Hormonelle Störungen durch Ketose

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Shajana

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24. Apr. 2015
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72
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18
Ort
Ruhrgebiet
Name
Steffi
Größe
1,78 m
Gewicht
126 kg
Zielgewicht
70
Diätart
Atkins
Geht um Frauenthema.

Damals hatte ich erhebliche Veränderungen während meiner Abnahme. Teils bis 5 kg Wassereinlagerung während der Periode. Dann hat diese wesentlich länger gedauert. Zwischen 8 & 12 Tagen und ich hatte immer das Gefühl ich habe einen komischen Geruch an mir.

Was mich jetzt interessiert, ist das bei anderen auch so oder war das bei mir vielleicht, weil ich meinen Körper damals nach der Geburt nicht regeneriert habe, sondern direkt mit der Diät angefangen habe?

Relevant ist das für mich, das bei mir die Entfernung der Gebärmutter im Raum steht. Dazu habe ich einen Voruntersuchungstermin mit Kathetersetzung und laut Rechnung geht das mit dem Termin glatt. Aber nicht, wenn das so läuft wie damals. Bin am überlegen den zu verlegen. Da ich aber eine Scheißangst davor habe, hätte ich das gerne hinter mir.
 
Also, ich glaube, bei mir fallen gerade das erste mal tiefe Ketose und Periode aufeinander und sie ist tatsächlich heftiger als sonst, etwas länger wohl auch.
Bei mir bedeutet das allerdings nur, dass ich sie 7 anstatt 4 Tage habe.
Kann aber auch schlicht daher kommen, dass ich die Pille das letzte Mal durchgenommen habe, obwohl meine dafür nicht vorgesehen ist.
Bereue ich eh schon, aber manchmal tut man eben dumme Sachen, um daraus zu lernen...
 
Pille nehme ich nicht. Ich bin seit sechs Jahren sterilisiert. Damals meinten alle, ich habe meinen Körper zuviel zugemutet. Geburt (Kaiserschnitt). 6 Tage später mit Atkins begonne. Beim KS sterilisiert worden. 40 kg abgenommen (Vergleich Gewicht vor der Schwangerschaft). Insgesamt hat es drei Jahre gedauert, bis überhaupt wieder Normalität und Routine drin war. Hm... ich warte einfach ab. Zur Not ruf ich an und frag nach, wie lange sie weg sein muss
 
Gebärmutterentfernung wird zu einem hohen Prozentsatz aus wirtschaftlichen Erwägungen gemacht.

Folgendes ist der Nageltest.

Arzt A : Da müssten wir ..... das Gewebe sieht komisch aus .....


zu Arzt B


Ich möchte noch Kinder, können Sie untersuchen, ob die Gebärmutter und Gewebe ok sind? (nichts von Arzt A sagen)

Ergebnis geniessen und zurücklehnen.
 
Mich würde ja mal interessieren, warum die Gebärmutter entfernt werden soll?
Einfach nur, weil die Periode länger dauert, macht man sowas ja nicht.

Meine Gebärmutter sollte auch schon raus, weil ich Myome hatte und alle Gyns, die versucht hatten, sie zu entfernen, offenbar zu doof dazu waren. Ich hab mich geweigert, weil ich meine Gebärmutter als weiblichen Körperteil empfinde, den ich nicht einfach so rausschnibbeln lasse.
Nach langer Odyssee hab ich eine wundervolle Frauenärztin in München gefunden, die mich an einen Operateur verwies, der mir helfen konnte. Zwar musste ich dafür meine Krankenkasse wechseln (die erste wollte die ambulante OP bei ihm nicht übernehmen, hätte aber für eine dreimal so teure stationäre OP woanders anstandslos gezahlt), aber ich bin dann operiert worden, konnte noch am selben Tag heim und hatte seither nie wieder Probleme.

Meine Periode dauert immer um die 8-10 Tage, anfangs war sie in Ketose sehr stark, hat sich aber eingependelt. Sie ist bei mir aber immer noch deutlich stärker als z.B. bei meiner Freundin (bei ihr sinds knapp 3 Tage mit ein paar Tropfen), das ist aber auch so, wenn ich nicht in Ketose bin.
Insgesamt hat sich mein Zyklus mit Ketose schön stabilisiert und ist absolut regelmäßig geworden und (inzwischen ohne Ketose mit gS) auch geblieben.

