Essen macht Lust - Essen macht Frust

interessanter artikel zu "Essen und Psyche"

in den meisten kulturen ist die ernährung eng
mit der medizin verknüpft, z.B. in china, die
TraditionelleChinesischeMedizin oder der bekannte
medizinmann in africa, der wunderheiler der aborigines
oder der indianer, der voodoomann usw.

überall wird durch nahrung einfluss auf die gesundheit
genommen, kranke werden geheilt und vorbeugung
gilt als selbstverständlich

irgendwie scheint mir das bei uns verlorengegangen
zu sein, allenfalls noch bei grippe die von oma empfohlene
heisse hühnersuppe oder das durch werbung vermarktete
BIO-müsli, nur, das nahrung krank macht, das wissen wir,
adipositas, diabetes, karies usw. usw. usw.

wer weiss denn bei uns noch, warum bestimmte speisen mit
bestimmten kräutern kombiniert werden, essen verkommt bei
uns zunehmend zur nebensache, junkfood oder functionfood,
jeden tag was neues

erst wenn wir krank werden, süchtig nach essen = adipositas
oder süchtig nach nicht essen = bulimie, fangen wir wieder an
uns über nahrung zu informieren

warum quälen sich viele mit früher so selbstverständlichen dingen
wie abwechslungsreich und gut gewürzt zu kochen, jeder pumpt
das beste benzin und öl in sein auto, nur bei uns selbst kaufen
wir nur das billigste lebensmittel, das wir kriegen können,
irgendwann fängt die einzige maschine, die wir haben, unser körper, an sich zu wehren

dies mal ein paar grunsätzliche gedanken, was denn nahrung
eigentlich ist und was sie uns bedeuten sollte

Kohlenhydrate beruhigen und entspannen, Fett dagegen belastet und macht träge,...

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Wenn ich so nen Schrott schon wieder lese...

Nur essen, wenn man Hunger verspürt
Genießen, was man isst

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Das sagt auch Kwasniewski

Was ist mein Maß, meine Portion?
Wann habe ich genug?
Welche Gefühle lebe ich, welche esse ich weg?

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Das habe ich erst seit low-carb im Griff.

Für viele Leute da draußen, ist dieser Artickel sicherlich hilfreich. Aber für jemanden der sich kohlenhydratarm ernährt, bringt er nicht wirklich viel finde ich. Doch jetzt verstehe ich wenigstens ein Stück besser, warum ich noch immer nicht von der verdammten Schokolade die Finger lassen kann.:twisted:


Deine persönlichen Ausführungen finde ich richtig gut . Von gewissen Esskulturen könnten wir noch was lernen, wenn diese nicht selbst schon von den Ernährungslügen und der Ignoranz verdrängt wurden...

Zitat:
Kohlenhydrate beruhigen und entspannen, Fett dagegen belastet und macht träge,...
Wenn ich so nen Schrott schon wieder lese...

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das musst Du natürlich relativieren, wenn Du als normalmensch
viel fett isst, macht es natürlich träge, wegen der grossen menge
an kcal, die verdaut werden müssen, das blut geht in den magen

wenn Du in ketose bist, ist natürlich das gegenteil richtig, weil
es das feuer für den fettstoffwechsel ist, es ist ein unterschied,
ob insulin oder glucagon im blut ist

guter schrieb:

irgendwie scheint mir das bei uns verlorengegangen
zu sein, allenfalls noch bei grippe die von oma empfohlene
heisse hühnersuppe oder das durch werbung vermarktete
BIO-müsli, nur, das nahrung krank macht, das wissen wir,
adipositas, diabetes, karies usw. usw. usw.

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Das sehe ich leider auch so und finde ich traurig. Für die meisten, die abnehmen wollen, wird Essen zum "Feind" - und das hat ganz interessante, wenn auch meist traurige folgen. So eine Attitüde zum Essen kann nur zu Problemen führen.