Neue DGE Info zum Thema "Süßstoffe"

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Neueste Forschungsergebnisse stellen den Süßstoffen ein gutes Zeugnis aus:


Süßstoffe in der Ernährung
02.05.2007​

DGE info 04/2007 - Beratungspraxis



Frage: Machen Süßstoffe dick?


Antwort: Eine gewichtssteigernde Wirkung von Süßstoffen ist wissenschaftlich bislang nicht belegt. Im Gegenteil: Süßstoffe können im Rahmen von Gewichtsreduktionsprogrammen sinnvolle Hilfsmittel zur Reduktion der Energieaufnahme darstellen. Sie ermöglichen die Erhaltung des Süßgeschmacks zuckerfreier, energiereduzierter Lebensmittel – insbesondere von Getränken.


Süßstoffe sind synthetisch hergestellte oder natürliche Verbindungen, die als energiefreier Zuckerersatz dienen. Ihre Verwendung soll die geschmackliche Qualität von zuckerfreien bzw. energiereduzierten Lebensmitteln verbessern. Sie sind praktisch kalorienfrei und haben eine um ein Vielfaches höhere Süßkraft als Saccharose (s. Tab. 1), so dass zum Süßen nur Mengen im Milligrammbereich benötigt werden.
Die Süßstoffe gehören zu den Lebensmittelzusatzstoffen. Sie werden bei der Herstellung von brennwertverminderten Lebensmitteln und bei der Herstellung diätetischer Produkte oder als Tafelsüßstoff (Tabletten, Streusüße, Flüssigsüße) verwendet. Sie dürfen den Produktgruppen „nichtalkoholische Getränke“, „Dessertspeisen und ähnliche Erzeugnisse“, „Süßwaren“ (hierunter fallen u. a. auch Konfitüren, Gelees und Marmeladen, Obstkonserven, Süß-saure Konserven, Senf und Saucen) und „Nahrungsergänzungen/Bestandteile einer Diät auf Vitamin- und/oder Mineralstoffbasis in Form von Sirup oder Kautabletten“ mit Mengenbegrenzungen zugegeben werden. Die Verwendung wird durch die Richtlinie 94/35/EG, geändert in den Jahren 1997 und 2004, sowie die Änderungsrichtlinie 2003/115/EG in der EU geregelt. Zurzeit sind in der Europäischen Union (EU) acht Süßstoffe zugelassen (Tab. 1).
Der Zulassung der Süßstoffe geht wie bei allen Zusatzstoffen die Überprüfung ihrer gesundheitlichen Unbedenklichkeit voraus. Die gesundheitliche Bewertung der in Deutschland und anderen EU-Mitgliedstaaten zulässigen Zusatzstoffe erfolgte durch internationale Expertengremien wie das Joint FAO/ WHO Expert Committee on Food Additives (JECFA) und bis Frühjahr 2003 das Scientific Committee on Food (SCF). Ein nationales Expertengremium ist die Senatskommission zur Beurteilung der gesundheitlichen Unbedenklichkeit von Lebensmitteln (SKLM) der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Seit 2003 ist in der EU das Panel on Food Additives, Flavourings, Processing Aids and Materials in Contact with Food (Panel AFC) der European Food Safety Authority (EFSA) für die gesundheitliche Bewertung von Zusatzstoffen zuständig.
ADI-Werte

Bei der gesundheitlichen Bewertung der zugelassenen Süßstoffe wurden jeweils akzeptable tägliche Aufnahmemengen (Acceptable Daily Intake, ADI) abgeleitet. Diese basieren auf Ergebnissen aus Tierexperimenten, in denen über längere Zeit hohe Dosen des betreffenden Stoffes verabreicht wurden. Die Dosis, bis zu der keine unerwünschten Wirkungen auftraten (No-Observed-Adverse-Effect-Level, NOAEL) wird durch einen Sicherheitsfaktor (i. d. R. 100) geteilt. So ergibt sich der ADI-Wert als die Menge [mg/kg Körpergewicht], die täglich lebenslang aufgenommen werden kann, ohne dass unerwünschte Wirkungen zu erwarten sind. Gelegentliche Überschreitungen dieses Richtwertes sind tolerabel (5). Bei Verwendung der Süßstoffe in den üblichen Verzehrsmengen werden die ADI-Werte jedoch nicht oder kaum erreicht (2). Für auf dem Markt angebotene Süßstoffmischungen wurden keine ADI-Werte definiert; anhand der meist deklarierten Zusammensetzung der Mischung kann man jedoch die Aufnahmemenge der einzelnen Süßstoffe ableiten.
Tab. 1: In der Europäischen Union zugelassene Süßstoffe E-Nr. Süßstoff ADI-Wert nach SCF [mg/kg Körpergewicht] Brennwert [kcal/g] Süßkraft [als Vielfaches von Saccharose] E 950 Acesulfam K 0–9 0 ca. 200 E 951 Aspartam 0–40 4 ca. 200 E 952 Cyclamat 0–7 0 ca. 40 E 954 Saccharin 0–5 0 ca. 400 E 955 Sucralose 0–15 0 ca. 500–600 E 957 Thaumatin (keine Beschränkung) 4 ca. 2500 E 959 Neohesperidin DC 0–5 ~0 ca. 600 E 962 Aspartam-Acesulfamsalz (keine Beschränkung) ~0 ca. 350 Kennzeichnung

