Perdita mit Ausblick

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Ganz schwieriges Thema. Wenn ich was anspreche, über das er nicht reden möchte, sehe ich sofort, dass er dicht macht. Beziehungsweise direkt seine Ohren auf Durchzug stellt. Da rein, da raus, danke fürs Gespräch. Er hat dann immer so einen ganz bestimmten Gesichtsausdruck. Und es bringt auch nix, wenn ich  das dann zusätzlich anspreche. Im Prinzip geige ich ihm dann meine Meinung und mache es dann trotzdem mit mir selber aus. Dafür muss er dann mit dem Ergebnis leben^^
 
Ihr seid einfach toll! 😻 Ich musste so schmunzeln bei den Antworten, trotz des ernsten Themas. Es beruhigt auch irgendwie, wenn andere mit den selben Schwierigkeiten kämpfen. Ich hatte die Frage eigentlich rein rhetorisch gemeint. Umso mehr freue mich über die Antworten. Gerne mehr.

Das mit den zyklischen Veränderungen finde ich ich bemerkenswert, ist auch logisch, taugt aber auch schnell als Ausrede, naja Frauen sind eben so, Männer nicht, also brauchen Männer sich auch nicht beteiligen. Nee, mit mir nicht mehr. Ich habe so viel mit mir allein ausgemacht und dann wird das als Tralala abgetan, weil es doch nun vorbei sei, während die Herrschaften für jeder Furz gelobt werden wollen.
Wenn Männer wollen oder müssen könne die alles. Bitte um Verzeihung für solche Pauschalurteile. Harlis Mann macht Hoffnung und mein eigener natürlich auch ein bisschen.

noch was zum Lachen, mir gefällt besonders #14
https://www.twitterperlen.de/mein-schatz-die-harmonischsten-tweets-aus-dem-beziehungsleben-13/
Beschwingten Freitag
Dancing Queen Hello GIF by TLC Europe
 
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Die #14, das hätte auch mein Mann sein können.^^
Sein Vater machte das auch, da weiß man, wo es herkommt. ;)
Und wenn er noch einen drauf setzen will, sagt er, „Das hätte ich nicht besser kochen können.“ ;)
 
Ich fand die #5 am besten … man kann mit so wenig zufrieden sein:giggle:

Mit meinem kann man trefflich streiten, er redet gern und viel. Die Krönung ist, wenn er mitten im Satz die Meinung wechselt. Früher habe ich vor Wut geschnaubt, heute (wenn ich die Nerven dazu habe) lache ich laut „na, wieder umgeschwenkt?“ Er widerspricht halt gerne, auch sich selbst.
Echte Probleme muss ich mehrfach ansprechen, beim erstenmal öffnen sich die Widerspruchsschleusen, da heißt es, Klappe halten. Etwas später kehrt Vernunft ein und man kann zur Klärung schreiten.
 
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Echte Probleme muss ich mehrfach ansprechen, beim erstenmal öffnen sich die Widerspruchsschleusen, da heißt es, Klappe halten. Etwas später kehrt Vernunft ein und man kann zur Klärung schreiten.
Das beschreibt auch sehr zutreffend, wie es bei uns ist.
 
Schon lustig die Männer :)
Meiner ist eher wie Harlis, echte Probleme haben wir eigentlich nicht.
Veränderungen mag er gar nicht, sagt immer erst mal nein, inzwischen weiß ich,
nicht diskutieren, abwarten. Irgendwann ist es seine eigene Idee und ich muss ihn
nur noch dafür loben.
Damit kann ich gut umgehen.
 
Ist ja auch nicht so, dass wir ständig hier Theater haben, aber Auseinandersetzungen gehören halt auch zu einer Beziehung. Meist sind wir recht harmonisch^^ Mein Freund ist da ganz anders, er hat gar keine Lust auf streiten, sondern gibt mir lieber Recht, damit es nicht zum Streit kommt. Manchmal nett, manchmal aber auch sehr nervig :D
 
Auseinandersetzungen gehören halt auch zu einer Beziehung

Ich unterscheide da zwischen respektvolles Diskutieren und sich gegenseitig Sachen an den Kopf werfen. Letztens bin ich bei einem Pärchen mitgefahren. Die haben sich im Auto nur gezofft. Wegen Nichtigkeiten. Für mich wäre das unerträglich. Und wer mich kennt weiß, dass ich Dinge die mich stören auf den Tisch bringe. In der Arbeit bin ich das Sprachrohr der Kollegen, weil sich die wenigsten trauen etwas auszusprechen.

