Nur manchmal ganz wirres Zeugs, wenn ich morgens nochmal einschlafe anstatt
gleich aufzustehen.
Das ist ganz typisch und wird von Leuten genutzt die ihre Träume mitbekommen wollen.
Wenn man sehr müde ist, schläft man zu tief um sich hinterher noch an irgendwas zu erinnern.
Aber morgens, wenn man quasi schon ausgeschlafen hat, fällt man in einen ganz leichten Schlaf, wo man sich gut erinnern kann.
Ich finde träumen extrem spannend und ich freue mich immer, wenn ich mich erinnere.
Ich will nichts psychologisieren, aber ich würde denken, das solche gestressten Träume wie Perdita sie beschreibt, mit viel Streß im Wachzustand zu tun haben. Träume drücken ja nur aus, was uns beschäftigt.
Das kann auch sehr hilfreich sein und uns Dinge erkennen lassen, die man im Wachzustand nicht 'sieht'.
Ich führe auch ein Traumtagebuch und träume auch luzid (das, was Chris beschreibt). In dem Tagebuch sind tausende Geschichten drin und für mich ist es sehr interessant die älteren zu lesen.
Zeiten, in denen es hohe Belastungen gab, sind da ziemlich klar zu erkennen.
Es gibt Träume, die sind nach dem Aufwachen glasklar erinnerbar, ich schreibe ihn auf und wenn ich den Text einige Stunden später lese, kann ich mich an das aufschreiben erinnern, aber es liest sich wie der Traum von jemand anderem, da ich keinerlei Erinnerung an das Träumen habe.
Und andere Träume bleiben wirklich lange in Erinnerung. Ich kann mich an zwei Träume aus meiner Kindheit erinnern.
Übrigens kann ich mich seit ich in Ketose bin, viel besser an Träume erinnern. Liegt vielleicht daran, dass der Schlafbedarf abnimmt, man aber gewohnheitsmäßig bis zu einer bestimmten Zeit liegen bleibt, also noch einen 'Leichtschlaf' dranhängt.