Produktbezeichnung und die Etiiettierung der mit Süßstoff hergestellten Produkte sind EU-weit geregelt. Auf dem Etikett steht z. B. „mit Süßungsmittel“ bzw. beim Einsatz einer Süßstoffkombination „mit Süßungsmitteln“. Enthält ein Produkt sowohl Süßstoff als auch Zucker, lautet die Aufschrift: „mit einer Zuckerart und Süßungsmittel“ bzw. „mit Zuckerarten und Süßungsmitteln“. Die verwendeten Süßstoffe werden im Zutatenverzeichnis aufgelistet. Bei Tafelsüßen gibt bereits die Verkehrsbezeichnung den enthaltenen Süßstoff an, wie beispielsweise „Flüssigsüße auf der Basis von Saccharin“.
Menschen mit Phenylketonurie dürfen Aspartam, aufgebaut aus den Aminosäuren Asparaginsäure und Phenylalanin, nicht aufnehmen. Daher müssen Produkte und Tafelsüßen, die Aspartam enthalten, zusätzlich den Hinweis „enthält eine Phenylalaninquelle“ oder „mit Phenylalanin“ auf dem Etikett tragen.
Gesundheitsrisiken?

Die Süßstoffe wurden vor ihrer Zulassung ausführlich auf ihre gesundheitliche Unbedenklichkeit geprüft. Soweit vorhanden, wurden dabei auch Daten aus Humanstudien berücksichtigt. Auch nach der Zulassung erfolgt bei Bedarf eine kontinuierliche Überprüfung der Süßstoffe, in der ihre gesundheitliche Bewertung von Expertengremien hinterfragt wird. So wurden beispielsweise mutmaßliche Zusammenhänge zwischen Aspartam und potenziell unerwünschten Wirkungen wie Kopfschmerzen, Allergien, neuroendokrinen Veränderungen, Epilepsie oder der Tumorentstehung nicht bestätigt und die gesundheitliche Unbedenklichkeit der angegebenen Höchstmengen wiederholt bekundet (11, 20).
Eine Auswertung von Studien zum Zusammenhang zwischen Süßstoffkonsum und Krebsrisiko von Weihrauch et al. (2001) zeigt mit Ausnahme einer Fall-Kontroll-Studie [erhöhtes Blasenkrebsrisiko bei starkem Süßstoffkonsum (>1,68 mg pro Tag)] kein statistisch signifikant erhöhtes Krebsrisiko beim Menschen.
Nutzen?

Strategien zur Prävention und Behandlung von Übergewicht richten sich auf eine Reduktion der Energiezufuhr und eine Erhöhung des Energieverbrauchs. Der Konsum von an sich kalorienarmen bzw. kalorienreduzierten Lebensmitteln bietet eine Möglichkeit, die Energiezufuhr zu reduzieren und somit das Gewicht zu steuern. Zucker durch Süßstoffe zu ersetzen, kann ein Weg sein, die Energiedichte der Nahrung zu reduzieren, z. B. bei mit Zucker gesüßten Getränken, die möglicherweise zum derzeitigen Übergewichtsproblem beitragen (15). Rechnerisch ließen sich allein durch das Süßen von Kaffee oder Tee mit Süßstoff anstatt Zucker pro Jahr 23 360 kcal einsparen, was einer Fettgewebsmasse von 3 kg entspräche (16).
Süßstoffe lösen im Gegensatz zu Zucker keine glykämische Reaktion aus (13, 17, 21, 26). Sie wurden früher für die Diabetes-Kost empfohlen. Heute sind sie für diesen Bereich weniger relevant, da ihr Einsatz im Rahmen einer diabetesgerechten Ernährung und Insulintherapie ernährungsmedizinisch nicht für notwendig erachtet wird (24).
Im Gegensatz zu Saccharose und manchen nutritiven Zuckeraustauschstoffen wirken Süßstoffe nicht kariogen.
Süßstoffe können folglich die Blutglucosekontrolle, die Kariesprophylaxe und bei bewusstem Einsatz die Gewichtskontrolle unterstützen.
Körpergewicht