Ich muss nicht immer einer Meinung mit meinem Partner sein. Er ist ein selbstdenkender Mensch. Dann wird auch mal diskutiert. Eventuell kommen wir auf einen Nenner. Wenn nicht, ist es auch in Ordnung. Dann haben wir halt mal unterschiedliche Meinungen.
Was für mich gar nicht geht ist Probleme totzuschweigen. Damit kommt niemand weiter. Genauso macht es für mich aber auch keinen Sinn Probleme totzureden. Wenn man sich Ewigkeiten im Kreis dreht und es geht nichts vorwärts, werde ich auch etwas energischer.
 
Ich muss nicht immer einer Meinung mit meinem Partner sein.

So ist das eben. Ich muss ja noch nicht mal einer Meinung sein mit mir selbst. Meine Meinung zu etwas ist ja auch im Wandel und ich kann vorwärts gehen.

Schwierig wird es, wenn jemand erwartet, dass ich heute noch die Meinung zu etwas habe wie vor 5 oder 10 Jahren oder auch noch länger. Grundlegend wird die Richtung bleiben, sicher. Aber ich werde freier und toleranter. Doch gibt es Dinge, die ich zwar akzeptieren muss, aber ich muss sie in meinem Leben nicht tolerieren. Das sind meine echten Grenzen.

Genauso macht es für mich aber auch keinen Sinn Probleme totzureden. Wenn man sich Ewigkeiten im Kreis dreht und es geht nichts vorwärts, werde ich auch etwas energischer.

Naja, letztendlich kann ich nur mich ändern. Aber ich darf schon meine Erwartungen und Wünsche für mich klären und sie auch mitteilen. Wie soll sonst ein direkter Lebensgefährte von meinen inneren Veränderungen erfahren, sie stehen ja nicht auf meiner Stirn geschrieben. Oder doch eher selten. Und es ist nicht fair, da ein Rätselraten draus zu machen. NmM.
 
Letztendlich hat man sich den Partner ja mal ausgesucht, meistens aufgrund ähnlicher Ansichten und Meinungen. Ewige Streitereien machen jede Beziehung kaputt, wie Harli oben schon schrieb, konstruktive Diskussion ja, sich beschimpfen nein.
Ich finde es auch immer entwürdigend und zum Fremdschämen, wenn sich Paare in der Öffentlichkeit zoffen. Und richtig leid tun mir die, die dasitzen (im Restaurant oder so), sich anschweigen und nach Möglichkeit noch in unterschiedliche Richtungen blicken.
 
Öffentlich streitende Paare sind schlimm. Vor allen, wenn sie noch andere Personen mit reinziehen wollen.

Es macht mich traurig zu sehen, dass die "Beziehungsarbeit" wirklich zum größten Teil auf den Frauen liegt. Ist jetzt keine Überraschung, die meisten sind so sozialisiert und der Mensch lernt viel mehr vom beobachten seiner Umgebung, als man denkt. Merk man, wenn man sich sich Sätze sagen hört und dann denkt: Ich klinge wie meine Mutter :giggle: und verhalte mich auch so. :tmi:

Wenn diese Arbeitsteilung funktioniert, gut. Ich hab das früher auch für normal gehalten. In guten Zeiten hat es das bei uns geklappt, in Krisenzeiten nicht wirklich und darüber will ich reden, denn nochmal mache ich das so nicht. Das war nicht "normal" was immer das auch ist. ;)
Meinung ändern finde ich gut. Nur Idioten ändern ihre Meinung nie.
 
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Manchmal denke ich, ich bin vielleicht einfach nicht vergesslich genug. Aber das kann ja noch kommen.
 
