LC reloaded
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Moin moin,
wie mein Nick es bereits erahnen lässt, war ich bereits mit LowCarb unterwegs und greife nun erneut an. Immerhin hatte ich es bei einer Körpergröße von 193 cm von 152kg auf 121kg geschafft und bin nun wieder bei etwa 145kg. Über die Gründe dafür schweige ich mich an dieser Stelle aus, denn Gründe sind die Zwillingsbrüder der Ausreden und sich in Selbstmitleid zu suhlen ist nicht zielführend.
Interessanterweise entdecke ich gerade Parallelen zum Rauchen bzw. zum Aufhören damit. Nach zig Versuchen hatte ich es irgendwann geschafft, für 9 Monate mit dem Rauchen aufzuhören; wurde aber wieder schwach und habe dann weitere Aufhörversuche für die nächsten Jahre ganz aufgegeben. Es genügt eben nicht, es intellektuell zu wollen... nein, man muss auch innerlich bereit sein, endgültig mit der problematischen Lebensgewohnheit zu brechen. Jetzt bin ich seit weit über 10 Jahren Nichtraucher.
Ob der "Point of no return" in Sachen Kohlenhydraten bei mir erreicht ist, wird erst die Zukunft zeigen, aber es fühlt sich gerade so an wie damals beim Rauchen und deshalb ergreife ich die Gelegenheit beim Schopfe. Seit mehreren Monaten habe ich den Umstieg auf LowCarb immer wieder versucht und bin regelmäßig gescheitert. Es gab auch Zeiten, in denen ich das Gefühl hatte es nie wieder zu schaffen, aber seit etwa 2 Wochen bin ich wieder dabei. Ähnlich wie beim Rauchen ist die Angst vor dem Entzug wesentlich größer als der tatsächlich Entzug. Inzwischen kann ich jederzeit auf LC umstellen, ohne mich groß überwinden zu müssen. Mein Körper weiß ja inzwischen was jetzt kommt und wechselt relativ zügig in die Fettverbrennung/Ketose.
Nun kommt es darauf an, nach gelegentlichem Essen von Kohlenhydraten im Sinne der anabolen Diät/Ladetage die Kurve zu bekommen und nach 1-2 Mahlzeiten mit Carbs wieder in die Spur zu finden. DAS habe ich bisher nicht geschafft und hier liegt für mich der Knackpunkt. Monate- oder gar jahrelang in Ketose zu leben halte ich nicht für erstrebenswert und wäre nur die allerallerletzte Maßnahme, wenn es anders nicht geht. Mit schnellen Erfolgen habe ich bisher nicht so gute Erfahrungen gemacht...
In diesem Sinne möchte ich mich am Forumsleben beteiligen; mir Tipps & Motivation holen und wenn es mir möglich ist auch geben.
Grüße. Olaf
wie mein Nick es bereits erahnen lässt, war ich bereits mit LowCarb unterwegs und greife nun erneut an. Immerhin hatte ich es bei einer Körpergröße von 193 cm von 152kg auf 121kg geschafft und bin nun wieder bei etwa 145kg. Über die Gründe dafür schweige ich mich an dieser Stelle aus, denn Gründe sind die Zwillingsbrüder der Ausreden und sich in Selbstmitleid zu suhlen ist nicht zielführend.
Interessanterweise entdecke ich gerade Parallelen zum Rauchen bzw. zum Aufhören damit. Nach zig Versuchen hatte ich es irgendwann geschafft, für 9 Monate mit dem Rauchen aufzuhören; wurde aber wieder schwach und habe dann weitere Aufhörversuche für die nächsten Jahre ganz aufgegeben. Es genügt eben nicht, es intellektuell zu wollen... nein, man muss auch innerlich bereit sein, endgültig mit der problematischen Lebensgewohnheit zu brechen. Jetzt bin ich seit weit über 10 Jahren Nichtraucher.
Ob der "Point of no return" in Sachen Kohlenhydraten bei mir erreicht ist, wird erst die Zukunft zeigen, aber es fühlt sich gerade so an wie damals beim Rauchen und deshalb ergreife ich die Gelegenheit beim Schopfe. Seit mehreren Monaten habe ich den Umstieg auf LowCarb immer wieder versucht und bin regelmäßig gescheitert. Es gab auch Zeiten, in denen ich das Gefühl hatte es nie wieder zu schaffen, aber seit etwa 2 Wochen bin ich wieder dabei. Ähnlich wie beim Rauchen ist die Angst vor dem Entzug wesentlich größer als der tatsächlich Entzug. Inzwischen kann ich jederzeit auf LC umstellen, ohne mich groß überwinden zu müssen. Mein Körper weiß ja inzwischen was jetzt kommt und wechselt relativ zügig in die Fettverbrennung/Ketose.
Nun kommt es darauf an, nach gelegentlichem Essen von Kohlenhydraten im Sinne der anabolen Diät/Ladetage die Kurve zu bekommen und nach 1-2 Mahlzeiten mit Carbs wieder in die Spur zu finden. DAS habe ich bisher nicht geschafft und hier liegt für mich der Knackpunkt. Monate- oder gar jahrelang in Ketose zu leben halte ich nicht für erstrebenswert und wäre nur die allerallerletzte Maßnahme, wenn es anders nicht geht. Mit schnellen Erfolgen habe ich bisher nicht so gute Erfahrungen gemacht...
In diesem Sinne möchte ich mich am Forumsleben beteiligen; mir Tipps & Motivation holen und wenn es mir möglich ist auch geben.
Grüße. Olaf
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