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OK. Jetzt passiert gerade etwas, das für mich jetzt auch absolut neu ist.
Ich fühle mich ganz Normal.
Hätte ich den Sensor nicht würde mir das überhaupt nicht auffallen.

gluc-23-04-17-1307.png

Das war noch nie solange auf diesem Niveau.
Immer nur als Peak bis jetzt.

Gegessen habe ich das bis jetzt:
nahrung-23-04-17.png

Das ist alles normal.

Kann natürlich ein Sensorfehler sein.
Mal abwarten.
 
Demnächst werde ich mal folgendes machen:
Ich gehe zu einer Eisdiele, bestelle mir ein ganz großes Eis mit Sahne und sage dann zu einer übergewichtigen Person, die auch ein Eis ist:

Sie wissen schon, das das auf lange Sicht lebensbedrohlich ist, was sie gerade essen?

Dann bin ich mal auf die Antworten gespannt.

Also wenn ich die Person wäre, die du das fragst, ich würde dich salben und ölen, so dass hinterher kein Hund mehr ein Stück Brot von dir nimmt. Das ist sicher!
 
Achsooooo, sag doch einfach gleich, dass nur ein Troll bist...
Lustig ist dann immer wieder:
Diejenigen, die sich über meinen "Umgangston" beschweren, machen es dann auch, aber dann wirklich nur aus dem Grund mich direkt persönlich anzugreifen.

Habe ich seit 40 Jahren genug Erfahrung gesammelt.

Ich sage das NIE, um jemanden persönlich anzugreifen.
Wenn ich so etwas bewusst machen würde, wäre das ein ganz andere Kategorie von Kommunikation.

Am Ende gilt: Der Empfänger muss das für sich regeln, ob es ihm gefällt oder nicht.
Noch gilt: Niemand wird zu irgend etwas gezwungen.

Deshalb: Alles was ich äußere ist für mich zu 100% meine persönliche Wahrheit über den Sachverhalt.
Wird sie geändert, so teile ich das mit.

Meine Meinung:
Ein Mensch mit BMI > 35 ist am Ende nicht zufrieden.
Man sollte viel härter den Zustand des "Fett sein" an diese Menschen vermitteln. Das bringt einen größeren Erfolg am Ende.
"Nett sein" löst keine Probleme, wo man signifikant sein bisheriges "Verhalten" komplett verändern muss.
 
Meine Meinung:
Ein Mensch mit BMI > 35 ist am Ende nicht zufrieden.

Der Satz beinhaltet für mich einen Fehler. Korrigiert lautet er dann: Ein Mensch ist am Ende nicht zufrieden.
Falls er es doch wäre, wäre es unabhängig vom BMI. Zufriedenheit ist eine erlernbare mentale Fähigkeit und hat nichts mit dem kfA zu tun.
 
Beim Schlafen wird die Planung langsam immer besser in die Realität umgesetzt.
Plan - 2300 bis 0330
fitbit-sleep-23-04-17.png

0330 - Wake-Up ist immer erreicht. Der einfachste Part
2300 - Start Sleeping. Ich komme dem Ziel langsam näher.

Das ist der Part beim Schlafen, den ich von meiner Seite festlege und somit das Gehirn zwinge sich entsprechend umzuprogrammieren.

Die Napping Zeiten sind frei.
Sie ergeben sich aus der täglichen Situation.
Leider dokumentiert die Fitbit erst Sleep, wenn er mindestesn 30 Minuten lang ist.
Von daher fallen dann oft die kürzeren Napping Zeiten unter den Tisch.

Im Regelfall habe ich immer 1 Napping, oft auch 2.
Über 2 extrem selten.
0 ist auch extrem selten. Hatte ich bislang im April nur an einem Tag.
 
Kein Plan was während des "Walking" mit dem Sensor passiert ist.
Er misst weiter, aber auf viel tieferem Niveau.

gluc-23-04-17-2116.png

Unabhängig vom Wert.
Am wichtigsten ist eh die relative Bewegung der Kurve.
Das ist die wichtigste Information.

Sind die Werte dann auch noch zum Wert im Blut identisch, ist das der optimale Zustand.
Allerdings habe ich langsam das Gefühl, das die Werte im Gewebe nicht zwingend dem Wert im Blut folgen müssen.
Es gibt da noch andere Faktoren.
Muss ich aber erst noch weiter Daten sammeln, bis ich da erste Schlussfolgerungen ziehen kann.
Nach der aktuellen Kurve muss ich morgen um 0400 in Ketose sein, obwohl ich heute 154g KH gegessen habe.

nahrung-23-04-17.png
 
Die Fitbit hat auch eine sehr schöne Funktion über seine Fitness:
Cardio Fitness.
Cardio ist für mich am Ende wesentlich wichtiger als Muskeln.
Herz und Kreislauf halten dich am Leben, nicht die Muskeln.

Meine aktuelle Daten
fitbit-cardio-23-04-17-1.pngfitbit-cardio-23-04-17-2.png

fitbit-cardio-23-04-17-3.pngfitbit-cardio-23-04-17-4.png

Beim Beginn meiner Reise lag der Wert bei 32.
 
