Hallo Sabrina,
hm... mein Tumor lies sich damals nach der Probenentnahme und Diagnose durch strenges Low-Carb-Essen jedenfalls nicht im geringsten beindrucken, im Gegenteil, er wuchs deutlich weiter, bis Therapiebeginn .... (ich war dem Dr. Strunz lange böse deswegen, weil er doch was anderes geschrieben hatte!)
In den 3 Chemo-Zyklen jedoch dann verkleinerte er sich um über 90% (von den Ärzten erhofft war 20 bis 80 %) ,
spürbar bereits in der ersten Woche!!
und die folgende Bestrahlung - eine harte, anstrengende Nummer übrigens -
verbrannte alle Reste des Tumors, und den bösen Teil der beiden zuvor befallenen Lymphknoten.
Jetzt bin ich rund 6 Jahre weiter - und seit mehreren Kontrolluntersuchungen kreuzen die Doktores in ihren Bogen für mich "Vollremission" an.
Klar, es sind ein paar Schäden geblieben, auch meine Kraft ist nicht zu 100% zurück .... aber,
ich sage mal 95% Maus kann auch eine ganze Menge bewegen.
Was ich sagen will: fettreiches Low-Carb-Essen alleine tut es ganz sicher nicht,
kann einem aber deutlich helfen, die schwere Zeit gut zu überstehen.
Es gibt jedenfalls gute Hinweise darauf, daß viele Krebs-Therapien mit Keto, mit Fasten,
bzw. auch mit Intermittierendem Fasten besser vertragen werden,
zum Teil sogar besser wirken.
Da gibt es noch viel zu forschen...
Gruß!