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Fussel reloaded

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04. Apr. 2014
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L-Town
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Fussel (seit 2007)
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Diätart
gesund


Ich kann allem zustimmen, weil ich es seit November selber erlebe.
- Gewicht geht runter
- tägliche Schmerzmittel brauche ich nicht mehr
- Asthma ist weg
- lädierte Schulter ist nach Jahren von selber ausgeheilt

- Intervallfasten
- kaum Zucker und Süßes
- kaum Milchprodukte
- kaum Fleisch und Wurst
- kaum hochverarbeitete Nahrung (auch die veggi und veganen Nachbauten gehören dazu!)
- viel frisches Obst und Gemüse
- grüne Smoothies mit Wildpflanzen
- Linsengerichte, Gemüse, Ballaststoffe

- Wandern, fast täglich mehrere Stunden und meist im Wald
- Radfahren ohne Atemnot
 
Zuletzt bearbeitet:
das will mich nicht recht überzeugen
Vor allem viel Gerede aus meiner Sicht
 
Das Video habe ich heute erst gefunden, Auslöser für meine Umstellungen gab es mehrere. Aber das schreibe ich ja im Tagebuch schon seit Monaten...

Ich war auch noch nicht überzeugt, als ich mal VERSUCHSWEISE einige Wochen von Milchprodukten und dann auch noch von meiner geliebten Ketoernährung mit Bratwurst :party: abließ.
Das was folgte, DAS überzeugte mich.

Inzwischen fehlt mir die Fertignahrung ebensoweinig wie Fleisch und Wurst. Wenn ich mal Bock hab, esse ich halt nen Döner oder Wurstsalat. Kommt aber sehr selten vor und dann genieße ich das auch. Ebenso mal Kuchen im Büro.
Insgesamt fühle ich mich mit viel Obst, Beeren, Gemüse, Nüssen usw. richtig toll. Wie seit Jahrzehnten nicht mehr.

Dazu noch das viele Gewandere, ich schaffe inzwischen Tagesstrecken von 25-30km. Das sind mehrere Stunden frische Waldluft am Stück statt täglich 6 und mehr Stunden "World of Warcraft" am PC.
Schon 2 Paar Schuhe durchgelaufen, lol (Jeden Monat seit Jahresbeginn mehr Kilometer, derzeit über 300km im Monat)
Und ich will MEHR - plane schon an Mehrtageswanderungen mit Ultraleichtausrüstung.
 
Wenn ich so viel Zeit hätte *seufz
;)
 
Puh, also manche Aspekte find ich zu indifferenziert dargestellt. Dass Neugeborene, die auf der Neonato Intensiv liegen mussten, diverse gesundheitliche Probleme mit sich bringen, ist doch keine Überraschung? Daraus abzuleiten, der Aufenthalt auf der Intensiv sei ursächlich für die kürzere Lebenserwartung, erscheint mir nicht tragfähig. Vor allem: Der Aufenthalt ist so oder so nicht optional. Auf der ITS liegt garantiert kein Kind, das nicht absolut zwingend da sein muss.
(UND: Auch der Vater ist wichtig. Warum soll das Kind nur auf der Mutter liegen? Die hat schon neun Monate Vorsprung im Bonding, der Vater hat vielleicht Nachholbedarf)

Selbiges für Kaiserschnitte: Die sind nicht immer vermeidlich. Und selbst wenn: Man kann da mit ******l Seeding eine Menge erreichen. Abgesehen davon hat die Mutter auch einfach ein Recht auf eine selbstbestimmte Geburt. Auch Wunsch Sectio ist legitim.

Dennoch ist natürlich ganz klar wahr, dass Ernährung auf unser Leben großen Einfluss nimmt. In unsere Autos kippen wir ja auch nicht einfach mal eben den falschen Treibstoff rein. Und wenn doch, fährt es schlechter oder nicht mehr. Mit Ernährungsumstellung kann man eine Menge erreichen. Aber nicht alles. Leider.

Auch der Vergleich der Lebenserwartung innerhalb und außerhalb des Heims hinkt total: Je kränker der Mensch, je mehr Unterstützung er braucht, desto wahrscheinlicher kommt er ins Heim. Hier werden also zwei von vornherein unterschiedliche Gruppen plötzlich verglichen.
Wer weniger Beschwerden hat lebt länger und muss mit geringerer Wahrscheinlichkeit ins Heim.