Machen Süßstoffe dick? Diese Frage wird gestellt, seit in den Studien von Blundell & Hill (1986) und Rogers & Blundell (1989) bei Personen, die mit Süßstoff gesüßtes Wasser bzw. gesüßten Joghurt konsumierten, über stärkere Hungergefühle berichtet wurde als bei Kontrollpersonen, die pures Wasser bzw. reinen oder mit Glucose gesüßten oder mit Stärke angereicherten Joghurt erhielten. Die Autoren folgerten, dass die durch Süßstoffaufnahme eingesparte Energie eine erhöhte Energieaufnahme bei folgenden Mahlzeiten begünstige, so dass durch diesen Kompensationsmechanismus tatsächlich keine Energieeinsparung erfolge. Das Ergebnis eines gesteigerten Hungergefühls wurde von anderen Arbeitsgruppen nicht repliziert. Dennoch war und ist die Frage nach der Energiekompensation und den Auswirkungen auf das Körpergewicht Gegenstand wissenschaftlicher Forschung.
Anhand von insgesamt 16 Interventionsstudien überprüften de la Hunty et al. (2006) in Meta-Analysen die Evidenz für die Wirkung von Aspartam auf Körpergewicht und Energieaufnahme sowie die Frage der Energiekompensation und ob der Konsum Aspartam-gesüßter Lebensmittel ein effektiver Weg zur Gewichtsabnahme ist. In einer Meta-Analyse der 15 Studien, in denen die Energieaufnahme gemessen wurde, wurde bei dem Vergleich von Aspartam mit zuckerhaltigen Kontrollen beim Einsatz des Süßstoffs eine signifikante Reduktion der Energieaufnahme festgestellt. Bei Verwendung von Aspartam ergab sich im Vergleich zu Saccharose ein Defizit von 0,93 MJ (222 kcal/d bzw. 1560 kcal/Woche) bei einer durchschnittlichen täglichen Energieaufnahme von 9,3 MJ. Bei einem Energiewert des Fettgewebes von 7000 bis 7500 kcal/kg würde dies einem Gewichtsverlust von 0,2 kg pro Woche entsprechen.
12 der 15 Studien lieferten Informationen zur Energiekompensation. Diese beschreibt, ob und zu welchem Anteil die durch Süßstoff eingesparte Energieaufnahme durch erhöhte Energieaufnahme bei anderen Lebensmitteln bzw. späteren Mahlzeiten wieder ausgeglichen wird. Die Energiekompensation erklärt die Differenz zwischen der theoretischen und der tatsächlichen Energieaufnahme in den Studien. Sie lag im Durchschnitt bei 32 % (Spanne von 1 % bis 111 %) der durch Süßstoff eingesparten Energie. Bei Betrachtung der 4 Studien, in denen Aspartam über Erfrischungsgetränke eingesetzt wurde, lag die Energiekompensation im Durchschnitt bei ca. 15 %. Die Kompensation kann durch viele Faktoren beeinflusst werden, z. B. durch das Energiedefizit, die Art des „manipulierten“ Lebensmittels und den Zeitfaktor. Die Kompensation ist schwächer, wenn es sich bei Trägerstoffen um Getränke handelt. Neben dieser unbewussten Kompensation ist zudem der bewusste Ausgleich bei wissentlichem Konsum energiearmer Lebensmittel zu beachten. Hierzu liegen ausschließlich nicht blind durchgeführte Studien vor. Aufgrund der Ergebnisse von 3 geeigneten Studien folgern de la Hunty et al., dass der bewusste Ausgleich der eingesparten Energie den Effekt des Süßstoffs auf die Energiereduktion mildern kann. In einer Studie mit Personen, die eine Gewichtsabnahme anstrebten, konnte dieser Effekt jedoch nicht beobachtet werden.
Die Meta-Analyse der 9 Studien zum Gewichtsverlust, von denen 3 Studien mit Adipösen (BMI >30 kg/m2) und 6 Studien mit Normal- bzw. Übergewichtigen (BMI < 30 kg/m2) durchgeführt wurden, ergab eine signifikante Reduktion des Gewichts in einer Größenordnung von 3 % des Körpergewichts. Bei einem Körpergewicht von 75 kg entspräche dies einem Gewichtsverlust von 2,3 kg. Die durchschnittliche Studiendauer betrug 12 Wochen, so dass die Autoren auch hier einen Gewichtsverlust von 0,2 kg pro Woche ableiteten.
Informationen zum Halten eines initialen Gewichtsverlustes lieferten nur 2 Studien. Kanders et al. (1990, in 6) stellten nach 1-jährigem Followup fest, dass bei Männern mit hohem Konsum Aspartamhaltiger Produkte das Gewicht besser gehalten wurde; bei Frauen hatte der Konsum Aspartam-haltiger Produkte keinen Einfluss auf das Halten des Gewichts. Blackburn et al. (1997, in 6) berichteten nach 3-jährigem Follow-up von einem anhaltenden Gewichtsverlust von 5,1 kg bei Personen, die Aspartam-haltige Produkte konsumierten, während die Kontrollgruppe das verlorene Gewicht wieder zunahm.
Diese Meta-Analysen zeigen, dass der Konsum von Lebensmitteln, die mit Aspartam anstelle von Saccharose gesüßt sind, mit einer signifikanten Senkung der Energieaufnahme sowie des Körpergewichts verbunden ist. Es ergibt sich ein geschätzter Gewichtsverlust von 0,2 kg pro Woche, der laut de la Hunty et al. dem durchschnittlichen Gewichtszuwachs der Bevölkerung entgegenwirken könnte. Für den ermittelten Gewichtsverlust von 0,2 kg pro Woche ist ein Energiedefizit von ca. 220 kcal pro Tag erforderlich. Bei einem Kompensationsgrad von 32 % der durch Süßstoff eingesparten Energie müssten ca. 330 kcal pro Tag (ca. 83 g Saccharose) durch den Süßstoff ersetzt werden. Bei dem niedrigeren Kompensationsgrad für Getränke (15,5 %) müsste Saccharose entsprechend 260 kcal pro Tag (ca. 65 g oder 2 Dosen à 330 ml eines Erfrischungsgetränks) durch den Süßstoff ersetzt werden.
Weitere Übersichtsarbeiten bestätigen, dass es keine wissenschaftlichen Beweise für einen dick machenden Effekt von Aspartam und anderen Süßstoffen gibt und dass deren Einsatz zur Energierestriktion sinnvoll sein kann (9, 14, 19, 23).
Insulin und Appetit

