Keine Ahnung wo genau eigentlich mein Problem ist. Setz ich mich nun mit den -50kg zu sehr unter Druck, mit dem Abnehmen generell, oder hab ich bloß eine inkonsequente Phase und müsste einfach nur am Ball bleiben, um diese zu überstehen...?
Was ist bloß los mit mir??? Warum bin ich im Denken so streng, aber im Handeln nicht? Dann bin ich eben keine ganze Woche am Stück in meinen Vorgaben, muss ich deshalb gleich ins Halten wechseln, ist das wirklich sinnvoll?
Ich vermute, dass die beiden Situationen, die dich zuletzt emotional so herausgefordert haben, als Trigger und "alte Erinnerung" deines Körpers diesen
Hirnmatsch, wie du es nennst, verursacht haben.
Wenn dann Verstand und Körper gegensätzliche Absichten haben, äußert sich das auch wahrscheinlich genau so zwiegespalten, wie du es wahrgenommen hast.
Schön, dass du dir bewusst machst, dass es deine freie Entscheidung ist, sich so zu verhalten, wie es auch zuträglicher für dich ist.
Dann ist das Feedback im Körper auch gleich gemäßigter.
Überhaupt ist es von Vorteil die "guten Seiten" deiner neuen Ernährungsweise jeden Tag zu
feiern. Die Abnahme passiert dadurch eh.
Eine feste Vorgabe von -50 kg und/oder ein bestimmten Datum ist, spielt da eine untergeordnete Rolle, denn dadurch verlierst du das Gewicht nicht.^^
Warst du es nicht, die erzählt hatte, dass die Mutter beim Einkaufen immer sagte, "Morgen bekommst du ein paar Süßigkeiten, heute nicht."?
Ne, kann auch Nuphi gewesen sein. Auf jeden Fall gab es dadurch nie
Theater an der Kasse, aber am nächsten Tag auch wieder keine Süßigkeiten.
So hangelt man sich da durch. Das Ergebnis ist das Gleiche, wie ein hartes NEIN, es fühlt sich aber komplett anders an. ^^
Du machst das toll, weiter so!!!