Genusspilot
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- ~80kg
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- Low Carb
Hallo zusammen,
heiße Peter (->Bäda) ;-) , bin 25 Jahre alt und wiege derzeit ca. 88kg.
Vor ein paar Monaten habe ich auf den Vorschlag von Bekannten Almased ausprobiert, ich war davon unterm Strich nicht wirklich begeistert.
Klar, nimmt man währed man es nutzt ab - genauso schnell hatte ich es aber auch wieder drauf.
Mein Höchstgewicht hatte ich letzten Herbst bei ca. 94kg, durch "bessere" Ernährung bin ich auf 88 kg runter, im März hatte ich dann nach der Almasedphase mal 85kg.
Ich bin relativ muskulös gebaut, da ich bis vor 2 Jahren sehr regelmäßig das Fitnessstudio besucht habe, dazu kommt wohl noch ein gewisser Teil von den Genen, auch mein Vater ist ziemlich muskulös und meine Mutter sehr schlank.
Damals, als ich viel ins Fitnesstudio bin (und halt auch noch jünger war), lag ich so bei 75-80kg.
Da fühlte ich mich eigentlich super, der Körperfettanteil war bei etwa 12%.
Momentan errechnet und gemessen sind's ca. 23%.
Leider fängt man irgendwann im Leben ja auch an zur Arbeiten, die entspannte Schulzeit ist vorbei - dazu kam bei mir noch eine berufliche Weiterbildung die knapp 4 Jahre gedauert hat.
In der Zeit hab ich's ziemlich schleifen lassen, sowohl Sport- als auch Ernährungstechnisch.
Dummerweise habe ich vor ca 2-3 Jahren auch eine Vorliebe für Bier gefunden, meist habe ich täglich zumindest eine Feierabendhalbe getrunken, meist eher 2, wenn am nächsten Tag frei war oder Kumpels bei mir Zuhause waren auch gerne (manchmal viel) mehr.
Ich weiß, Schuld bin ich da selbst, aber mich hat die Weiterbildung psychisch einfach so gestresst, dass mich das Feierabendbier irgendwie beruhigt hat.
Lieber einen schwummerigen Kopf als Versagensängste, so nach dem Motto.
Da die Weiterbildung nun auch schon ein halbes Jahr erfolgreich beendet ist habe ich auch meinen Alkoholkonsum drastisch eingeschränkt, seit ca. 2 Monaten trinke ich absolut nichts mehr. (schlechtes Gewissen?)
Habe damit auch kein Problem.
Ich aß sehr gerne Fleisch, Nudeln, Brot etc. Süßigkeiten eigentlich nie. Einziges "Laster" war das Bier.
Nunja, das soll nun der Vergangenheit angehören.
Seit 4 Tagen ernähre ich mit also ketogen, leider hab ich es noch nicht geschafft in die ketogene Phase zu rutschen. Anscheinend hab ich noch ein paar Zuckerspeicher, die leer gepumpt werden müssen
Das versuch ich mit Sport zu beschleunigen, ca. jeden zweiten Tag eine 3/4 Stunde laufen oder rudern.
Was mir an der ketogenen Ernährung sehr gut gefällt, ist dass sie für mich SINN macht, im Gegensatz zu manch anderen Diäten/Ernährungsumstellungen.
Wenn ich mir vorstelle, dass man sich im Großen und Ganzen ja dann doch ernährt, wie es der Mensch die letzten Jahrtausende/Jahrmillionen getan hat, denke ich mir, kann das nicht schlecht sein.
Bzw. muss es eigentlich das richtige sein - sonst hätte es ja auch nie funktioniert mit dem Mensch.
Noch dazu, nicht hungern müssen - perfekt
Mit viel Fleisch und Ei essen hatte ich noch nie ein Problem.
Die letzten 4 Tage habe ich sehr streng versucht, die Kohlenhydrate aufs minimalste zu reduzieren.
Heißt, morgens Fleisch und Ei mit bisschen Gewürzen (Petersilie, Schnittlauch etc), Mittags einen "No-Carb-Smoothie", Abends dann wieder Fleisch mit Salat bzw. Brokkoli usw. und maximal 2 Kaffee am Tag. Getrunken habe ich sonst nur Wasser.
Sollte mit der Methode eigentlich unter 30g KH gekommen sein.
Nun, heute ist Tag 4 - von Ketonen im Urin ist leider noch nichts zu sehen
Hatte die letzten zwei Tage Schwindelgefühle und Kopfschmerzen, das habe ich auf die Umstellung des Organismus geschoben. Heute sind die Kopfschmerzen und Schwindel fast vorbei.
Dachte, dass man dann eigentlich auch was messen können sollte, so langsam...
Aber, da brauch ich wohl einfach mehr Geduld
Was meine Ziele angeht - ich würde gerne auf meine "unfettigen" 80 Kilogramm zurück, heißt, Körperfett irgendwo zwischen 13-15% (für's erste) und vor allem, mit der ketogenen Ernährung durchsetzen.
Große Angst hab ich da vor diversen Familienfesten, oder wenn man irgendwo eingeladen wird.
Da sehe ich eigentlich das größte Problem - wenn man eigeladen wird, müssen die anderen so kochen, dass das auch für mich passt.
Wenn jemand Vegetarier ist, wird das ja mittlerweile (meist) gut akzeptiert, aber jemand, der keine Kohlenhydrate isst? Davon habe ich bis vor einem Monat selbst nichts gehört.
Habe mich hier relativ viel durchgelesen und mir durch die Bilder die entsprechende Motivation geholt;
http://www.reddit.com/r/keto
Wenn ihr kein Problem mit Englisch habt, ist die Seite sicher sehr interessant.
So, genug geschrieben. Ich hoffe ich hab alles wichtige erwischt
Viele Grüße!
der "Bäda"
heiße Peter (->Bäda) ;-) , bin 25 Jahre alt und wiege derzeit ca. 88kg.
Vor ein paar Monaten habe ich auf den Vorschlag von Bekannten Almased ausprobiert, ich war davon unterm Strich nicht wirklich begeistert.
Klar, nimmt man währed man es nutzt ab - genauso schnell hatte ich es aber auch wieder drauf.
Mein Höchstgewicht hatte ich letzten Herbst bei ca. 94kg, durch "bessere" Ernährung bin ich auf 88 kg runter, im März hatte ich dann nach der Almasedphase mal 85kg.
Ich bin relativ muskulös gebaut, da ich bis vor 2 Jahren sehr regelmäßig das Fitnessstudio besucht habe, dazu kommt wohl noch ein gewisser Teil von den Genen, auch mein Vater ist ziemlich muskulös und meine Mutter sehr schlank.
Damals, als ich viel ins Fitnesstudio bin (und halt auch noch jünger war), lag ich so bei 75-80kg.
Da fühlte ich mich eigentlich super, der Körperfettanteil war bei etwa 12%.
Momentan errechnet und gemessen sind's ca. 23%.
Leider fängt man irgendwann im Leben ja auch an zur Arbeiten, die entspannte Schulzeit ist vorbei - dazu kam bei mir noch eine berufliche Weiterbildung die knapp 4 Jahre gedauert hat.
In der Zeit hab ich's ziemlich schleifen lassen, sowohl Sport- als auch Ernährungstechnisch.
Dummerweise habe ich vor ca 2-3 Jahren auch eine Vorliebe für Bier gefunden, meist habe ich täglich zumindest eine Feierabendhalbe getrunken, meist eher 2, wenn am nächsten Tag frei war oder Kumpels bei mir Zuhause waren auch gerne (manchmal viel) mehr.
Ich weiß, Schuld bin ich da selbst, aber mich hat die Weiterbildung psychisch einfach so gestresst, dass mich das Feierabendbier irgendwie beruhigt hat.
Lieber einen schwummerigen Kopf als Versagensängste, so nach dem Motto.
Da die Weiterbildung nun auch schon ein halbes Jahr erfolgreich beendet ist habe ich auch meinen Alkoholkonsum drastisch eingeschränkt, seit ca. 2 Monaten trinke ich absolut nichts mehr. (schlechtes Gewissen?)
Habe damit auch kein Problem.
Ich aß sehr gerne Fleisch, Nudeln, Brot etc. Süßigkeiten eigentlich nie. Einziges "Laster" war das Bier.
Nunja, das soll nun der Vergangenheit angehören.
Seit 4 Tagen ernähre ich mit also ketogen, leider hab ich es noch nicht geschafft in die ketogene Phase zu rutschen. Anscheinend hab ich noch ein paar Zuckerspeicher, die leer gepumpt werden müssen

