guter
Stamm Mitglied
- Registriert
- 14. Aug. 2008
- Beiträge
- 12.135
- Reaktionspunkte
- 744
- Diätart
- Slow Food
wie nehmt Ihr omega 3 fettsäuren zu Euch?
oder wie bekommt Ihr ein ausgewogenes o3/o6 verhältnis?
ich bin ja ausgewiesener fischesser, das heisst,
ich essen jeden tag fisch, meisten frisch, dazu
trinke ich 2 esslöffel rapsöl und 1 esslöffel maiskeimöl am tag
hier mal ein artikel zu rapsöl:
quelle:http://www.gesundheit.de/ernaehrung/lebensmittel/rapsoel/index.html
Vielseitig verwendbar, geschmacklich hervorragend und optimal in der Fettsäurenzusammensetzung: Kein Wunder, dass Rapsspeiseöl zum neuen Trendprodukt in Deutschlands Küchen aufgestiegen ist. Während die Verbraucher in den letzten Jahren insgesamt weniger Speiseöle gekauft haben, ist die Beliebtheit von Rapsöl kontinuierlich gestiegen.
2003 kauften noch 13,1 Prozent der Haushalte das "flüssige Gold", im vergangenen Jahr war es bereits gut ein Viertel. Insgesamt hat Rapsöl seinen Marktanteil 2006 um 23 Prozent gegenüber dem Vorjahr ausgebaut. Durchschnittlich kauft jeder Haushalt in Deutschland dreimal im Jahr Rapsöl.
Ausgewogene Ernährung mit der richtigen Fettzufuhr
Grund für die wachsende Beliebtheit des Trendöls ist unter anderem die optimale und auf dem Markt der Speiseöle einzigartige Fettsäurenzusammensetzung. Mit einem Anteil von 6 g pro 100 g besitzt Rapsöl unter allen erhältlichen Speiseölen den geringsten Anteil an gesättigten Fettsäuren. Der Gehalt an den wichtigen einfach ungesättigten Fettsäuren, unter anderem der Ölsäure, ist dagegen mit 65 g pro 100 g besonders hoch. Von den mehrfach ungesättigten Fettsäuren enthalten 100 g Rapsöl insgesamt 29 g. Hier ist der Anteil der Omega-3-Fettsäure alpha-Linolensäure mit 9 g pro 100 g sehr hoch.
Gesättigte Fettsäuren wirken sich ungünstig auf den Fettstoffwechsel aus, da sie den LDL-Cholesterinspiegel (das "schlechte" Cholesterin) erhöhen können. Dagegen haben einfach ungesättigte Fettsäuren einen positiven Einfluss auf den Fettstoffwechsel. Sie tragen dazu bei, den LDL-Spiegel zu senken, ohne den HDL-Spiegel (das "gute" Cholesterin) zu beeinflussen. Zu den mehrfach ungesättigten Fettsäuren zählen die Omega-6- und Omega-3-Fettsäuren. Beide Fettsäurengruppen können vom Körper nicht produziert werden und müssen deshalb regelmäßig mit der Nahrung zugeführt werden. Sie besitzen wichtige Funktionen im Körper und sind zum Beispiel Vorstufen von Gewebshormonen.
Omega-3-Fettsäuren sind ernährungswissenschaftlich von besonderer Bedeutung. Sie haben einen positiven Einfluss auf die Blutfettwerte und das Herz-Kreislauf System. Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) sollte der Anteil an Omega-6 Fettsäuren fünf bis acht Prozent der täglichen aufgenommenen Energie und der Anteil an Omega-3-Fettsäuren ein bis zwei Prozent der Energie ausmachen.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt, das Verhältnis der verzehrten Omega-6- und Omega-3-Fettsäuren von derzeit durchschnittlich 8:1 auf mindestens 5:1 zu senken.
Rapsöl erfüllt diese Anforderungen perfekt. Mit einem Verhältnis von 2:1 kann es einen wichtigen Beitrag zur Versorgung mit diesen bedeutenden Fettsäuren leisten. Ein weiterer Pluspunkt ist der hohe Gehalt an Vitamin E (23 mg/100 g), das die Körperzellen vor den sogenannten "freien Radikalen" schützt, die Zellen angreifen können.
Rapsöl - ein wahres Multitalent
Rapsöl ist jedoch nicht nur aufgrund seiner einzigartigen Fettsäurenzusammensetzung zum Trendprodukt avanciert. Auch in der Verwendung ist es ein wahres Multitalent.
Das flüssige Gold ist in zwei Varianten verfügbar: als kaltgepresstes Rapsöl und als feines Rapsöl. Damit lässt es sich für jede Zubereitungsart einsetzen.