Hinter der Aussage „Süßstoffe machen dick“ steht die Theorie, dass Süßstoffe über die Geschmacksqualität „Süß“ eine kephalische1 Insulinsekretion anregen und nachfolgend einen Blutglucoseabfall provozieren, der zu gesteigertem Appetit und einer unbeabsichtigten hyperkalorischen Ernährung führt. Diese Hypothese ist in entsprechenden Experimenten nicht bestätigt worden. Studienergebnisse zeigen vielmehr, dass Insulinsekretion und Blutglucosekonzentration durch Süßstoff nicht beeinflusst werden (13, 17, 21, 26).
Fazit

Die Theorie eines möglichen gewichtssteigernden Effekts von Süßstoffen wird durch die wissenschaftlichen Untersuchungen nicht bestätigt. Süßstoffe können im Rahmen von Gewichtsreduktionsprogrammen sinnvolle Hilfsmittel – ohne pharmakologische Wirkung – sein, die Energieaufnahme zu senken (1, 6, 14). Sie bieten die Möglichkeit, den Süßgeschmack zuckerfreier, energiereduzierter Lebensmittel zu erhalten. Speziell bei Erfrischungsgetränken können mit Süßstoff gesüßte Varianten eine Alternative sein, um hohen Zuckeraufnahmen über gesüßte Getränke vorzubeugen. Der Körper adjustiert weniger für Energie aus Saccharose-haltigen Getränken als für die gleiche Energiemenge aus festen Lebensmitteln, so dass es durch Trinken leichter zu einem Überkonsum an Energie kommen kann. Zuckerhaltige Erfrischungsgetränke tragen daher leicht zu einer erhöhten Energieaufnahme bei (3, 8, 22) und gelten als eine der Ursachen des Übergewichts (7, 15). Ferner wurde gezeigt, dass ein reduzierter Konsum zuckerhaltiger Erfrischungsgetränke das Körpergewicht bei übergewichtigen Jugendlichen senkt (10). Keinesfalls sollten Süßstoffe zusätzlich zu Zucker konsumiert werden, auch darf ihr Konsum nicht als Freibrief für eine erhöhte Nahrungsaufnahme ausgelegt werden. Im Rahmen einer gesundheitsbewussten Lebensweise mit ausgewogener Ernährung nach den Empfehlungen der DGE können Süßstoffe als Zuckerersatz bzw. mit Süßstoff hergestellte Lebensmittel konsumiert werden, wenn eine Energiereduktion zur Vermeidung bzw. Verminderung von Übergewicht das Ziel ist. Als autonome Reflexe der „kephalischen Phase“ werden die infolge einer sensorischen Stimulation (Geschmackswahrnehmung) auftretenden Antworten wie die Sekretion von Speichel, Magensalzsäure, Enzymen des exokrinen und Hormonen des endokrinen Pankreas bezeichnet.
Literatur:
  1. American Dietetic Association (ADA): Position of the american dietetic association: use of nutritive and nonnutritive sweeteners. Journal of the American Dietetic Association (2004) 104: 255–75 bzw. [DLMURL="http://38.98.128.12/cps/rde/xchg/SID-5303FFEA-1DC796B3/ada/hs.xsl/advocacy_adap0598_ENU_HTML.htm"]http://38.98.128.12/cps/rde/xchg/ SID-5303FFEA-1DC796B3/ada/hs.xsl/advocacy_adap0598_ENU_HTML.htm[/DLMURL], Zugriff v. 17.01.07
  2. Bär A, Biermann C: Intake of intense sweeteners in Germany. Zeitschrift für Ernährungswissenschaft 31: 25–39
  3. Beridot-Therond ME, Arts I, Fantino M, De La Gueronniere V: Short-term effects of the flavour of drinks on ingestive behaviours in man. Appetite (1998) 31: 67–81 (Abstract)
  4. Blundell JE, Hill AJ: Paradoxical effects of an intense sweetener (aspartame) on appetite. The Lancet (1986) 1: 1092–3
  5. Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR): Bewertung von Süßstoffen. 21. August 2003; http://www.bfr.bund.de/cm/208/bewertung_von_suessstoffen.pdf, Zugriff v. 17.01.07
  6. de la Hunty A, Gibson S, Ashwell M: A review of the effectiveness of aspartame in helping with weight control. Nutrition Bulletin (2006) 31: 115–28
  7. Deutsche Adipositas-Gesellschaft, Deutsche Diabetes-Gesellschaft, Deutsche Gesellschaft für Ernährung, Deutsche Gesellschaft für Ernährungsmedizin: Evidenzbasierte Leitlinie – Prävention und Therapie der Adipositas. Version 2006, [DLMURL]http://www.dge.de/pdf/ll/Adipositas-LL-2006.pdf[/DLMURL], Zugriff v. 17.01.07
