LC und Depressionen

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LC und Depression

  • Seit ich LC mache, bin ich von Depris verschont geblieben

    Stimmen: 3 8,8%
  • Seit ich LC mache, haben sich meine Depris deutlich gebessert

    Stimmen: 7 20,6%
  • Ich spüre unter LC keine Veränderung meiner Depris

    Stimmen: 8 23,5%
  • Seit ich LC mache, haben sich meine Depris deutlich verschlechtert

    Stimmen: 2 5,9%
  • Meine Depris sind erstmals unter LC aufgetreten

    Stimmen: 1 2,9%
  • Ich bin von Depris nicht betroffen

    Stimmen: 13 38,2%

  • Umfrageteilnehmer
    34

einstein

Stamm Mitglied
Registriert
08. Apr. 2004
Beiträge
121
Reaktionspunkte
0
Ich habe oft gelesen, dass sich Depris durch LC gebessert haben. Deshalb möchte ich das jetzt nmal genauer wissen.

Vielleicht wären ein paar zusätzliche Angaben hilfreich, z.B.:
- Liegt eine bestimmte Form der Depression vor (z.B. Winterdepression)?
- Wie stark sind deine Depressionen?
- Wie stark hast du die KH reduziert?

Danke fürs mitmachen.
Albert
 
So, hab gleich mal selber abgestimmt. Bin seit über 30 Jahren von Depris betroffen und mache seit knapp 5 Jahren mehr oder weniger konsequent LC. Einen Einfluss auf die Depris konnte ich bei mir nicht feststellen.
Gruß
Albert
 
Ich habe das Problem glücklicherweise nicht, aber interessant ist der Ansatz auf jeden Fall!
 
Ich habe schon immer starke Stimmungsschwankungen gehabt, die mich
teilweise sehr belastet haben. Sie äußern sich darin, dass ich nicht in der
Lage bin mein Leben rational zu sehen und meinen Verpflichtungen nachzugehen.
Arbeitsfähig bin ich zwar bisher immer geblieben, aber dafür habe ich dann
im Rest meines Lebens stark "eingespart". Also mehr als Arbeiten war nicht
drin und das auch nur mit viel Kraft.

Wenn ich mich streng LowCarb ernähre, geht es mir durchweg gut und wesentliche
Schwankungen, außer die üblichen kann ich dann nicht beobachten.
Sobald ich aber über längere Zeit abtrünnig werde, gehts wieder los.
Ich kann versichern, dass es nicht daran liegt, dass ich über meine
Inkonsequenz so deprimiert bin. ;-)
 
Ich habe schon immer starke Stimmungsschwankungen gehabt, die mich
teilweise sehr belastet haben. Sie äußern sich darin, dass ich nicht in der
Lage bin mein Leben rational zu sehen und meinen Verpflichtungen nachzugehen.
Arbeitsfähig bin ich zwar bisher immer geblieben, aber dafür habe ich dann
im Rest meines Lebens stark "eingespart". Also mehr als Arbeiten war nicht
drin und das auch nur mit viel Kraft.

für die Vergangenheit gilt bei mir das gleiche was kidimisa sagt, darin erkenne ich mich selbst wieder

dazu muß ich aber auch sagen, daß ich seit vielen Jahren Probleme mit dem Magen hatte, die ich aber nie als Probleme erkannt sondern nur unter Völlegefühl und Unwohlsein ablegt hatte,
und jetzt erst weiß ich, wenn die Verdauung nicht stimmt, dann stimmt auch alles andere nicht bei uns Menschen

weil meine jetzige sehr fette und KH-arme Ernährung Balsam ist für meinen Magen, ist sie es ebenso auch für meine Seele und deshalb habe ich die langanhaltenden Depris glücklicherweise nicht mehr

was mir aber aufgefallen ist, einen Tag vor Beginn der Regel bin ich so niedergeschlagen, daß ich nur noch Feindseligkeit und Falschheit und überhaupt nur Schlechtes um mich herum sehe und dann möchte ich allles hinschmeißen, wirklich ALLES, so heftig habe ich das in meiner Erinnerung früher nie empfunden, vielleicht kommt es mir aber auch nur so vor, es ist Gott-sei-Dank nur dieser eine Tag und ich hoffe, ich kann in Zukunft besser damit umgehen
 
Also Depris hatte ich selten in meinem Leben, eher mal
Stimmungsschwankungen, bin gerell eher optimistisch

Was ich aber festgestellt habe, als ich sehr niedrig KH gelebt hatte
und dann mal einen Ausrutscher hatte
hatte ich im Nachgang eine Woche in der ich mich sehr miserable
gefühlt habe, würde es auch Depri nennen...
 
Vielen Dank für eure Antworten! Ich hoffe, es kommen noch welche dazu.
Gruß
Albert
 
Da gerade über die Auswirkungen von Atkins auf die Psyche diskutiert wird, erlaube ich mir mal, die Umfrage nach oben zu schieben.
Gruß
Albert
 
Unter normalen Umständen bin ich bei LC nicht mehr oder weniger deprimiert als sonst.

Seit meiner Krebsdiagnose bin ich schon öfter mal mit dem Universum zerstritten und dabei hab ich die Beobachtung gemacht, daß wenn ich dann zu KH greife, die stimmungsaufhellende Wirkung viel stärker ist (als vor LC) und die sich wirklich positiv auf mein Gesamtbefinden auswirken. Mir geht es dann wirklich besser und ich kann aber auch mit KH aufhören und muß nicht die ganze Packung Nippons essen. ;-)

Ob das nun nur an LowCarb liegt, oder auch an meiner besonderen psychischen Situation, ist schwer zu beurteilen.
 
Bei mir sind es situationsbezogene Depris oder durch zuviel Stress verursachte. Und die sind von LC unabhängig.
Ich habe die gleiche Erfahrung wie Perdita gemacht, dass KH´s zwischendurch, wenn man sich schlecht fühlt, eine stärkere stimmungsaufhellende Wirkung haben als früher. Aufhören kann ich dann auch jederzeit damit. KH´s als Medizin - auf die Dosis kommt es an. ;-)
 
Da ich mich, wenn ich längere Zeit LC mach, körperlich leistungsstärker fühle, sind ansich auch die "Stimmungsschwankungen" weniger. Allerdings habe ich LC immer wieder wegen Krankheit und Medikamenten unterbrochen,musste mir was " Gutes" tun; sprich Brötchen zum Frühstück, mal Kuchen nachmittags oder Schokolade abends. Fühle mich aber dann immer nach `ner Zeit aufgedunsen und mit Völlegefühl. Also sehne ich mich jetzt wieder nach LC. Da ich meine Seele mit Kuchen gefüttert habe, mich dann gut gefühlt habe, mich aber körperlich ohne KH besser fühle, habe ich mit "keine Veränderung" gestimmt.
Ingrid
 
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