In guten Zeiten hat es das bei uns geklappt, in Krisenzeiten nicht wirklich und darüber will ich reden, denn nochmal mache ich das so nicht. Das war nicht "normal" was immer das auch ist. ;)
Möchtest du dich mit dem Reden über die Art der vergangenen Auseinandersetzungen, einer vergleichbaren Situation vorbeugen, damit sie dann anders abläuft?
Ich denke, mitzuteilen, wie man das in der Vergangenheit erlebt hat, halte ich für sinnvoll. Das könnte für mich aber auch ein Monolog meinerseits sein, nur um mich ihm mitzuteilen. Wenn er nicht drauf eingehen kann, finde ich das in Ordnung. Er hat es wohl noch nie anders gemacht.

Möglicherweise erwarten euch solche Umstände gar nicht mehr und ihr würdet euch jetzt die Köpfe heiß reden über Dinge, die sich eh nicht mehr ändern lassen. Wenn du in einer gegenwärtigen, vergleichbaren Situationen, dein Bedürfnisse mitteilst, könnt ihr das dann aktuell immer noch klären.
 
Ich denke, mitzuteilen, wie man das in der Vergangenheit erlebt hat, halte ich für sinnvoll. Das könnte für mich aber auch ein Monolog meinerseits sein, nur um mich ihm mitzuteilen. Wenn er nicht drauf eingehen kann, finde ich das in Ordnung. Er hat es wohl noch nie anders gemacht.
Für mich ist das "nicht eingehen" nicht mehr in Ordnung. Wir sind alle lernfähig.
Möglicherweise erwarten euch solche Umstände gar nicht mehr
Wir werden noch einige Entscheidungen über uns und in unserer Familie treffen müssen. Viele hoffentlich in Ruhe, manche vermutlich auch schnell und ohne viele Alternativen. Dafür wünsche ich mir, dass die Kommunikation besser wird. Wenn ich in den letzten 5 Jahren eines gelernt habe: Kommunikation muss man üben.
 
Wiegen habe ich heute leider vergessen. Mein Ausschlag an den Füßen ist noch nicht weg, aber stagniert und Blasen hab ich auch keine mehr.

Mein innerer Kompass zeigt so langsam ein bisschen auf Pilzbefall im allgemeinen. Das könnte auch den hohen Leberwert erklären. Da muss ich mich noch ein bisschen einlesen bzw. die Infoflut sortieren. Am Oberkörper hatte ich definitiv einen Pilz. War von den Optik relativ eindeutig und Nystatin hat geholfen. Das war das einzige Medikament, was bei mir früher bei ******lpilz geholfen hat.

Vitamin D nehme ich weiter, jeden Tag 10000, habe das Gefühl mein Körper gewöhnt sich langsam dran, schlafe wieder besser.

Für die Leber nehme ich gerade Mariendistel und habe mit jetzt auch Kurkuma bestellt. Da war die Black Week mal wirklich nützlich. ;)
 
Mein AHA-Erlebnis mit Pilzen aller Art waren nach Nystatin und dem anderen Zeug + Diät dann mal die sauteuren Caprylsäure-Kapseln Mitte der 90er. Bis ich geschnallt hab, dass es ja nur ein Teil vom Kokosöl ist. Und das kam dann auch langsam auf den Markt in Bioqualität, davor gab es ja nur Palmin. (Was aber auch damals schon von Gonder empfohlen wurde).

Nach der Caprylsäure hab ich regelmäßig Kokosöl innerlich verwendet, auch an fragwürdigen Stellen der Haut dann äußerlich. Und seither hatte ich nie wieder Probleme mit Pilzen. Und wenn welche da gewesen wären, hätte ich sie sicher bei all meinen DMSO+CDL-Bädern platt gemacht bevor die Basenbäder dann den Rest erledigt hätten, das Ausleiten und Dekontaminieren.

Erst im letzten Jahr hatte ich dann aber einen komischen Ausschlag mit Bläschen an den Zehenspitzen, der nur mit Cortison wegging. Inzwischen weiß ich: das war Gicht mit Tophibildung am kältesten Ort. Hat also mit Pilzen auch nix zu tun, außer denen, die ich gegessen hatte, denn die haben viel Purin.

