Frieren bei Keto

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Anna-Lena

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Anna-Lena
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Wie sind eure Erfahrungen nach längerer Keto-Ernährung?

Ich habe seit den Wechseljahren nicht mehr gefroren. Im Gegenteil, mir war es immer warm bis heiß.
Wenn manche Frauen die "fliegende Hitze" inform von Wallungen haben so hatte ich bei Temperaturen über 22 Grad nur noch Wallungen, ich war eine wandelnde Wallung.

Im Winter brauchte ich NIE die Heizung anmachen, selbst bei 11 Grad in der Wohnung reichte mir eine Jacke und mir war mollig warm

Seit ich mich jetzt ketogen ernähre fang ich an zu frieren, bes. die letzten Tage war ich steif gefroren, obwohl ich zwei T-Shirts, zwei Sweatshirts, zwei Pullover und eine Wolljacke an hatte, selbst heiße Brühe oder heißer Tee half nix mehr.

Wie ist das bei euch bei der Keto-Ernährung?

Ein bißchen Hoffnung macht mir das Ganze trotzdem.
Ich habe nämlich ein weiteres für mich großes Problem. Bei Temperaturen über 22 Grad sinkt mein Blutdruck unter 100 und ich schwanke mehr als dass ich laufe. Kippe auch sehr oft einfach um.

Die Medikamente, die es zur Blutdrucksteigerung gibt, die vertrage ich leider nicht, Kaffee hilft bei den Temperaturen auch nicht mehr.

Die letzten Sommer sahen also so aus, dass ich die Wohnung nicht verlassen konnte, Arzttermine konnte ich nicht wahrnehmen, weil es meist schon frühmorgens für meinen Kreislauf zu heiss war.
Einkaufen ging nicht, der REWE-Lieferservice mußte herhalten.

Müll wegbringen ging nur nachts gegen 4 Uhr.

Jetzt habe ich die Hoffnung, dass dieses "Phänomen" auch verschwindet, da ich ja plötzlich auch friere, vielleicht hilft die Ketose dabei, dass ich auch die höheren Temperaturen besser vertrage. Das wäre MEEEEGASUPERTOLL!!!!!
 
spannend .. beim Problem "über 22 Grad" kann ich nicht mitreden, denn selbst bei 28Grad und mehr geht es mir noch gut bei entsprechend leichter Kleidung.

Grundsätzlich erlebe ich eher das Gegenteil, nämlich dass ich weniger kalt habe bei gleicher Temperatur.
Ich bilde mir ein, dass meine Toleranz gegenüber höheren Temperaturen ebenfalls gestiegen ist.
 
Ich bilde mir ein, dass meine Toleranz gegenüber höheren Temperaturen ebenfalls gestiegen ist.
Das ist der Traum meiner schlaflosen Nächte.
Ich würde zu gerne mal wieder im Sommer nach draußen gehen.

2006 war MEIN Jahr...wegen der Fußball-WM hatten hier die Läden rund um die Uhr auf, also konnte ich locker nachts um vier, halb fünf einkaufen gehen, ich habe es genossen :)
 
Fast alle erzählen immer, dass ihnen in Ketose wärmer ist. Ich friere aber auch. Etwa eine Stunde nach dem Essen geht es etwas, aber sobald ich mich längere Zeit nicht bewege, bin ich ein Eisblock.

Ich liebe den Sommer. Alle jammern das ihnen heiß ist, ich fühle mich wohl. :D
 
Etwa eine Stunde nach dem Essen geht es etwas,
Ja, so ist es bei mir auch, kurz nach dem Essen ist es ok, aber es hält nicht lange an.

Ich mochte den Sommer auch immer, aber seit Jahren nicht mehr.
 
Ich friere im Moment auch viel, was ich früher so gut wie nie getan habe. Wenn mir früher kalt war, dann wars auch echt extrem kalt. Aber im Moment schnatter ich ständig vor mich hin und könnte mich regelmäßig in die Badewanne legen, um mich aufzuwärmen (... ok, und um Netflix zu gucken :wasntme:), ich hoffe, das gibt sich, wenn der Frühling endlich da ist.
 