  8. DellaValle DM, Roe LS, Rolls BJ: Does the consumption of caloric and non-caloric beverages with a meal affect energy intake? Appetite (2005) 44: 187–93
  9. Drewsnowski A: Intense Sweeteners and the Control of Appetite. Nutr Rev (1995) 53: 1–7
  10. Ebbeling CB, Feldmann HA, Stavroula KO, Chomitz VR, Ellenbogen SJ, Ludwig DS: Effects of decreasing sugar-sweetened beverage consumption on body weight in adolescents: a randomized, controlled pilot study. Pediatrics (2006) 117: 673–80
  11. European Food Safety Authority (EFSA): Opinion of the Scientific Panel on Food Additives, Flavourings, Processing Aids and Materials in contact with Food (AFC) on a request from the Commission related to a new long-term carcinogenicity study on aspartame. 3. Mai 2006, [DLMURL="http://www.efsa.europa.eu/etc/medialib/efsa/science/afc/afc_opinions/1471.Par.0002.File.dat/afc_summ_ej356_aspartame_en1.pdf"] http://www.efsa.europa.eu/etc/medialib/efsa/science/afc/afc_opinions/1471.Par.0002.File.dat/afc_summ_ej356_aspartame_en1.pdf[/DLMURL], Zugriff v. 17.01.07
  12. Grashoff K: Süßstoffe. Ernährungs-Umschau Nr. 2 Februar (2005) B5–B7
  13. Härtel B, Graubaum HJ, Schneider B: Einfluss von Süßstoff-Lösungen auf die Insulinsekretion und den Blutglucosespiegel. Ernährungs-Umschau (1993) 40: 152–6
  14. Kroger M, Meister K, Kava R: Low-calorie sweeteners and other sugar: a review of the safety issues. CRFSFS (2006) 5: 35–47
  15. Malik VS, Schulze MB, Hu FB: Intake of sugar-sweetened beverages and weight gain: a systematic review. Am J Clin Nutr (2006) 84: 274–88
  16. Metzner C: Ernährungsmedizinische Bedeutung der Süßstoffe beim Metabolischen Syndrom. VitaMinSpur S2/2001: 14–17
  17. Rodin J: Comperative effects of fructose, aspartame, glucose and water preloads on calorie and macronutrient intake. Am J Clin Nutr (1990) 51: 428–35
  18. Rogers PJ, Blundell JE: Separating the actions of sweetness and calories: effects of saccharin and carbohydrates on hunger and food intake in human subjects. Physiol Behav (1989) 45: 1093–9
  19. Rolls B: Effects of intense sweeteners on hunger, food intake, and body weight: a review. Am J Clin Nutr (1991) 53: 872–8
  20. Scientific Committee on Food (SCF): Opinion of the Scientific Committee on Food: Update on the Safety of Aspartame. 4. Dezember (2002) http://ec.europa.eu/food/fs/sc/scf/out155_en.pdf, Zugriff v. 16.08.06
  21. Steininger J, Graubaum HJ, Steglich HD, Schneider A, Metzner C: Gewichtsreduktion mit saccharose- oder süßstoffhaltiger Reduktionskost? Ernährungs- Umschau (1995) 42: 430–7
  22. Van Wymelbeke V, Béridot-Thérond ME, de la Guéronnière V, Fantino M: Influence of repeated consumption of beverages containing sucrose or intense sweeteners on food intake. Eur J Clin Nutr (2004) 58: 154–61
  23. Vermunt SH, Pasman WJ, Schaafsma G, Kardinaal AF: Effects of sugar intake on body weight: a review. Obesity Reviews (2003) 4: 91–9
  24. Volkert D, Stehle P: Süßstoffe aus ernährungswissenschaftlicher Sicht. VitaMinSpur S2/2001: 6–7
  25. Weihrauch MR, Diehl V, Bohlen H: Künstliche Süßstoffe - Haben Sie ein kanzerogenes Potenzial? Med Klin (2001) 96: 670–5
  26. Wolf-Novak LC, Stegink LD, Brummel MC et al.: Aspartame ingestion with and without carbohydrate in phenylketonuric and normal subjects: effects on plasma concentration of aminoacids, glucose and insulin. Metabolism (1990) 39: 391–6 (Abstract)
  27. Richtlinie 94/35/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 30.06.1994 über Süßungsmittel, die in Lebensmitteln verwendet werden dürfen (ABI. Nr. L 237 vom 10.09.1994, S. 3)
  28. Richtlinie 2003/115/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 22.12.2003 zur Änderung der Richtlinie 94/35/EG über Süßungsmittel, die in Lebensmitteln verwendet werden dürfen (ABl. Nr. L24/65 vom 29.01.2004)
 