Kaltgepresstes Rapsöl besitzt einen intensiven nussigen Geschmack und eignet sich daher ideal für die kalte Küche, z. B. für Vinaigrettes oder Dips. Feines Rapsöl hingegen lässt sich sehr gut zum Kochen und Backen verwenden, da es bis zu einer Temperatur von 175 °C erhitzbar ist. Es ist insbesondere für Gerichte geeignet, die geruchs- und geschmacksneutral zubereitet werden sollen.
oder wie bekommt Ihr ein ausgewogenes o3/o6 verhältnis?
ich bin ja ausgewiesener fischesser, das heisst,
ich essen jeden tag fisch, meisten frisch, dazu
trinke ich 2 esslöffel rapsöl und 1 esslöffel maiskeimöl am tag
hier mal ein artikel zu rapsöl:
quelle:http://www.gesundheit.de/ernaehrung/lebensmittel/rapsoel/index.html
Vielseitig verwendbar, geschmacklich hervorragend und optimal in der Fettsäurenzusammensetzung: Kein Wunder, dass Rapsspeiseöl zum neuen Trendprodukt in Deutschlands Küchen aufgestiegen ist. Während die Verbraucher in den letzten Jahren insgesamt weniger Speiseöle gekauft haben, ist die Beliebtheit von Rapsöl kontinuierlich gestiegen.
2003 kauften noch 13,1 Prozent der Haushalte das "flüssige Gold", im vergangenen Jahr war es bereits gut ein Viertel. Insgesamt hat Rapsöl seinen Marktanteil 2006 um 23 Prozent gegenüber dem Vorjahr ausgebaut. Durchschnittlich kauft jeder Haushalt in Deutschland dreimal im Jahr Rapsöl.
Ausgewogene Ernährung mit der richtigen Fettzufuhr
Grund für die wachsende Beliebtheit des Trendöls ist unter anderem die optimale und auf dem Markt der Speiseöle einzigartige Fettsäurenzusammensetzung. Mit einem Anteil von 6 g pro 100 g besitzt Rapsöl unter allen erhältlichen Speiseölen den geringsten Anteil an gesättigten Fettsäuren. Der Gehalt an den wichtigen einfach ungesättigten Fettsäuren, unter anderem der Ölsäure, ist dagegen mit 65 g pro 100 g besonders hoch. Von den mehrfach ungesättigten Fettsäuren enthalten 100 g Rapsöl insgesamt 29 g. Hier ist der Anteil der Omega-3-Fettsäure alpha-Linolensäure mit 9 g pro 100 g sehr hoch.
Gesättigte Fettsäuren wirken sich ungünstig auf den Fettstoffwechsel aus, da sie den LDL-Cholesterinspiegel (das "schlechte" Cholesterin) erhöhen können. Dagegen haben einfach ungesättigte Fettsäuren einen positiven Einfluss auf den Fettstoffwechsel. Sie tragen dazu bei, den LDL-Spiegel zu senken, ohne den HDL-Spiegel (das "gute" Cholesterin) zu beeinflussen. Zu den mehrfach ungesättigten Fettsäuren zählen die Omega-6- und Omega-3-Fettsäuren. Beide Fettsäurengruppen können vom Körper nicht produziert werden und müssen deshalb regelmäßig mit der Nahrung zugeführt werden. Sie besitzen wichtige Funktionen im Körper und sind zum Beispiel Vorstufen von Gewebshormonen.
Omega-3-Fettsäuren sind ernährungswissenschaftlich von besonderer Bedeutung. Sie haben einen positiven Einfluss auf die Blutfettwerte und das Herz-Kreislauf System. Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) sollte der Anteil an Omega-6 Fettsäuren fünf bis acht Prozent der täglichen aufgenommenen Energie und der Anteil an Omega-3-Fettsäuren ein bis zwei Prozent der Energie ausmachen.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt, das Verhältnis der verzehrten Omega-6- und Omega-3-Fettsäuren von derzeit durchschnittlich 8:1 auf mindestens 5:1 zu senken.
Rapsöl erfüllt diese Anforderungen perfekt. Mit einem Verhältnis von 2:1 kann es einen wichtigen Beitrag zur Versorgung mit diesen bedeutenden Fettsäuren leisten. Ein weiterer Pluspunkt ist der hohe Gehalt an Vitamin E (23 mg/100 g), das die Körperzellen vor den sogenannten "freien Radikalen" schützt, die Zellen angreifen können.
Rapsöl - ein wahres Multitalent
Rapsöl ist jedoch nicht nur aufgrund seiner einzigartigen Fettsäurenzusammensetzung zum Trendprodukt avanciert. Auch in der Verwendung ist es ein wahres Multitalent.
Das flüssige Gold ist in zwei Varianten verfügbar: als kaltgepresstes Rapsöl und als feines Rapsöl. Damit lässt es sich für jede Zubereitungsart einsetzen.
Kaltgepresstes Rapsöl besitzt einen intensiven nussigen Geschmack und eignet sich daher ideal für die kalte Küche, z. B. für Vinaigrettes oder Dips. Feines Rapsöl hingegen lässt sich sehr gut zum Kochen und Backen verwenden, da es bis zu einer Temperatur von 175 °C erhitzbar ist. Es ist insbesondere für Gerichte geeignet, die geruchs- und geschmacksneutral zubereitet werden sollen.