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Also Hunger habe ich nicht unter der Woche. Mit den 1265 komme ich gut klar.

Also solltest ich die 1-2x mal 2000 Kcal weg lassen und konstant bei den 1265 bleiben ?
Laut Rechnung darf ich wahrscheinlich nicht unter 1265 gehen, weil es schon die Grenze von mein Grundbedarf ist.
Eine Freundin meinte sogar, es wäre viel zu wenig, deswegen hatte ich auch den Cheat bzw viel Isst-Tag eingeführt. Aber, wenn es jetzt mein Abnehmen hindert, werde ich es wohl weg lassen.
 
Ich würde sagen, dass du mal deine Ziele überdenken solltest.
Wie wichtig ist die Zahl auf der Waage?
Willst du wirklich nur dünn und leicht sein?

Sportlich, fit und relativ muskulös sieht (fast immer) deutlich besser aus, aber das bekommt man natürlich auch nicht so leicht hin, wie nur mit dem Essen.

Wenn du aktiv bist, wirst du vermutlich (zu Lebzeiten) nie wieder das Gewicht erreichen, welches du am Ende deines (Längen-)Wachstums hattest. Du bist ja keine Teeny-Göre mehr.
1,58 m groß und 64 kg schwer kann mit 32 Jahren durchaus ein sehr passendes Gewicht sein. Wir können ja nichts zu deiner Statur sagen
 
Also bisschen runter, muss einfach sein. Ich fühle mich noch nicht wohl. Ich bin ja so klein und da wird mir eher ein zierlicher Figur besser stehen, als ich gerade aussehe.
Ich werde einfach noch bisschen Sport treiben müssen, damit das Gewicht endlich wieder etwas runter geht.
 
Sport ist ganz selten eine schlechte Idee :)
Nur wenn man aufs Gewicht schaut, ist Sport eher schlecht.
Egal welcher Sport, man braucht dazu Muskeln und die wachsen bei Beanspruchung und dazu wiegen sie auch noch mehr als Fett.

Wenn du etwas an deinem Äußeren ändern willst, so wird dies klappen. Das geht nicht von jetzt auf gleich, das dauert (anders als einfaches Abnehmen) wirklich lange, aber dafür ist das Ergebnis dann auch prima.
Natürlich kommt nicht jeder, auf jede Zielfigur. Das klappt nicht. Aber eine gute Figur ist erreichbar.

Ich bringe jetzt mal einen Vergleich zu mir (OK, solche Vergleiche hinken meist beidbeinig, aber ich mach das mal trotzdem ;) )

Als Kind war ich nicht direkt schlank, nicht wirklich ****, aber eben auch ganz sicher nicht dünn. Am Ende der Pubertät war ich eher dünn (wie viele) und habe mit Kraftsport angefangen. Ich wurde dadurch aber ganz sicher nicht zum Muskelberg, auch wenn mir das damals sehr gefallen hätte.
Danach bin ich sehr viel Rad gefahren und wurde recht schlank. Als ich das dann gelassen habe, habe ich recht konstant zugenommen. Nicht viel, nur etwa 1 kg pro Jahr. Kurz darauf habe ich dann mit körperlicher Arbeit begonnen und konnte mein Gewicht auf etwa 120 kg steigern. Ich war damals tatsächlich nicht ****, aber eben auch nicht mager. Dann habe ich mein zweites Studium begonnen und sogar wieder abgenommen. Gegen Ende des Studiums war ich dann bei etwa 105 kg, habe aber langsam wieder zugenommen. Nach der Heirat konnte ich die Zunahme dann auch etwas beschleunigen. Bei 136 kg habe ich dann beschlossen, dass ich zu fett bin (was auch ganz sicher stimmte) und unter anderem mit ketogener Ernährung und Sport auf 92 kg abgenommen. Dann kein Sport mehr und einen blöden Job und wieder rauf auf 110 kg. Job gewechselt und es wurde besser, auch wenn ich nicht unbedingt leichter geworden bin. Dieses Gewicht versuche ich jetzt einigermaßen zu halten, aber ich habe auch wieder mit Sport angefangen. Aktuell habe ich ein Ziel von eher 120 kg (aber dabei möchte ich Fett ab- und Muskeln aufbauen.

Das Gewicht sagt also praktisch kaum etwas aus und man sollte schon das zur Statur passende Gewicht finden. Das ist nicht zwingend das Gewicht, was man sich vorstellt, aber man wird mit dem passenden Gewicht gesund leben können.

Ich hoffe, dass halbwegs rübergekommen ist, was ich sagen wollte :)
 