Ich friere bei Keto wenn ich zu wenig gegessen habe und die Adaption noch mies ist. Wenn ich gut adaptiert bin ist es eher andersrum, dann mutiere ich zum Heizkraftwerk.
Zusätzlich friere ich wenn ich es mit dem IF etwas übertreibe.
Ich halte mich bei IF ja nicht an feste Zeiten, ich esse immer wenn ich den ersten Hunger bekomme und zähle ab dann meine 8 bzw 4 Stunden runter.
Da kann es auch mal sein das ich gestern um 16 Uhr die letzte Mahlzeit hatte weil ich morgens schon Hunger bekam, heute aber erst um 12 Uhr Hunger bekam, die letzte Mahlzeit also 20 Stunden her ist und das ich da manchmal echt ins frieren gekommen bin.
Daher hatte ich mir letztens auch sonen Fußwärmer besorgt denn wenn ich viel am PC hocke, mich also kaum bewege wird mir deutlich schneller kalt egal ob ich 18 oder 25 Grad in der Wohnung habe.

Bei mir sind die Füße aber zusätzlich wegen der Gewebeschäden durch die Thrombosen ein Problem.
Die Füße werden einfach von alleine auch mit Wollsocken nicht warm. Ich brauche externe Wärme.
Daher bin ich nachts immer gerne mal in die Badewanne gehüpft weil mit Eisklötzen als Füße kann ich nicht gut schlafen und dann nach vielen Jahren kam ich halt auf die Idee mit diesem Füßwärmer.
Kostet 20€, läuft mit Strom, schaltet sich automatisch aus nach 60 Minuten ab, hat drei Stufen und ich benutz den auch im Bett.

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Moin,

ich bin da nun total anders - ich bin seit der Ketose ein lebendes Heizwerk. :giggle:

Vorher war ich auch eher fröstelig und nun lege ich mich ne halbe Stunde zum
Lesen immer in das Bett meines Mannes und wärme es für ihn auf, dass wenn er ins Bett kommt (er sieht immer noch den Film zuende und ich sehe kaum fern... lese meistens) er es schön warm hat, denn bei ihm ist es jetzt so, dass er deutlich kälter ist als vor der Ketose. :giggle:

Ich war ja zu Anfang der ketogenen Ernährung im KH und hatte immer erhöhte Temperatur, obwohl ich nicht krank war... müsste jetzt mal messen.

Ansonsten liebe ich die Wärme - Sommer ist absolut meins:inlove:

Mayestic - das Bild in meinem Kopf.. Du - ein Mann wie ein Baum - in seinem Bett... mit Fußwärmer :giggle:
 
Ich bin ein ständiger Frostködel.
Unter Keto war mir aber wärmer, da ging es eigentlich ganz gut.

Ich friere mehr, je mehr ich unter meinen Kalorien bleibe.
Jetzt bei den 40 Stunden Fasten war ganz schlimm.
Da brauchte ich eine warme Badewanne und später eine Wolldecke über der Bettdecke.
 
Ist eigentlich ganz einfach: Ohne Brennstoff heizt der Ofen nicht.
Darum ist vielen in Ketose ja auch dauerhaft warm, da Brennstoff in Form von Körperfett genug vorhanden ist.
Das klappt natürlich nur, wenn der Körper nicht merkt, dass er nicht genug Energie von außen bekommt und den Spargang einlegt.
Ist einem kalt, obwohl es im Raum warm ist, sollte man mehr essen
 
Man friert ja auch, wenn der Kreislauf zur Ruhe kommt. Bin auch eher am frieren und renne in der Wohnung mit Decke durch die Gegend. Aber das finde ich besser als im Sommer die 30+ Grad Tage, die sind ein Alptraum, dann doch lieber friereen, auch wenn's nicht so toll ist.
 
Bei mir ist es abhängig von der Aktivität, ob ich friere oder schwitze.
Sitze ich nur rum und mache körperlich nichts wird mir recht schnell kalt, bewege ich mich, etwas reicht da schon fange ich auch bei 0°C an zu Schwitzen. Im Winter reicht mir zum Joggen ein T-Shirt.

Hitze konnte ich aber nie gut ab, ab 25 °C wird es mir zu warm. Ich habe zwar keine Kreislaufprobleme, aber Schwitze wie sonnst was...
 
dann doch lieber friereen, auch wenn's nicht so toll ist.
Das sag ich mir auch immer, bei Kälte kann man immer noch einen Pulli und noch eine Jacke und noch eine Decke und noch eine Wärmflasche nehmen.
Aber bei Hitze hat man irgendwann alles ausgezogen, sitzt vor drei Ventilatoren und schwitzt immer noch.

Hitze konnte ich aber nie gut ab
geht mir auch so, bei mir fängt es bei 22 Grad im Schatten an (da ist es in der Sonne ja auch über 30 Grad) und wenn ich dann länger draußen bin, geht mein Blutdruck so arg in den Keller, dass ich einfach umkippe, das nervt ordentlich.
 
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