Ei Ei Ei....

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Anna-Lena

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Anna-Lena
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Wir möchten Ihnen nicht das Osterfest vermiesen, aber es ist nun einmal Fakt: Viele Legehennen leiden unter Krankheiten und Schmerzen. 4 von 10 Eiern werden von einer Henne mit Knochenbrüchen gelegt. Das belegen wissenschaftliche Untersuchungen. Dabei gibt es keine Unterschiede zwischen ökologischer und konventioneller Haltung oder zwischen kleinen und großen Betrieben. Was muss passieren, damit dieses Tierleid beendet wird?

ein Ostern ohne Ostereier? Für viele Menschen undenkbar. Doch wie ging es den Hennen, die die Eier gelegt haben? Waren sie krank, litten sie etwa unter Knochenbrüchen, Erkrankungen der Gelenke und Füße, Kannibalismus oder Wurmbefall? Das können Verbraucherinnen und Verbraucher beim Einkauf nicht erkennen. Denn selbst wenn wir bewusst zu Eiern aus Freiland- oder Biohaltung greifen, können wir uns nicht darauf verlassen, dass die Legehennen gesund sind.

Das überrascht Sie? Können wir verstehen. Schließlich stehen seit Jahren die formalen Haltungsbedingungen im Fokus der öffentlichen Debatte. Und natürlich ist es wichtig, dass die Tiere bei der Öko- oder Freilandhaltung mehr Platz und bessere Möglichkeiten haben, ihre natürlichen Verhaltensweisen wie Scharren und Picken auszuleben. Doch diese Faktoren sind leider keine Garantie dafür, dass ein Huhn auch wirklich bei guter Gesundheit leben kann.
Denn ein paar Zentimeter mehr Platz oder Auslauf ins Freie nützen den Tieren wenig, wenn sie unter Schmerzen und Krankheiten leiden. In einem gut geführten konventionellen Betrieb können die Tiere gesünder sein als in einem schlecht geführten Bio-Hof. Nötig ist daher beides: bestmögliche Haltungsbedingungen plus gesunde Tiere - das muss für jeden einzelnen Betrieb durchgesetzt werden!

Entscheidend für die Tiergesundheit ist vor allem, wie der einzelne Landwirt seinen Betrieb führt - ob er also verhindert, dass Tiere überhaupt erkranken und im Krankheitsfall schnell reagiert. Und dass regelmäßig von unabhängiger Stelle kontrolliert wird, ob die Tiere gesund gehalten werden. Wir fordern: Halter, die ihre Tiere krank machen, müssen dafür auch zur Verantwortung gezogen werden! Fordern Sie gemeinsam mit uns Bundesagrarministerin Julia Klöckner auf, endlich gesetzliche Vorgaben für die Gesundheit von Nutztieren zu machen und durchzusetzen. Das Tierleid muss beendet werden!


Zum Weiterlesen bitte hier lang:
https://www.foodwatch.org/de/inform...eier-stammen-massenhaft-von-kranken-huehnern/
 
Gut das wir unsere eigenen Hühner haben.
 
Das macht stolze 2,00 pro Ei, wenn ich davon ausgehe, das jedes Huhn jeden Tag ein Ei legt.
66,- ist nämlich ohne Mws. mit kommen die auf 70,62
Und der Preis ist ohne Zaun, mit Zaun kommen die auf 97,-/103,79

Zum Ausprobieren ok aber dann lohnt sich es eher selber Hühner an zu schaffen.
 
Zum Ausprobieren ok aber dann lohnt sich es eher selber Hühner an zu schaffen.
ICh finde es auch ziemlich teuer, ginge auch nur, wenn man es mit Nachbarn teilt.
Aber für Stadtkinder, die es hier zuhauf gibt, ist das schon was tolles, finde ich.