So kann's gehen.
 
Kokosöl habe ich mir, nach deinem Hinweis - danke dafür, schon vor drei Wochen geholt und ich habe das Gefühl, dass mein Körper das sehr gut findet. Kommt zurzeit überall ran wo es passt. Außerdem lasse ich manchmal einfach etwas im Mund zergehen. Fühlt sich irgendwie richtig an.
 
Im Gegensatz zu Nystatin/Amphotericin geht es mit Kokos langsamer und wellenartig. Dadurch bekommt man aber seltener eine eine "Herxe", also Jarisch-Herxheimer-Reaktion, die sehr unangenehm ist und wo man richtig ausleiten muss um sich nicht rückzuvergiften mit den Pilztoxinen.

Das ist das wirklichwirklich positive an Kokos, dass es anscheinend die Pilze sowohl zurückdrängt als auch die Toxine binden kann und damit ausleiten. Je nachdem wie arg die Belastung war, kann es auch mal 3-6 Monate dauern, bis wirklich Ruhe einkehrt. Von daher hat auch MCT für mich eher therapeutischen Wert in dieser Hinsicht als dem, Ketose zu vertiefen, da ich ja gar nicht in Ketose bin und vorerst auch nicht will. Dennoch verwende ich MCT und auch BHB in geringen Mengen um die Fähigkeiten zu erhalten und um die anti-inflammatorischen Aspekte davon zu haben - zumindest mal die Chance darauf. Was letztendlich im Körper wirklich geschieht ist immer nur spekulativ und ich kann nur meiner eigenen Wahrnehmung vertrauen. Wobei das ja die Crux ist, herauszufinden, was in einem zyklisch sich verändernden Körper nun was ist. Das Warum ist damit noch gar nicht angedacht.

Hauptsache es hilft ganz subjektiv - selbst wenn es ein Placebo-Effekt wäre. Den nehme ich auch dankbar mit.
 
Ach ja, und da fiel mir noch gerade der für mich damals sehr erhellende Abschnitt in die Augen:

Eine erhöhte Menge Harnsäure im Körper, beispielsweise durch eine beginnende Niereninsuffizienz, führt bekanntermaßen zu Juckreiz in verschiedenen Hautarealen. Hinzu kommt, dass sich die Haut über einem schmerzenden Gelenkabschnitt im Laufe eines Gichtanfalls abschält. Vorher ist dieser Hautbereich schuppig und trocken. Diese Faktoren zusammen führen oft zu starkem Juckreiz.​

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Nachdem ich jetzt deine Beiträge nochmal gelesen habe, stelle ich fest, dass die neue Ärztin durchaus was drauf hat. Sie hat mir viele Fragen gestellt. In dem Moment habe ich die Intentionen nicht alle gesehen (ist ja auch nicht meine Aufgabe als Patient) aber ihre Fragen zielten auch auf Gicht. Gicht passt zum Glück nicht, weder habe ich Schmerzanfälle und mein Ausschlag sieht auch ganz anders aus. Aber durch den erhöhten Harnsäurewert behalte ich das im Auge.

Der Wert dürfte momentan auch erhöht sein, da ich kräftig "ausscheide". Ich trinke deutlich mehr als sonst, trotzdem ist der Urin immer eher dunkel. Eine Art "Herxe" ist nicht unwahrscheinlich. Zumal ich einen verstärkten Appetit auf alles, was irgendwie Anti wirkt, habe: Chili, Ingwer, Zwiebel, Zitrone, Knobi, Grapefruit, Kurkuma etc.

Neu in meiner Trinkparade ist Wasser mit einem Spritzer Essig, anfangs lauwarm, aber wenn es kalt ist trinke ich es immer noch. Gerne morgens, aber oft auch noch mal am späten Nachmittag. Wird allg. gegen bzw. für den Blutzucker uns Stoffwechsel empfohlen. Mir tut es gut und es ist leicht verfügbar und preiswert.

Gewicht heute 77,1 kg, ein Kilo weniger als im September. Alles im grünen Bereich trotzweniger Bewegung in der letzten Zeit. Heute geht es wieder schwimmen.
 

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