Grundumsatzberechnung

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watzen

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Habe folgenden Link gefunden,der vielleicht für alle mit mehr Gewich ganz interessant ist. http://
Hier wird bei der bekannten Berechnung nämlich statt des tatsächlichen Gewichts das Normalgewicht angesetzt,was für mich auch Sinn macht,da der GU hauptsächlich von der fettfreien Masse abhängig ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da mache ich mir auch schon länger Gedanken drum.
Ich mit meinen 1,55m und 107kg brauche sicher weniger Energie
als eine Frau mit 1,80m und 107kg benötigt.
Denn letztenendes müssen die Organe und Muskeln versorgt werden
und nicht das Fett.
Eine Frau die bei gleichem Gewicht 25cm größer ist, hat mehr Muskeln
und Eingeweide zu versorgen. Ich bezweifel, dass Fettmasse mit
Energie versorgt werden muss.
 
Aber auch Fett muss bewegt werden und warm gehalten werden. :confused:
Aber sehr interessant die Seite. Und es bestätigen 2 Formeln meinen GU von ca.2000.
 
Also in den medizinischen Lehrbüchern gehen sie generell von der fettfreien Masse aus,die den Grundumsatz bestimmt.Leider steht nirgends,wie man diese annähernd errechnen kann.
Ich glaube,wenn man sein Normalgewicht minus in die bekannte Formel einsetzt,kommt man zumindest zu realistischeren Werten.
Das wären bei mir z.B. 72 kg und das ergäbe einen GU von 1204 Kal,kommt mir relativ realistisch vor. Vor allem,wenn ich mich ettliche Jahre zurück erinnere,wo allgemein bei Diäten eine Kalorienaufnahme von 1200-1500 pro Tag von Ernährungswissenschaftlern empfohlen wurde. Da ich so eine ziemlich durchschnittliche Größe habe,würde das dann auch mit der Empfehlung zusammenpassen, seinen GU an Kalorien aufzunehmen.
 
Hallo Barbara,

hier wird deswegen das normalgewicht verwendet, weil es sich bei 700+7*kg um eine näherungsformel handelt. Und die stimmt leider nur in der Nähe des Normalgewichts. Wenn du da deutlich drüber liegst müsste man entweder eine andere Formel verwenden oder man setzt eben doch das Normalgewicht ein und akzeptiert den kleineren Fehler der nicht berücksichtigten Fettmasse.

Vor dem Hintergrund, dass der Messfehler bei der Bestimmung der Nährwerte der täglichen Nahrung auch recht groß ist reicht es als grober Anhaltspunkt durchaus.

Stephan
 
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