Petras glückliche Welt

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Keine Ahnung, wie man so was organisieren könnte.
Weihnachten kann ich gar nicht. Außerdem ist mein Mann ab August im Ruhestand,
da wollen wir natürlich gemeinsam reisen, er wäre also schon mal
Teil der Gruppe. Ich habe eigentlich an Freunde und Bekannte gedacht,
ich weiß nicht, wie es funktioniert, wenn man sich gar nicht kennt?
Ich denke gar nicht an Weihnachten. Mir wäre es egal, wann, hauptsache außerhalb der Ferien. Und es ist kein Muss, nur so eine spontane Idee. Ich gehe ständig mit fast fremden Leuten in die Berge (DAV) und bin verrückt und spontan genug, alle möglichen Gelegenheiten zu nutzen. Vor 2 Jahren war ich mir 2 Freundinnen und 2 mir unbekannten Freundinnen einer von meinen Freundinnen (hihi, schöner Satz) eine Woche in Spanien, es war witzig.

Ich wüsste sogar, wie man so was organisiert, nur will keiner mit mir, meine Couch-Potatos-Freundinnen gehen nur spazieren, falls überhaupt. Die drei, die mit mir wandern oder anders sporteln, haben entweder kein Geld, oder sind voll berufstätig.

In Spanien haben wir ein Mietauto gehabt, 2 Fahrerinnen, die mit dem letzten Abflug war die zweite Fahrerin.
Eine Kasse für das Essen zu Hause. Sonst zahlt jeder selber. Jeden Tag kocht jemand anders (es wäre auf Teneriffa ja wohl nur eine Boullion?), jeden Tag sucht eine Person den nächsten Ausflug aus aus einer ausgearbeiteten Sammlung oder plant selber. Ansonsten wird zusammen gewandert, und abends macht jeder, was er mag. Unorthodox. Gemeinsamkeiten sind: kein sichtbares Essen, um es den Anderen nicht unnötig schwer zu machen. Eine gewisse Anzahl an Stunden in Bewegung. Bei 8 Tagen muss jeder 2 mal kochen und 2 mal den Ausflug planen. Und die Anderen lassen sich überraschen. Den Rest entscheidet jeder selber. 4 Badezimmer wären von Vorteil für die, die Abführen möchten.

Liebe Foris, wer mag mit? :)
 
Das hört sich sehr gut an.
Ich bin auch im DAV, in einer Wandergruppe, 2x im Monat machen wir eine Wanderung
im Pfälzer Wald, 3x im Jahr eine einwöchige Tour, Vogesen z.B.
Klettern tu ich nicht, und bergauf bin ich immer ein bisschen langsam.
 
Beim Fastenwandern würde es doch gar nicht auf das Tempo ankommen. Es soll eher für die Seele sein, eine Ablenkung vom Essen, Unterstützung vom Körper. Ihr habt jetzt bestimmt auch keine Rekorde gebrochen? Auch Städte besichtigen und am Strand gehen hätte mir sehr gut gefallen.

Dieses Jahr wollte ich mit dem DAV in die Dolomiten, eine Woche Schneeschuhwandern, leider war die Gruppe so schnell voll, dass ich mit meiner Anmeldung zu spät war. :-(


Jetzt verschwinde ich, gleich fängt Yoga an. Gute Nacht!
 
Ich bin für so etwas absolut ungeeignet. Im Oktober waren wir mit unseren Nachbarn 4 Tage in Österreich. Die kannte ich schon vorher natürlich alle. Aber auch da war ich froh als wir wieder zuhause waren. Die Vorstellung mit fremden Menschen zu verreisen, die mich dann eventuell total nerven, hält mich von so etwas schon ab. Wir sind da aber eh etwas anders als andere. Inwzischen buchen wir ja nur noch Ferienhäuser, damit wir von anderen Menschen abgeschottet sind. :rofl:
 
Inwzischen buchen wir ja nur noch Ferienhäuser, damit wir von anderen Menschen abgeschottet sind. :rofl:
Die Vorzüge genießen wir auch u.a. aus dem gleichen Grund.
Für mich macht es jedoch noch einen Unterschied, ob ich zweck- bzw. zielgebunden mit weiteren Menschen etwas unternehme oder, ob es reine Freizeitgestaltung ist.
Bei zweckgebundenen Aktivitäten kann man sich durchaus inspirieren, motivieren und auch Neues lernen.
In meinem Urlaub will ich mich nur wohlfühlen und ungestört fühlen, da mag ich auch nur von meinen Liebsten umgeben sein.
 
So unterschiedlich sind die Menschen.
Wir haben schon ganz oft mit Freunden zusammen
Ferienhäuser gemietet, das gefiel uns bisher immer sehr gut.
Das heißt ja noch lange nicht, dass ich diese "in mein Leben lasse".
Gut, manchmal hat es auch nicht gepasst, dann haben wir das
mit denen auch nicht wiederholt.
Mir gefällt es, schöne Erlebnisse mit anderen zu teilen und auch
darüber später zu sprechen und Bilder anzuschauen.
Ich habe aber auch kein Problem damit, mit meinem Mann
alleine zu sein oder auch ganz alleine mit mir zu sein.
Das Schöne ist: jeder kann machen, wie er will :)
 
Die Vorzüge genießen wir auch u.a. aus dem gleichen Grund.
Für mich macht es jedoch noch einen Unterschied, ob ich zweck- bzw. zielgebunden mit weiteren Menschen etwas unternehme oder, ob es reine Freizeitgestaltung ist.
Bei zweckgebundenen Aktivitäten kann man sich durchaus inspirieren, motivieren und auch Neues lernen.
In meinem Urlaub will ich mich nur wohlfühlen und ungestört fühlen, da mag ich auch nur von meinen Liebsten umgeben sein.