Das versuch ich mit Sport zu beschleunigen, ca. jeden zweiten Tag eine 3/4 Stunde laufen oder rudern.
Was mir an der ketogenen Ernährung sehr gut gefällt, ist dass sie für mich SINN macht, im Gegensatz zu manch anderen Diäten/Ernährungsumstellungen.
Wenn ich mir vorstelle, dass man sich im Großen und Ganzen ja dann doch ernährt, wie es der Mensch die letzten Jahrtausende/Jahrmillionen getan hat, denke ich mir, kann das nicht schlecht sein.
Bzw. muss es eigentlich das richtige sein - sonst hätte es ja auch nie funktioniert mit dem Mensch.
Noch dazu, nicht hungern müssen - perfekt

Mit viel Fleisch und Ei essen hatte ich noch nie ein Problem.
Die letzten 4 Tage habe ich sehr streng versucht, die Kohlenhydrate aufs minimalste zu reduzieren.
Heißt, morgens Fleisch und Ei mit bisschen Gewürzen (Petersilie, Schnittlauch etc), Mittags einen "No-Carb-Smoothie", Abends dann wieder Fleisch mit Salat bzw. Brokkoli usw. und maximal 2 Kaffee am Tag. Getrunken habe ich sonst nur Wasser.
Sollte mit der Methode eigentlich unter 30g KH gekommen sein.
Nun, heute ist Tag 4 - von Ketonen im Urin ist leider noch nichts zu sehen

Hatte die letzten zwei Tage Schwindelgefühle und Kopfschmerzen, das habe ich auf die Umstellung des Organismus geschoben. Heute sind die Kopfschmerzen und Schwindel fast vorbei.
Dachte, dass man dann eigentlich auch was messen können sollte, so langsam...
Aber, da brauch ich wohl einfach mehr Geduld

Was meine Ziele angeht - ich würde gerne auf meine "unfettigen" 80 Kilogramm zurück, heißt, Körperfett irgendwo zwischen 13-15% (für's erste) und vor allem, mit der ketogenen Ernährung durchsetzen.
Große Angst hab ich da vor diversen Familienfesten, oder wenn man irgendwo eingeladen wird.
Da sehe ich eigentlich das größte Problem - wenn man eigeladen wird, müssen die anderen so kochen, dass das auch für mich passt.
Wenn jemand Vegetarier ist, wird das ja mittlerweile (meist) gut akzeptiert, aber jemand, der keine Kohlenhydrate isst? Davon habe ich bis vor einem Monat selbst nichts gehört.
Habe mich hier relativ viel durchgelesen und mir durch die Bilder die entsprechende Motivation geholt;
http://www.reddit.com/r/keto
Wenn ihr kein Problem mit Englisch habt, ist die Seite sicher sehr interessant.
So, genug geschrieben. Ich hoffe ich hab alles wichtige erwischt

Viele Grüße!
der "Bäda"