lorna
Mitglied
- Registriert
- 10. Sep. 2020
- Beiträge
- 13
- Reaktionspunkte
- 9
- Name
- Lorna
- Größe
- 159
- Gewicht
- 60,5
- Zielgewicht
- 58 evtl. 56
- Diätart
- Keto
Hallo jetzt stelle ich mich auch mal vor
Vor 6 Wochen habe ich beschlossen, dass es mir reicht mit der schleichenden Gewichtszunahme, die ich seit ein paar Jahren seit ich in den Wechseljahren bin, habe.
Bin 55 Jahre alt und mit 159cm relativ klein. Mit 62,5 kg hab ich definitiv meine Schallgrenze erreicht, zumal sich die Kilos vorwiegend an meinen Bauch anlagern. Mein Wunschgewicht ist 56 kg.
Durch die Wechseljahre ist mein Grundumsatz mittlerweile ziemlich niedrig (1254 kcal), dazu kommen ca 600kcal für 8 Stunden Büroarbeit und 120 kcal für je 20 min Fußweg zur Arbeit. Ansonsten mach ich keinen Sport außer mal am WE Radeln oder Wandern aber alles nicht wirklich anstrengend.
Ich eigentlich schon immer, mal mehr mal weniger, aber von der Grundlage her "zuckersüchtig". Habe zwischendurch immer mal radikal entzogen und dann konnte ich immer für ein paar komplett Wochen ohne Naschkram, Schoko, Kuchen, Marmelade auskommen. Aber die nächste Einladung zu Kaffee und Kuchen bringt mich immer wieder voll auf den Zuckertrip, dann hol mir wieder jeden Tag was Süsses. Ich darf dann nichts im Haus haben, das wird konsequent vernichtet. Außerdem war Obst mein Lieblings-Gemüse, also ist - wie ich hier schon gelesen haben - auch noch massig Fruktose dazu gekommen. Mein Hauptmakro war also KH und dazu Protein in Form von Mildchprodukten. Bin nicht vegetarisch, aber habe auch eher wenig Fleisch gegessen.
Also dachte ich, ich gebe Keto mal ne Chance, gibt da ja auch tierarme Möglichkeiten.
Meine bisherigen Erfahrungen in den 6 Wochen:
- Zuckerschmacht war ziemlich schnell weg und ich komme bis jetzt gut klar
- völlig neue Bereiche im Supermarkt entdeckt (vorher hatte immer alles Halbfett gekauft)
- Ketogrippe hat ca. 10 Tage gedauert. Fühlte mich grundsätzlich etwas schlapp, vor allem körperlich/muskulär fühlte ich mich schwächer, bisschen Kopfschmerzen
- nach drei Wochen hatte ich das Gefühl mein Gehirn läuft auf Hochtouren, keine Ermüdung auch nach langem Arbeiten. Voreher brauchte ich 3 bis 4 Becher Milchkaffee am Tag, jetzt brauche ich nur noch eine Tasse Kaffee mit Butter/MCT und brauche über tag keinen mehr.
- Ketose checke ich mit Ketostix (pendelt zwischen 1,5 bis 4 mmol)
- Abgenommen habe ich allerdings erst 1,7 kg, bin auch nich nicht so richtig sicher wie viel Kalorien ich mir zuführen sollte
Was mir schwer fällt, ist, nicht zuviel Protein in Form von Quark, Griechischem Jogurt mit Leinsaat und Chia anstelle meines geliebten Müslis zu essen. Das sind schon noch deutlich mehr als 20% meiner Kalorien. Bin nämlich nicht so sehr die Fleisch und Ei-Liebhaberin, ich esse es zwar, aber es ist nicht so "das ich mich reinsetzen könnte". Da fehlt mir auch noch die Routine bei den Rezepten.
Vorgenommen habe ich mir erstmal 3 Monate oder bis zu meinem Wunschgewicht durchzuhalten. Schaun wir mal
Liebe Güße
Lorna
Vor 6 Wochen habe ich beschlossen, dass es mir reicht mit der schleichenden Gewichtszunahme, die ich seit ein paar Jahren seit ich in den Wechseljahren bin, habe.
Bin 55 Jahre alt und mit 159cm relativ klein. Mit 62,5 kg hab ich definitiv meine Schallgrenze erreicht, zumal sich die Kilos vorwiegend an meinen Bauch anlagern. Mein Wunschgewicht ist 56 kg.
Durch die Wechseljahre ist mein Grundumsatz mittlerweile ziemlich niedrig (1254 kcal), dazu kommen ca 600kcal für 8 Stunden Büroarbeit und 120 kcal für je 20 min Fußweg zur Arbeit. Ansonsten mach ich keinen Sport außer mal am WE Radeln oder Wandern aber alles nicht wirklich anstrengend.
Ich eigentlich schon immer, mal mehr mal weniger, aber von der Grundlage her "zuckersüchtig". Habe zwischendurch immer mal radikal entzogen und dann konnte ich immer für ein paar komplett Wochen ohne Naschkram, Schoko, Kuchen, Marmelade auskommen. Aber die nächste Einladung zu Kaffee und Kuchen bringt mich immer wieder voll auf den Zuckertrip, dann hol mir wieder jeden Tag was Süsses. Ich darf dann nichts im Haus haben, das wird konsequent vernichtet. Außerdem war Obst mein Lieblings-Gemüse, also ist - wie ich hier schon gelesen haben - auch noch massig Fruktose dazu gekommen. Mein Hauptmakro war also KH und dazu Protein in Form von Mildchprodukten. Bin nicht vegetarisch, aber habe auch eher wenig Fleisch gegessen.
Also dachte ich, ich gebe Keto mal ne Chance, gibt da ja auch tierarme Möglichkeiten.
Meine bisherigen Erfahrungen in den 6 Wochen:
- Zuckerschmacht war ziemlich schnell weg und ich komme bis jetzt gut klar
- völlig neue Bereiche im Supermarkt entdeckt (vorher hatte immer alles Halbfett gekauft)
- Ketogrippe hat ca. 10 Tage gedauert. Fühlte mich grundsätzlich etwas schlapp, vor allem körperlich/muskulär fühlte ich mich schwächer, bisschen Kopfschmerzen
- nach drei Wochen hatte ich das Gefühl mein Gehirn läuft auf Hochtouren, keine Ermüdung auch nach langem Arbeiten. Voreher brauchte ich 3 bis 4 Becher Milchkaffee am Tag, jetzt brauche ich nur noch eine Tasse Kaffee mit Butter/MCT und brauche über tag keinen mehr.
- Ketose checke ich mit Ketostix (pendelt zwischen 1,5 bis 4 mmol)
- Abgenommen habe ich allerdings erst 1,7 kg, bin auch nich nicht so richtig sicher wie viel Kalorien ich mir zuführen sollte
Was mir schwer fällt, ist, nicht zuviel Protein in Form von Quark, Griechischem Jogurt mit Leinsaat und Chia anstelle meines geliebten Müslis zu essen. Das sind schon noch deutlich mehr als 20% meiner Kalorien. Bin nämlich nicht so sehr die Fleisch und Ei-Liebhaberin, ich esse es zwar, aber es ist nicht so "das ich mich reinsetzen könnte". Da fehlt mir auch noch die Routine bei den Rezepten.
Vorgenommen habe ich mir erstmal 3 Monate oder bis zu meinem Wunschgewicht durchzuhalten. Schaun wir mal
Liebe Güße
Lorna