Da hat wohl Jeder seine eigenen Erfahrungen. Ich habe zum Jahresanfang mit der ketogenen Ernährung angefangen und bis August 10 Kilo abgenommen. Jetzt im Herbst nehme ich wie in jedem Jahr wieder zu. Cheatdays mache ich nicht, aber auch ich gerate mal aus der Ketose, wenn mal eine Feier ansteht. Im Sommerhalbjahr bin ich sportlich aktiver und esse auch mehr, so dass mein Körpergewicht nur sehr langsam abnimmt. Dennoch wird man vom Spiegelbild belohnt.
Meine Erfahrung ist die, dass die Ketogene Ernährung mich gut unterstützt, aber auch nur einen Teilbereich darstellt. Der andere Teil ist Psychologie. Ganz wichtig dabei ist, wie ich neue Gewohnheiten in mein Leben einbaue, die mich beim Abnehmen unterstützen. Zum Beispiel, wenn ich kaputt nach der Arbeit und privater Erledigung zu Hause bin, ist die Frage, wie ich den Feierabend gestalte. Regeneration, TV, Feierabendbier oder - wein, Sport und Essen. Man erreicht nur eine Änderung, wenn man was ändert. Das Tracken der Nahrung ist ganz nett, aber auf Dauer nicht das, was ich täglich machen möchte. Es müssen neue Gewohnheiten her.
Für mich habe ich das so gelöst:
Seilzugturm in Holzoptik für den Kraftsport, Rudergerät in Holzoptik für Cardio vor dem Fernseher, Bier gibt's nur noch selten. Zum Überwachen von Regeneration und Schlaf nehme ich eine Polaruhr.
Dennoch habe ich noch 17 Kilo vor mir.
 
Ja Tiga s Erfahrungen sind Hammer. Er scheint jedenfalls mehr Wille zu haben als ich.
Ich war schon leider immer faul, was Sport betrifft. Seit ich abnehme mache ich immer wieder zwischendurch Planking, aber zwischendurch immer wieder mit Wochen Pause. Zumba Programm habe ich auch und werde es auch wieder aufnehmen. Diesmal möchte ich kämpfen, dass man ein Blick in den Spiegel sich lohnt. Vor dem Ernährungsumstellung hatte ich gedacht, das nach -20 Kg würde ich mich großartig fühlen. Doch jetzt nach fast -30kg ist es irgendwie anders geworden. Früher wo ich über 90 Kg gewogen hatte, habe ich mich nicht so **** gefüllt wie jetzt. Keine Ahnung warum es jetzt so ist. Ich möchte gern erstmal unter die 60 kg kommen. Eventuell hilft es mir, mich besser zu fühlen. Ansonsten muss ich noch viel mehr aus mein Faulheit wegen Sport kommen und Gas geben. Am Ende werde ich wahrscheinlich keine anderen Wahl haben.
Ich denke ich werde mal mit Tabatta anfangen. Da die nicht so lange dauern, hoffe ich, dass ich es durchhalte.
Was die Ernährungsumstellung betrifft, bin ich sehr diszipliniert. Ich bin noch nie aus Ketose geflogen und halte mich stets an mein Kcal- Zahl.
 
Früher wo ich über 90 Kg gewogen hatte, habe ich mich nicht so **** gefüllt wie jetzt. Keine Ahnung warum es jetzt so ist.
...das wäre doch auch ein Ansatz, den zu überdenken sich mal lohnen würde, oder? Womöglich hast Du Dich da in was reingesteigert, was sich nicht unbedingt mit einer Zahl auf der Waage lösen lässt.

Aber nun rein praktisch: wenn Du 2 Tage die Woche ca. 2.500 - 3.000 kcal. isst, die restlichen 5 Tage 1.265, dann kommst Du im Schnitt auf 1.618 bis 1.761 kcal am Tag, damit nehme ich mit über 50kg mehr als Du leider auch nicht mehr ab...passt mir auch nicht, ist aber leider so :worried:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich Habe mich bereit am Freitag von Zusatz Kcal am Wochenende verabschiedet :) Ich werde nun jeden Tag nur max 1265 Kcal essen. Über die Woche will ich 100-300 Kcal einsparen und diese dann am Freitag oder Samstag essen. Dann sollte es hoffentlich wieder Bergauf gehen. Die Zusatz Kcal am Wochenende hatte ich nur gegessen, weil Freundinnen meinte, ich würde viel zu wenig essen.
 
Die Zusatz Kcal am Wochenende hatte ich nur gegessen, weil Freundinnen meinte, ich würde viel zu wenig essen.
Wenn du keinen Hunger hast ist alles in Ordnung, egal was Freundinnen sagen.

Ich bin ja nicht viel größer als Du und mache recht viel Sport und bin aktuell von 1100 Kcal total satt.
Kleine Frauen dürfen wohl leider nicht so zu langen :(
 
Also Hunger habe ich keins. Ich kann nochmal runter gehen, ohne Hunger zu haben. Ich denke, dass ich wahrscheinlich mit 1000-1100 Kcal so wie du satt sein werde.
Die Zusatz-Kcal sind jetzt erstmal abgeschafft. Ich werde jetzt mal 2-3 Wochen schauen, ob ich, was abnehme oder nicht. Danach erst werde ich wieder etwas runter gehen.

Was machst du denn für Sport ?
 
Was machst du denn für Sport ?
Ich gehe 3 mal die Woche 40 Minuten Laufen und mache Kraftsport, möglichst auch 3x die Woche, da ich aktuell aber auf Dienstreise bin fällt der Kraftsport flach. An Übungen im Zimmer habe ich irgendwie keinen Spaß...
 
In Moment probiere ich paar Kraftübung im Zimmer. Ich weiß nicht, ob ich das Laufen hinkriege. Ich habe Asthma und bin sehr schnell außer atmen.
 
Laufen (also rennen oder joggen) ist auch nur bei sehr leichten Menschen wirklich gut. (Zügiges) Gehen ist aber OK.
Radfahren geht viel weniger auf die Gelenke.
und bin sehr schnell außer atmen.
Das ist das Ziel :)
 

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