Und dass Diäten generell blöd sind, halte ich auch für ein vorschnelles Urteil.

Was er zur Laktose sagt, ist so wirklich nicht richtig. Laktose NICHT zu vertragen ist nämlich eigentlich der biologische Normalfall, beim Menschen haben sich einfach Mutationen durchgesetzt, die dazu führen, Milch eben doch zu vertragen. Das ergibt sich aus der Milchviehhaltung, da war das in Hungersnöten ein Selektionsvorteil. Also Laktoseintoleranz ist etwas total natürliches, wesentlich natürlich als Laktosetoleranz zumindest, und das ist auch ein in der Medizin wirklich weit bekannter Faktor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Sache mit dem Fleisch wird ebenfalls ziemlich einäugig betrachtet.
Wenn man nämlich zu den noch in diesem oder im letzten Jahrhundert beobachtbaren Naturvölkern blickt, findet man welche, die fast ausschliesslich tierische Produkte assen und die gleichzeitig sehr alt wurden, wenn sie einmal die Kindheit überlebt hatten.
Natürlich finden sich auch solche mit nur einem geringen Fleischanteil in ihrere Ernährung denen es auch gut ging.
Das einzige was diese Leute garantiert nicht hatten, waren hochkalorische Fertigmahlzeiten die ohne Aufwand zu bekommen waren.
 
Sehe ich auch so. Gerade Ernährungsstudien lassen echt zu wünschen übrig.
Entweder man beobachtet Naturvölker, die schon immer nach einem bestimmten Muster essen, weil es einfach nichts anderes gibt oder man macht umfragen ala was essen sie so? Antwort: Wurstbrot, Käsebrot, Müsli und Obst (Was soll das bringen?)
Die Naturvölker sind alle vergleichsweise Gesund, nicht weil sie nur Vegetarisch oder nur Tierisch essen, sondern weil der ganze Fertigmatsch fehlt. Mittlerweile gibt es Inuit mit Herzproblemen, was aber nicht an der Fleischbasierten Ernährung liegt, sondern darfan, das auch dort nun FastFood erhältlich ist.
 
Vor allem hat es bei Ernährung wenig Sinn, Menschen, die schon immer schlank waren mit Menschen, die Übergewicht haben oder mal hatten zu vergleichen. Das ist metabolische einfach überhaupt nicht dieselbe Ausgangslage.

Schlank gewordene Menschen sind wie trockene Alkoholiker, nur eben mit Körperfett. Das ist nicht dieselbe Situation wie bei jemandem, die:der noch nie Speck angesetzt hatte.

Dass ich bin Februar bis Mai zehn Kilo zugekehrt habe, liegt auch daran, dass ich Mal ein dreistelliges Gewicht hatte.
Bei derselben Ernährung hätte jemand, dessen Gewicht immer niedrig war, nicht so viel zugelegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht nicht nur ums Essen.
Wer sich unzureichend bewegt, wird Probleme bekommen. Und sei es "nur" mit der Ernaehrung der Gelenkknorpel.
 
Wer sich unzureichend bewegt, wird Probleme bekommen.
es lebe mein Garten, denn der sorgt so nebenbei für ein Minimum an Bewegung.
Mein Trainingsfahrrad sorgt für zusätzchliche Fitness, damit ich auch mit dem Fahrrad über die paar Hügel zu meinem Garten fahren kann.

Gewicht verloren habe ich mit dem Zusatztraining keines.
Aber es hat eine gewisse Umformung stattgefunden, denn die Socken werden so eng dass ich den Schaft einmal umlege.
Es muss auch im Innern etwas passiert sein, denn ich erbringe mehr Leistung bei weniger Atemzügen und ich meine dass die Herzfrequenz um einige Schläge pro Minute bei gleicher Leistung gesunken ist.
 
Das ist doch super :)
Je mehr du dich bewegst und Trainierst (egal ob Gartenarbeit, Farad fahren oder Fitnessstudio) um so mehr wird deine Lunge und dein Herz leisten, der Körper passt sich ja an ^^
Wenn ich mich da mal mit meinem Freund vergleiche hat er eine deutlich höhere Atemfrequenz als ich, bestimmt 1,5x so viel, auch wenn wir nur auf dem Sofa sitzen.
 

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