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Insulin und Appetit

Hinter der Aussage „Süßstoffe machen dick“ steht die Theorie, dass Süßstoffe über die Geschmacksqualität „Süß“ eine kephalische1 Insulinsekretion anregen und nachfolgend einen Blutglucoseabfall provozieren, der zu gesteigertem Appetit und einer unbeabsichtigten hyperkalorischen Ernährung führt. Diese Hypothese ist in entsprechenden Experimenten nicht bestätigt worden. Studienergebnisse zeigen vielmehr, dass Insulinsekretion und Blutglucosekonzentration durch Süßstoff nicht beeinflusst werden
Na endlich!!! :)
 
Ich habe 2 Fragen dazu.....

1.) Würdest du die Quelle bitte posten? Danke ;)

2.) Ich glaube (nicht weiß) dass es ein Unterschied zwischen Süßstoff und "Zuckeraustauschstoffen" (oder ähnlich andere Begriffe wie vielleicht "Süßungsmittel"?) gibt. Will samit sagen, dass aus diesem Bericht nichts über diese Maltose, etc.... Stoffe hervorgeht, um die es ja im Forum hier öfters geht (und welche scheinbar mit angerechnet werden müssen).


Nicht dass das jetzt (womöglich fälschlicherweise) als Freibrief für alle "süßenden Mittel" angesehen wird ;)
 
Wie im Zitat schon steht: DGE Deutsche Gesellschaft für Ernährung ;)

[DLMURL]http://www.dge.de/modules.php?name=News&file=article&sid=720[/DLMURL]
 
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2.) Ich glaube (nicht weiß) dass es ein Unterschied zwischen Süßstoff und "Zuckeraustauschstoffen" (oder ähnlich andere Begriffe wie vielleicht "Süßungsmittel"?) gibt. Will samit sagen, dass aus diesem Bericht nichts über diese Maltose, etc.... Stoffe hervorgeht, um die es ja im Forum hier öfters geht (und welche scheinbar mit angerechnet werden müssen).

Der entscheidende Unterschied liegt darin, dass sich der Bericht, salopp gesagt, auf die Kalorien bezieht und die Diskusionen ums Anrechnen der Süßstoffe sich auf Kohlenhydrate beziehen! ;)
 
Hier mal ein paar Links, die vielleicht etwas Licht ins Dunkel bringen (oder Saures ins Süße? ;) )

Zuckeraustauschstoffe sind süßschmeckende Kohlenhydrate......

Süßstoffe sind Ersatzstoffe für Zucker.....

Drei Wege zum süßen Geschmack: Süßstoffe - Zuckeraustauschstoffe - Zucker ....

Aus Wikipedia über "Splenda":
Sucralosewird unter dem Handelsnamen Splenda von McNeil Nutritionals vertrieben. Die Tafelsüße in Pulver- bzw. Tablettenform enthält neben Sucralose auch Dextrose, Maltodextrin bzw. Lactose, Leucin und Carboxymethylzellulose.
......................................................

So, also die Begriffe sind mir nun schon klarer. Fest steht, dass Süßstoff nicht gleich Zuckeraustauschstoff ist ;)

Und ich leite daraus ab: ("echte") Süßstoffe haben fast alle keine Kalorien (wenn, dann minimalst) - somit also auch keine KH´s und somit nicht anrechnungspflichtig. Also wohl das einzig Wahre für "Süßlinge" wie mich ;) (abgesehen von Stevia, welches für mich nicht in Frage kommt).

Ich hoffe, ich folgere da nun nicht Falsches ;)
 
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Zuckeraustauschstoffe sind Zuckeralkohole (Polyole, wie Maltit und Sorbit) und über die Suche findest du da bereits alle Infos hier im Forum. Sie werden in Deutschland hauptsächlich in zuckerfreien Bonbons und einigen wenigen Marmeladen benutzt.

Im obigen Artikel geht es einfach um Süßstoff (wie Natreen oder Huxol), dieser besteht in der Regel hauptsächlich aus Acesulfam und Aspartan. Enthalten in Cola light und fast allen Diät Limonaden, sowie Natreen Produkten wie Marmelade und Obstgläser.

Man kann beides nicht vergleichen und der Artikel spricht auch eindeutig von "Süßstoffen".
 
danke für den Artikel, sehr interessant.

ich hab das ja bei mir schon lange beobachtet: ich krieg auf Süßstoffe keinen gesteigerten Appetit, keine Blutzuckerschwankungen (man weiß ja, wie sich das anfühlt), meistens macht es sogar satt bzw nimmt den Süßhunger.
 