Für die Gebärmutterentfernung würde ich mir definitiv eine zweite Meinung einholen!
 
Mich würde ja mal interessieren, warum die Gebärmutter entfernt werden soll?
Einfach nur, weil die Periode länger dauert, macht man sowas ja nicht.

Meine Gebärmutter sollte auch schon raus, weil ich Myome hatte und alle Gyns, die versucht hatten, sie zu entfernen, offenbar zu doof dazu waren. Ich hab mich geweigert, weil ich meine Gebärmutter als weiblichen Körperteil empfinde, den ich nicht einfach so rausschnibbeln lasse.
Nach langer Odyssee hab ich eine wundervolle Frauenärztin in München gefunden, die mich an einen Operateur verwies, der mir helfen konnte. Zwar musste ich dafür meine Krankenkasse wechseln (die erste wollte die ambulante OP bei ihm nicht übernehmen, hätte aber für eine dreimal so teure stationäre OP woanders anstandslos gezahlt), aber ich bin dann operiert worden, konnte noch am selben Tag heim und hatte seither nie wieder Probleme.

Meine Periode dauert immer um die 8-10 Tage, anfangs war sie in Ketose sehr stark, hat sich aber eingependelt. Sie ist bei mir aber immer noch deutlich stärker als z.B. bei meiner Freundin (bei ihr sinds knapp 3 Tage mit ein paar Tropfen), das ist aber auch so, wenn ich nicht in Ketose bin.
Insgesamt hat sich mein Zyklus mit Ketose schön stabilisiert und ist absolut regelmäßig geworden und (inzwischen ohne Ketose mit gS) auch geblieben.

Für die Gebärmutterentfernung würde ich mir definitiv eine zweite Meinung einholen!
 
Ich habe drei Kinder und bin sterilisiert. Also Kinder kriegen ist mir eh Wumpe. Ich habe aber drei schwere Kinder gehabt, dadurch eine Gebärmuttersenkung. Ich habe regelmäßig unregelmäßig Gebärmutterentzündungen und unnormale Blutungen. Die Gebärmutter könnte noch ein paar Jahre drin bleiben, da aber meine Blase ebenfalls beeinträchtigt ist und ich eh daran operiert werden muss, nehmen sie die gleich mit raus. Und ich brauch die nicht. Die Eierstöcke bleiben drin, hormonell bleibt alles wie geplant. Ich fühl mich auch so ganz weiblich ob mit oder ohne dem Ding. Und ich bin ehrlich, wäre meine Vorsorge auffällig gewesen, wäre ich nicht beim 2. Arzt, sondern das Teil schon längst raus.
 
Nein. Außer die Tatsache, dass mir Kathetersetzung weh tut, auch wenn jeder meint, das kann nicht sein. Ist aber so. Ich würde mir lieber nen Zahn ohne Betäubung ziehen lassen, als einen Katheter setzen lassen. Ich hatte mit 16 Nierensteine, habe da einen kurzen und einen langen Katheter gelegt bekommen, was an sich schmerzfrei war. Allerdings war es das danach nie wieder. Bei der letzten Geburt (Kaiserschnitt) haben die 30 Minuten rumgedoktort. Mir lief schon das Wasser aus den Augen vor Stress. Ich habe alle möglichen Tricks versucht, tief ein- und ausatmen, durch den Bauch atmen, entspannen, an was anderes denken. Funktionierte nicht. Schon das Desinfizieren ist für mich super unangenehm. Und jeder tätschelt dich nur und meint "das kann nicht weh tun, glauben sie mir" und ich sag den jedes Mal "das tut mir aber weh, GLAUBEN sie mir!". Tut aber keiner. Und ich hab eine scheiß Angst vor dem Termin. Bekomm da schon Pipi in den Augen, wenn ich daran denke.
 
