden - und darum geht es ja in Deinem Thread, Ramiro - stellt doch mit Sicherheit keinen Verweisgrund dar?
Nein das natürlich nicht. Die Gründe sind andere. Hab schon vergessen um welches Thema es hier geht. :wasntme:
 
→ Vegetarier reden nie wirklich über Tiere, sie reden über eine Religion, die sie vertreten :cool:

Das ist hier im Forum aber nicht anders. Manche halten ja alle KH für den Antichristen :)
Wobei nein, der Teufel ist ein Chorknabe im direkten Vergleich zum Kohlenhydrat.
Fanatiker gibts also überall. Nicken und lächeln, nicken und lächeln.
 

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