Ganz genau so geht es mir. Im Urlaub suchen wir immer Abstand, Ruhe. Auf dem Campinglatz suchen wir uns immer das Bungalow mit dem größten Abstand zu den Nachbarn. Auch das Haus für die Pfingstferien haben wir nur für uns. Man weiss ja nicht, wie die Nachbarn ticken. Und ich brauche nicht mal Bekannte dabei. ;-) Bei Aktivitäten ist es anders, da habe ich gerne andere, auch neue Menschen dabei. Uns verbindet dann die Tätigkeit, das Trennende trifft in den Hintergrund.

Ihr wisst, am WE war meine Freundin da. Ich mag sie ja wirklich ganz gerne, aber dieses Mal war es mit etwas zu viel. Weil wir GAR NICHTS UNTERNOMMEN haben. Nur einen kurzen Spaziergang.
 
Letztendlich macht eh jeder was er will. Ob er sich anpasst, genervt fühlt, sich absondert oder Gruppen hinterherhechelt - ist doch jedermanns eigene Entscheidung.
 
63,0kg
Plan für heute:
Wanderung und Mittagessen auf der Hütte,
Leberknödel und Sauerkraut ist geplant.

Gestern Abend bin ich prompt in die Willpower Gap gefallen:
Ich hatte mein Essen nicht vorbereitet, kam später vom Babysitten
zurück als geplant, keine Zeit mehr, schnell weg,
total hungrig bei den Freunden angekommen, und ich war Knabberzeugs
und Sekt hilflos ausgeliefert.
Aber heute Nacht habe ich geschlafen wie ein Stein, war nicht ein
einziges Mal wach und bin jetzt topfit.
Lag's am Sekt oder an den Oliven?
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich wundert es, dass der Sekt dich nicht umgehauen hat, also am nächsten Tag mit mega Kater.
Nach so einer langen Fastenstrecke wirkt Alkohol ja wie Gift im Körper oder hast du die letzten Tage schon wieder gegessen?
 
@miri: Ich hatte meist gefastet und an anderen Tagen sehr wenig gegessen,
auch gestern. Einen Kater hatte ich nicht, ich war ja auch nicht
betrunken. Ich hatte aber selbst erwartet, dass es mir schlechter gehen
würde.
Heute haben wir eine anstrengende Wanderung mit großer Steigung
unternommen, es ging viel besser als vor Teneriffa.
Aber große Enttäuschung: als wir oben ankamen, war die Hütte geschlossen, ich hatte mich so auf die Leberknödel gefreut. Also mit einem Riesenhunger wieder
zurück, im Ort nach einer Metzgerei gesucht und Leberknödel
gekauft, zu Hause gab es dann doch noch Leberknödel mit Sauerkraut.
@SonjaLena: In der Metzgerei habe ich Ochsenmaulsalat gesehen!

Heute Abend waren wir im Kino: "Mir tun nur die Füße leid",
ein Film über den Jakobsweg. Für mich sehr emotional, weil
ich an meine eigene Pilgerreise erinnert wurde.
 
Zurück von der Sonntagswanderung auf die Kalmit,
wunderschön, oben konnten wir in der Sonne sitzen und den
Blick über die Rheinebene im Nebel genießen.
Den Fastentag konnte ich gut einhalten, mit 2 Shakes
und einer Champignonsuppe. Jetzt gibt es nix mehr.

Ganz glücklich bin ich mit dem Eiweißpulver nicht,
eine natürliche Proteinquelle wäre mit lieber.
Aber ich finde nichts, was für so wenige Kalorien so viel
biologisch hochwertiges Eiweiß liefert.
Hähnchenbrust kommt dem nahe, Eiklar auch.
Ich muss mal ein bisschen rechnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz glücklich bin ich mit dem Eiweißpulver nicht,
eine natürliche Proteinquelle wäre mit lieber.
Passend zu deinen Überlegungen, habe ich zufällig dieses Video gesehen.
Das wird dich bestimmt bei deinen Bemühungen, Alternativen zu finden, unterstützen.
 
Danke Sonja,
genau das sind ja auch meine Überlegungen.
Während des Fastens waren die Shakes sicher sinnvoll,
aber davon möchte ich jetzt wieder weg,
vor allem wegen des thermischen Effekts,
und natürlich für mehr Genuss und Vielfalt beim Essen.

Er empfiehlt 2g Eiweiß/Kilo Körpergewicht,
ich möchte auf 1,5g/Kilo kommen, was ca. 90g/Tag entspricht.
300g Fleisch am Tag finde ich aber schon krass.

Edit: Die Aussagen von Cecil finde ich zwar gut,
aber ich finde ihn total nervig. Man könnte den Inhalt
in der Hälfte der Zeit rüberbringen, wenn er nicht so
viel drumrum labern würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Er geht auch davon aus, dass man entsprechend trainiert.
Deine Menge reicht sicher für dich aus.
 
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