Es wurde die Frage gestellt: Warum mache ich das?
Die Antwort auf dieses Frage liegt in dem Buch von Peter Mersch begründet
Wie Übergewicht entsteht . . . und wie man es wieder los wird
Hier ein Auszug aus dem Fazit in diesem Buch:
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Es geht dabei nicht darum, möglichst lange (gegebenenfalls lebenslänglich) im Zustand
der Ketose (hoher Anteil von Ketonkörpern im Blut) zu verbleiben, sich jeden Tag möglichst kohlenhydratarm zu ernähren und große Fleischmengen zu verspeisen. Das eigentliche Ziel ist nicht das Erreichen eines Zustands (zum Beispiel der Ketose), sondern die Wiedererlangung einer Fähigkeit, die zu den Grundkompetenzen aller Menschen zählt. Säuglinge werden mit ketolysefähigen Gehirnen geboren. Die natürliche Fähigkeit des Gehirns, Ketonkörper als Energieträger zu nutzen, geht erst nach dem Abstillen und mit der Umstellung der Ernährung des Kindes auf kohlenhydratreiche Nahrung verloren[.
Fähigkeiten erlangt man gemeinhin durch Lernen und Üben. Dabei kann man sich allerdings zeitlich begrenzen. Es ist im Allgemeinen nicht erforderlich, 24 Stunden am Tag und sieben Tage die Woche zu lernen und zu üben, nur um eine Fähigkeit (wieder) zu erlangen.
Mersch, Peter. Wie Übergewicht entsteht ... und wie man es wieder los wird (German Edition) (pp. 168-169). UNKNOWN. Kindle Edition.
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Das Buch habe ich am 20. Februar 2023 gekauft.
Zu diesem Zeitpunkt hate ich die 50kg abgenommen und war in einem neutralen Zustand.
Auf der Suche nach weiteren Optionen, alles zu verbessern.
Am Ende ist es die wichtigste Lektüre geworden, die den Key des Ganzen am besten und einfachsten beschreibt.
Trotzdem hat es noch bis Mitte 2024 gedauert, das Große Ganze wirklich zu erkennen.
Bis dahin immer noch zu sehr in den Kleinigkeiten verheddert und weiterhin das Wort "gesund" im Hinterkopf gehabt.
Am Ende sind auch die Gene der entscheidende Faktor.
Das ist das wahre Programm, wie alles abzulaufen hat.
Nur Keto ist genauso falsch wie nur Gluko.
Der Wechsel ist der Schlüssel.
In unserer Gesellschaft wird man zu Gluko only erzogen, nein besser dressiert.
Der eigentliche viel wichtigere Stoffwechsel wird abtrainiert.
Jetzt habe ich es geschafft den Wechsel zu 100% zu implementieren.
Leider gibt es da noch ein Problem: Die Sucht nach Zucker oder KH im allgemeinen.
Wurde aber auch von der Evolution bewusst so implementiert.
Nutze den Überfluss, der nur zeitweise vorhanden ist.
Das wichtigste Ziel bei allen Tierarten (inclusive Mensch) ist: Speichere so viel Energie wie möglich.
Nur dann ist Überleben garantiert.
Die Tierart Mensch hat es jetzt aber geschafft, die kurzfristige Energie im absoluten Überfluss bereitstellen zu können.
Diese Implementierung und die Sucht für Zucker, dann natürlich im Fiasko enden wird.
Dieser Falle entziehe ich mich jetzt über die Methode: "Nicht jeden Tag"
Genetische Programme kann man nicht umprogrammieren.
Man kann sie nur nutzen und das Ganze so gestalten, das Programm und Nutzer einen Vorteil haben in der heutigen Zeit des Überfluss an Zucker.
Deshalb der Wechsel.
Tage wie gestern dienen dazu die Grenzen weiter auszudehnen.
Der Körper braucht die Herausforderung. Nur dann fühlt er sich wohl.
Da ich die genetischen Programme verstanden habe wird dabei auch nur etwas positives am Ende herauskommen, egal wie stark ich das System über die aktuelle Grenze zwinge.
Wer negatives erlebt, hat das System nicht verstanden und durch eigene Fehler beschädigt oder zerstört.