Hallo Claudia

Klar gibts hier im Forum schon viel über diese "Stoffe" zu lesen. Aber irgenwie war ich meist eher verwirrt.......
Jetzt hab ichs halt wirklich mal genau angesehen, mit den verschiedenen Namen (also Stoffe) und blick jetzt einfach besser durch.

Meine Links sollten da jetzt nicht irgendwie gegen diesen Test schiessen oder so..... ;)
Einfach zum besseren Verständnis.

Ich lese auch hier immer wieder mal von "zuckerfreien Bonbons" oder "zuckerfreien Kaugummis"..... aber das will ja eben erstmal nichts heissen. Zumindest nicht, dass man davon essen könnte, wie man grade will.
Nur deshalb hab ichs eingestellt ;)

Ich jedenfalls seh jetzt klarer :)

Nur eins hab ich gestern nacht im www immer noch nicht gefunden: Einen Süßstoff in Pulverform - welcher womöglich auch noch hitzebeständig ist (also vorrangig zum Backen oder so).
Denn einige von den Süßstoffen verlieren ihre süßende Wirkung beim erhitzen.
Wenn da noch ein Tip käme, das wäre spitze :)

Und: falls jemand weiß, wo man das Produkt "Twinsweet" bekommen kann..... immer her mit der Info ;)
 
Hallo Zorazebra,

so hatte ichs auch nicht verstanden ;) Ich hatte nur den Eindruck, das es besser klargestellt gehört.

Backstabil ist Canderel, aber als 100% iger Ersatz von Zucker taugt er nicht. Das liegt am spezifischen Gewicht, denn ein großes Glas Canderel hat nur 80g. Beim Backen ersetze ich daher meist mit Flüssigsüßstoffen, allerdings erfordert das einige Übung da viel Süße durchs erhitzen verloren geht.

Man kann also leider nicht alte Rezept einfach umfunktionieren, aber dafür kann man viele neue ausbrobieren :mm:
 
......
Nur eins hab ich gestern nacht im www immer noch nicht gefunden: Einen Süßstoff in Pulverform - welcher womöglich auch noch hitzebeständig ist (also vorrangig zum Backen oder so).
Denn einige von den Süßstoffen verlieren ihre süßende Wirkung beim erhitzen.
Wenn da noch ein Tip käme, das wäre spitze :)
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Ich nehme reines Natriumcyclamat, hat allerdings die 30-40fache Süßkraft wie Zucker und ist hitzestabil. Die fehlende Menge muss man eben anders ersetzen.
 
Bei zuckerfreien Bonbons und Kaugummi bedeutet es doch nur das kein Zucker bei der Herstellung verwendet worden ist,sondern andere Zuckerstoffe, bitte auf die Angabe der Kohlenhydrate achten, da fällt man vom Stuhl, es gibt einfach keinen Kaugummi der keine Kohlenhydrate enthält - leider.
 
Das Vorurteil, daß Süßstoffe dick machen, geht auch auf einen Versuch an Ferkeln zurück; wann der stattgefunden hat, weiß ich nicht. Und zwar wurde das eher künstliche als natürliche Futter von Zuchtschweinchen mit Süßstoff angereichert (ich glaube, es war Aspartam). Aus der höheren Menge des gefressenen Futters bei den Aspartam-Ferkeln schloss man, daß Süßstoffe den Hunger anregen und zu Gewichtszunahme führen. Meiner Ansicht nach sieht es aber eher so aus, daß die Ferkel das gesüßte Futter einfach lieber mochten als das herkömmliche. Meinen Hunger regt Süßstoff überhaupt nicht an; und auf meinen Blutzucker hat es auch keinerlei Auswirkungen. Für gesund halte ich Süßstoffe trotzdem nicht, trinke aber trotzdem gerne Cola liht und Co. Man gönnt sich ja sonst nichts...

Über diesen Versuch und viele andere Informationen über Süß-, Aroma-und Farbstoffe kann man bei Hans-Ulrich Grimm nachlesen, der eine Ernährung mit natürlichen Nahrungsmitteln propagiert und Licht in die teilweise gruselige Lebensmittelproduktion bringt. Bücher von ihm sind z.B. "Die Suppe lügt", "Die Ernährungslüge", "Was die Industrie unseren Kindern auftischt" und für Hunde-und Katzenhalter: "Katzen würden Mäuse kaufen". Er wurde mehrfach verklagt, hat die Prozsse aber gewonnen, weil er nur Fakten präsentiert hat.

Letztenendes sollte jeder auf seinen Körper hören und genau beobachten, wie man auf Süßstoffe reagiert. Und dann selber entscheiden, ob man sie zu sich nimmt oder nicht!

LG,
Michaela
 
Schöner Beitrag Michaela...

Das Buch "Katzen würden Mäuse kaufen" werde ich vielleicht meiner Katze zu Weihnachten schenken.
Vermutlich wird sie es mir dann ganz unauffällig über Nacht wieder auf meinem Schreibtisch zum lesen deponieren, weil das bezahlbare marktübliche Futter wirklich der letzte Mist ist, genauso wie der "Fertigfraß" für uns Menschen.

