Keto - Pause / Intervall

Ketoforum

Help Support Ketoforum:

This site may earn a commission from merchant affiliate links, including eBay, Amazon, and others.

Fabio

Neuling
Registriert
11. Sep. 2018
Beiträge
1
Reaktionspunkte
0
Diätart
aktuell: Keto
Hallo zusammen

mache nun seit 4 Wochen die Keto-Diät - nicht primär zu abnehmen, sondern eher um Körperfett zu reduzieren.
Anfangs machte ich den Fehler (da ich viel Sport treibe) mehr Proteine statt Fett zu konsumieren. Das machte sich gleich in der Masse sowie am Gewicht bemerkbar. Nach ein paar Tagen habe ich jedoch in den Griff bekommen und konnte so das Gewicht halten.

Meine Frage ist: Gibt es auch Möglichkeiten eines gesunden/smoothen Wechsels zwischen Keto und nicht-Keto? Ich achte mittlerweile durch die Keto-Vorgabe viel mehr auf Nährwerte und Lebensmittel aber trotzdem möchte ich gerne wissen, ob es möglich ist eine Art "Intervall" mit der Ernährungsumstellung zu machen? Bsp. 3 Monate Keto - dann z. Bsp. Umstellung auf Low Carb - dann wieder Keto....?

Ich denke der menschliche Körper kann dies verkraften; und man kann dadurch sich etwas abwechslungsreicher ernähren auf Jahressicht?

Danke für eure Erfahrungen.
 
Warum möchtest du wechseln? Ich kann dir speziell zum Thema Sport keine großen Erfahrungen bieten, da kennen sich andere besser aus.
Natürlich kann man zwischen moderatem LC und Ketose hin und her wechseln. Es kommt ja immer auf die Beweggründe an. Wieso nicht Keto zum Fettabbau und im allgemeinen gelockertes LC zum halten?
 
Warum nicht? Hier gab/gibt es einige, die sich LC ernähren und nicht zwingend in Ketose seien wollen. Das lässt sich problemlos machen.
Was du aber dringent unterlassen solltest ist zwischen Keto LC und HC zu wechseln.
 
Ich sehe da auch nicht unbedingt ein Problem. Sich permanent und strikt ketogen zu ernähren ist eigentlich für Leute mit gesundheitlichen Einschränkungen (Epilepsie). Jemand der nicht dringend abnehmen muss/will und dazu Sport betreibt kann die KH ruhig etwas höher schrauben um mehr Abwechslung in sein Essensplan zu bringen. Außerdem gibt es ja auch genügend Leute die trotz mehr als 20g KH pro Tag nicht aus der Ketose fliegen. Für den Anfang würde ich ketogen durchziehen damit der Körper sich anpasst und dann schauen wie es sich verhält wenn die KH wieder etwas steigen. Sollten dann eben "gesunde" Kohlenhydrate sein und Zucker weiter möglichst gemieden werden.
 
Bsp. Umstellung auf Low Carb - dann wieder Keto....?

Ich denke der menschliche Körper kann dies verkraften; und man kann dadurch sich etwas abwechslungsreicher ernähren auf Jahressicht?
Bestimmt kann der Körper das verkraften. Persönlich sehe ich da kein Problem.
Da du auch nicht vorhast HC und Ketogen zu wechseln wirst du es bestimmt gut vertragen.
HC nach längerer ketogenen Phase fühlt sich nämlich ähnlich mies an, wie die Umstellung auf Ketose, wenn man von HC kommt.^^

Ob es mehr Nutzen bringt, längerfristige Zeiträume zu nehmen, kann ich nicht beurteilen.
Es sei denn, du willst die Jahreszeiten nutzen, in denen z.B. das Gemüse- und Obstangebot vielfältig ist und im Winter dann z.B. ketogen.

In dem Buch "Wie Übergewicht entsteht ... und wie man es wieder los wird", von Peter Mersch, wird empfohlen, dem Körper seine Ketolysefähigkeit zu erhalten, dass er sie nicht wieder verlernt. Das geht bereits durch einzelne ketogene oder gar Fastentage zwischendruch.
Das erscheint mir auch ein ziemlich natürlicher Rhythmus zu sein. Damit meine ich keine Cheat-Days mit Junk Foods, sondern einfach von dem natürlichen Nahrungsangebot etwas mehr auskosten. Und so habe ich dich auch verstanden.
 
Sich permanent und strikt ketogen zu ernähren ist eigentlich für Leute mit gesundheitlichen Einschränkungen (Epilepsie).
Nur weil es dort teilweise angewandt wird, würde ich es nicht darauf beschränken.
Man sollte sich von solchen Ideologien befreien.

Natürlich schadet es dem Körper nicht, wenn man die Ernährungsform wechselt. Man kann diese Wechsel sogar trainieren und dann fallen sie leichter.
Mir ist nur nicht klar, worin da der Nutzen liegt. Mir reicht die Abwechslung innerhalb der ketogenen Ernährung. Es ist aber auch kein Problem, wenn man sich zu besonderen Anlässen mal Ausnahmen gönnt, diese sollten nur nicht zu häufig werden.

Schon Opa wusste: Die Zunahme zwischen Weihnachten und Neujahr ist längst nicht so entscheidend, wie die Zunahme zwischen Neujahr und Weihnachten ;)
 
Nur weil es dort teilweise angewandt wird, würde ich es nicht darauf beschränken.
Man sollte sich von solchen Ideologien befreien.

Natürlich schadet es dem Körper nicht, wenn man die Ernährungsform wechselt. Man kann diese Wechsel sogar trainieren und dann fallen sie leichter.
Mir ist nur nicht klar, worin da der Nutzen liegt. Mir reicht die Abwechslung innerhalb der ketogenen Ernährung. Es ist aber auch kein Problem, wenn man sich zu besonderen Anlässen mal Ausnahmen gönnt, diese sollten nur nicht zu häufig werden.

Schon Opa wusste: Die Zunahme zwischen Weihnachten und Neujahr ist längst nicht so entscheidend, wie die Zunahme zwischen Neujahr und Weihnachten ;)

Deswegen schrieb ich auch eigentlich. ;) In Stein ist da nichts gemeißelt.
 
Oben