Leider können wir hier selbst keine Hühner halten, Platz wäre genug da, aber die Nachbarn sind dagegen :(

Ich pflanze hier schon heimlich Obstbäumchen, immer bei Nacht und Nebel, damit es niemand mit bekommt, Apfel- und Aprikosenbäumchen sind schon mächtig am blühen, sie sind jetzt 4 Jahre alt, mal sehen, wann sie das erste Mal Früchte tragen, als nächstes kommen Pfirsich- und Mirabellen dran ;)
 
Ich kaufe nur Bio-Eier aus mindestens Auslaufhaltung.
Und das zugehörige Suppenhuhn landet ebenfalls regelmäßig in meinem Kochtopf
 
Ich auch, aber selbst da kann man ja nicht sicher, wenn es stimmt, was foodwatch rausgefunden hat :(
 
Ob das ein spezielles Gütesiegel ist?? :D:D:D
 
Ich habe Glück, dass in CH strengere Vorschriften gelten und in dem Land lebe
 
Zu schön, um wahr zu sein..seufz...wenn´s ums Geld geht, dann bleibt vieles auf der Strecke :(
 
Meine Hochpreisinsel hat auch Vorteile
 
Meine Hochpreisinsel hat auch Vorteile
Das glaub ich dir ja ;)

Aber wenn es dort in Richtung Tierhaltung so viel besser wäre, dann würde das überall erwähnt werden im Sinn von "Es geht auch anders....".
Und das habe ich noch nie gehört/gelesen.
 
Eine Preisfrage meines wissens.
4 Stück kosten mindestens 4.50 Franken
 
Ich kauf meine Eier im Nachbarort bei nem kleinen Hof. Ich seh die Hühner beim vorbeifahren in ihrem Gehege. Die haben sehr viel Platz und laufen putzmunter und entspannt umher.
Ein Ei kostet 30 Cent.
 
Das ist heftig!!
Hier gibt es ja auch vereinzelt!!! sehr gute Biohöfe, da zahlt man aber auch den Preis dafür.

Den hier mag ich gerne:
https://www.dottenfelderhof.de/dottenfelderhof/hoftiere/
Inwiefern ist das denn jetzt besser als das was du da von foodwatch kopiert hast?
In der Quelle von foodwatch geht das darum das die Knochen der Hühner durchs Eierlegen ausgezehrt werden und wenn sie dann rumspringen und Hühnersachen machen sich die Knochen brechen.
Wieviele Eier legen die Hoftiere pro Jahr? Woraus schließt du das das nicht auch bei diesem Hof zutrifft?

Während bei der konventionellen Käfighaltung die meisten frischen Brüche festgestellt wurden (23 %), fand man alte, d.h. selbständig ausgeheilte Brüche, besonders häufig in der Freilandhaltung (45%) und in der Bodenhaltung (53%).
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt da offenbar ein gewisses Kurzschlussproblem ...

Es versteht sich von selbst, dass man die Hühnerrasse auswählen muss, welche am besten zur angestrebten Haltungsform passt.
Es ist auch selbstverständlich, dass man die Ernährung der Hühner der Haltungsform anpassen muss.
Falls man solches versäumt, braucht man sich über unerwünschte Ergebnisse nicht zu wundern.
Da es für manche Haltungsformen noch keine perfekte Hühnerrasse gibt, braucht es weitere Züchtungen, auch Rückzüchtungen oder Einkreuzen alter Rassen.
Sowas muss selbstverständlich auch in jeglichen Studien berücksichtigt werden.

Vernachlässigiung solcher Details führt unzweifelfaft zu Kurzschlüssen und anderen Verfälschungen.
 
Kurzschlussproblem? Was bedeutet das, was willst du damit sagen?

Da ein Teil des Knochenkalziums in die Eiproduktion fließt würde ich stark davon ausgehen, das man Hühner bräuchte die nur wenige Eier legen, sodass sich das auch regenerieren kann.
Nur wenn ich mit dem Finger auf andere zeige und meine ich kaufe bei XY, da ist alles super, dann sollte man auch starke Indizien dafür haben das dort auch tatsächlich viel besser ist und/oder dort irgendwie Wildhühnerrassen leben sind die nur ca 1 Ei pro Woche legen. Nur geht das aus den Informationen für mich nicht hervor.
Unter dem Link zu dem Hof steht "unsere Legehennen"..."Legehenne" ist ein hochgezüchtetes Massenwareprodukt, um möglichst viele Eier zu legen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kauf meine Eier im Nachbarort bei nem kleinen Hof. Ich seh die Hühner beim vorbeifahren in ihrem Gehege. Die haben sehr viel Platz und laufen putzmunter und entspannt umher.
Ein Ei kostet 30 Cent.
Das ist klasse. Beneidenswert so eine Möglichkeit zu haben.
 

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