Ich glaub Dir durchaus, dass es Dir weh tut - bin Krankenschwester, hab schon etliche Katheter gelegt und weiß, dass es für manche Frauen echt schmerzhaft ist.
Wenn der Katheter mehr als eine Woche liegt, wäre es allerdings besser (auch für später, Thema Inkontinenz), einen suprapubischen Katheter (durch die Bauchdecke) legen zu lassen, weil dann der Schließmuskel der Blase nicht belastet wird. Könnte man während der OP machen, wenn Du eh in Narkose liegst.
 
Nein, nein. Es ist eigentlich kein Katheter, wollte nur die Umschreibung umgehen. Es wird irgendwie der Schließmuskel oder sowat gemessen. Also ich muss dann husten und die sehen dann, ob Inkontinenz ein Thema ist, werden kann oder so ähnlich. Weil das für die OP relevant ist. Aber für mich ist es das gleiche, weil selber Vorgang.
 
Verstehe.
Wobei es ja bei solchen OPs durchaus üblich ist, dass ein Katheter gesetzt wird - sollte das Thema sein bei Dir, würde ich trotzdem mal einen suprapubischen Katheter ansprechen.
 
Oh Mann... Ich drück dir die Daumen!
Ich habe wegen der Colitis auch eine ziemliche Krankenhausgeschichte hinter mir und kämpfe dabei auch immer mit Problemen, die keiner ernst nimmt, bis dann mal was passiert.
Ich bin ziemlich Betäubungsmittelresistent, beim Weisheitszähne-Ziehen habe ich die 6fache Betäubungsdosis gebraucht und einmal musste noch währenddessen nachgespritzt werden.
Einmal bin ich bei einem Eingriff gar nicht erst eingeschlafen, das war noch verhältnismäßig gut, da konnte ich sie ja warnen.
Aber einmal bin ich mittendrin aufgewacht, das war unschön.
 
Steffi,

ich kann verstehen dass Du sagst, raus damit, aber es hat auch noch einen Sinn das Teil.

Ich bin leider durch Ärztepfusch bei einer Totgeburt in der 24. Woche mit einer völlig vernarbten Gebärmutter bin ich wieder schwanger geworden und hatte dann Zwillinge von denen einer abging.
Ich musste dann wegen Plazenta Praevia die ganze Zeit liegen, und bin doch beim Gyn in der Praxis beinahe verblutet.
Nach dem NotKaiserschnitt ist 3 Wochen später wegen einer weiteren Komplikation der Uterus geplatzt und musste ohne meine Einwilligung, weil bewußtlos entfernt werden.

Meine Heilpraktikerin sagte mir später dass die ganze Schiete die danach kam damit zusammenhängt.

Die Gebärmutter ist auch wichtig zum Ausleiten von Giftstoffen die sich ansonsten eben andere Gänge sucht und zB Tumoren begünstigt.

Ohne wirkliche Not würde ich es nicht machen lassen.

Eine Bekannte hatte recht früh keine Blutungen mehr und war chronisch krank.

Die HP hat sie behandelt dass sie wieder in den Zyklus kam und ein Jahr später war die chronische Erkrankung fast komplett weg.

Es ist sicher gut sich gründlich zu informieren, auch der hormonelle Status kann sich dadurch zum Nachteil ändern.

Klar habe ich mir die Sache immer mal schöngeredet, brauchte keine Tampons in der Tasche haben, usw...aber ganz ehrlich ich könnte drauf verzichten dass mir der Körperteil fehlt.

Die OP ist nicht so schmerzhaft wie ein Kaiserschnitt, weil der Uterus weg ist der beim Kaiserschnitt ja tagelang noch kontrahiert und somit schmerzhaft ist, normal geht das zügig besser.

Ich hatte damals im Krankenhaus am vierten Tag den Wunsch zum Friseur zu gehen und durfte dann (Liebling der Schwestern) mit dem Rollstuhl dahin gefahren werden.

Dann saß ich mit frischer Frise im Bett und die Ärzte sind bald ausgeflippt...

Allerdings ist Ketose vielleicht nicht richtig wenn Du in die OP gehst bei mir ist das Blut dann immer sehr dünn, das ist nicht optimal.
 

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