Übrigens den Test mit dem süßem Futter bei Schweinen habe ich auch gelesen. Schade, dass man Schweine dazu nicht direkt befragen kann, ob es ihnen nun besonders gut geschmeckt hat, da sie ja eh Allesfresser sind...
 
Hallo,
ich bin neu hier und habe auch gleich eine Frage. Ich konnte jetzt nicht wirklich rauslesen, ob Süßstoffe den Appetit anregen oder nicht. Das ist mir aber auch nicht so wichtig, da ich ein bisschen Bodybuilding mache und da nicht genug essen kann ;)
Meine Frage ist jetzt, wenn es so ist, dass Süßstoffe den Appetit anregen, kann es dann sein, dass die Nährstoffe aus der Nahrung nicht komplett aufgenommen werden, sondern schneller weitergeleitet und ausgeschieden werden, um wieder Platz im Magen zu machen, für neues Essen.
Kurz gesagt: Kann Süßstoff die Aufname von Nährstoffen negativ beeinflussen?

MfG Luckfish ^^
 
Was gut und vor allem süß schmeckt, wird gern reichlicher verzehrt. Wir sind nunmal seit der Kindheit auf süß getrimmt.
Zusätzlich wirkt bei vielen Menschen noch die Genetik, so dass zu bestimmten Jahreszeiten der Appetit auf Süßes naturbedingt ansteigt - meist im Herbst, wenn der Körper sich auf den Nahrungsmangel im Winter vorbereitet. Unser Körper hat das mit dem Überangebot im Supermarkt noch nicht kapiert ;-)
Den Rest der Fehlernährung übernehmen künstliche Aromen.
Für Fehlsteuerungen in der Nahrungsverwertung sorgen dann letztlich all die anderen "netten" chemischen Zusätze im Industriefraß...

Und auch mit ein bissel Bodybuilding kannst du genug essen, während 2 Stunden Training ist noch niemand verhungert ;-)
 
Es geht nicht darum, dass ich verhungern könnte, sondern ob ich mir die Cola Light verkneifen sollte um die aufnahme von nährstoffen nicht negativ zu beeinflussen.

Auch auf die Gefahr hin, dass ich durch meinen Erfahrungsbericht eher eine Diskussion auf die darüber auslöse als ne antwort auf meine frage bekomme..:
Ich habe mal so ne art selbstversuch gestartet. Die letzte mahlzeit war 2 stunden her und ich war noch normal satt. Also keinen Hunger, aber auch nicht pappsatt. Habe dann nen halben Liter cola Light getrunken und 10 minuten später hatte ich nen riesen hunger. Bin dann sogar zu Burgerking gefahren (als randinfo und beichte ;) )
 
Ich habe mal so ne art selbstversuch gestartet. Die letzte mahlzeit war 2 stunden her und ich war noch normal satt. Also keinen Hunger, aber auch nicht pappsatt. Habe dann nen halben Liter cola Light getrunken und 10 minuten später hatte ich nen riesen hunger. Bin dann sogar zu Burgerking gefahren

Dann ist es bei DIR eben SO, was hat das mit anderen Leuten zu tun?

Ich vertrage Cola, ohne zum Fresstempel rennen zu müssen, was nützt DIR das nun?
Jemand anderes (grad neben mir) wird von Cola satt...
 
Hallo,
ich bin neu hier und habe auch gleich eine Frage. Ich konnte jetzt nicht wirklich rauslesen, ob Süßstoffe den Appetit anregen oder nicht. Das ist mir aber auch nicht so wichtig, da ich ein bisschen Bodybuilding mache und da nicht genug essen kann ;)
Meine Frage ist jetzt, wenn es so ist, dass Süßstoffe den Appetit anregen, kann es dann sein, dass die Nährstoffe aus der Nahrung nicht komplett aufgenommen werden, sondern schneller weitergeleitet und ausgeschieden werden, um wieder Platz im Magen zu machen, für neues Essen.
Kurz gesagt: Kann Süßstoff die Aufname von Nährstoffen negativ beeinflussen?

MfG Luckfish ^^


Deine Fragen gefallen mir>:)

Wenn deine Theorie stimmen würde gäbe es keine Übergewichtigen.

Ess mal 4 Hamburger, dein Magen ist voll...meinst die werden unverdaut nach draußen befördert um den nächsten 4 Hamburgern Platz zu machen????? Selbst wenn Du die Süßstofftabletten pur lutschst wird das nicht passieren.
Aber Du kannst ja mal nen einwöchigen Selbstversuch starten.;)


LG
Dio
 
wenn man sich unbewusst selbst verarscht,
nennt der wissenschaftler das suchtorientiertes
wunschdenken

"ich hab den ganzen tag nur cola getrunken und
zucker gegessen, dann hatte ich die ganze nacht
durchfall und habe am nächsten tag 1 kg weniger
gewogen, also nimmt man mit süssstoffen und
zucker ab"
 
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