Die bisherige Bilanz der Makros im 2023-April
pivot-protokoll-23-04-17.png

Ich vertrete mittlerweile die These:

Mit Activity bleibt man immer in Ketose, egal wie viele KH man zu sich nimmt

Bestätigt ist bis jetzt der Wert 406g KH

Die meisten müssen sich ja echt an dem Richtwert 20 festhalten.
Was auch richtig ist. Habe ich am Anfang auch.
Allerdings muss man sich dann fragen, warum die alle kein Sport machen.

Eine Sache mit dem Sport und Ketose unabhängig von KH
Das muss man dem Körper beibringen. Das dauert.
Bei mir ist dieses permanente Switchen von Ketose in Glucose und umgekehrt der entscheidende Faktor.
Das Gehirn ist extrem lernfähig und kann das dann mühelos managen.
Aber wie Alles benötigt es auch eine Phase des Lernens.
 
Danke. Das sind immer die schönsten Komplimente für mich.
Es ist so geil autistische Züge zu haben.

Als diagnostizierte Autistin weiss ich nicht ob ich diese Aussage als korrekt empfinde.
Ich bin ein ausgesprochen sympathischer Mensch, zumindest für viele, denke ich.
Und auch wenn ich oftmals wohl zu direkt Dinge anspreche bemühe ich mich auch einfach mal nix zu sagen bevor es aus mir raussprudelt.
Allerdings ist mir das gestern in einer Abnehm-Facebookgruppe doch passiert. Wenn der Grad an Dummschwatz ein gewisses Grad überschreitet kann ich auch oft nicht mehr an mich halten.
 
Heute war es mal "NICHT" normal.
gki-23-04-18-0400.png
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Der Sensor funktioniert, aber bezogen auf den echten Wert läuft er jetzt mit 50 Punkten weniger weiter.
Warum? kein Plan. Muss ich mal beim Support der Firma anrufen

Der Wert 133 im Blut war dann doch eine sehr große Überraschung.
Das erste Mal das ich bei nüchtern so einen extremen Wert gemessen habe

Aktuell liegt er schon wieder bei 101. Immer noch zu hoch.

Mein Wohlfühlfaktor lag auch nicht bei 100/100 höchstens 070/100
Jetzt schon wieder besser.

Kann ich aktuell nicht einschätzen, was heute bei mir los ist.

Auf der anderen Seite: Die Werte zeigen es an.
Von daher kann ich mich also doch darauf verlassen, wie die Werte sind.

Ich warte erst mal ab. Werte gehen ja nach unten.
Kein Essen, bleibe erst mal nüchtern.

Jetzt sehe ich auch den extremen Vorteil von einem Sensor.
Als Punktmessung mit 133 wäre das ja erst mal "Schock".
Ohne Sensor muss man sich dann alle paar Minuten in den Finger stechen.
Mit Sensor habe ich dann sehr schnell gesehen, das der Trend down ging.
 
Gut im Defizit
pivot-cals-23-04-18-0.png

Aber noch nicht beim Planwert -1.600 Cals pro Tag
 
Der Wert 133 im Blut war dann doch eine sehr große Überraschung.
Das erste Mal das ich bei nüchtern so einen extremen Wert gemessen habe
Ich habe deine Messungen nicht im Detail nachvollzogen, möchte aber zu bedenken geben, dass du immer nur die Glukosekonzentration misst und nicht das Insulin in deinem Blut.
Mit dem Hintergrund vermute ich, dass du gestern nach den vielen KHs eine große Insulinausschüttung hattest. Diese kann der Körper nie so exakt steuern, dass nur der Bedarf gedeckt ist. Das hat dann zur Folge, dass ein Zuviel an Insulin deinen Zuckerwert ganz besonders stark drosselt. Das führt dann auch dazu, dass erneut Heißhunger/Appetit auf mehr KHs entsteht, weil das Insulin im Blut ansonsten nicht anders abgebaut werden kann.

Bei deinen Nüchternwerten heute früh hatte sich das Insulinniveau vermutlich dann wieder so eingependelt, dass es keinen Bedarf für eine Ausschüttung gab, aber der Bedarf deines Körpers auch noch nicht wieder allen Zucker verbraucht hat, der zur Verfügung steht.

Das wäre eine Erklärung, die ich mir dafür geben könnte.
 
dass du immer nur die Glukosekonzentration misst und nicht das Insulin in deinem Blut.
Gibt es eine Möglichkeit das Insulin zu messen?
Das ist, soweit ich weiß leider nicht möglich.

Und ja. Der wirklich wichtige Wert ist das Insulin.
 
Möglicherweise handelt es sich hier auch um die Ketose-bedingte Insulinresistenz. Da wird wenig Insulin in die Zellen gelassen und damit wenig Glucose abgebaut bzw. in Glykogen umgebaut. Und es dauert insgesamt ziemlich lange, bis der Zuckerwert wieder normal im Blut ist. Wenn es als Glykogen eingelagert würde, dann würde wieder wie vorher der Zuckerwert im Gewebe höher sein und der Sensor würde wieder mehr messen. So wird es aber nur vorübergehend in der Leber gelagert und kommt gar nicht erst ins Gewebe rein.

So ungefähr ist das auch bei Diabetes1, nur dass eben kein oder nur wenig Insulin gebildet werden kann. Und hier zeigt sich für mich, dass Ketone eben tatsächlich auch Signalgeber sind und die Insulinproduktion unterdrücken können, was im Zweifelsfall bei Nierenschäden auch zur Keto-Azidose führen könnte.

Da die BZucker-Höhe noch im für die Nieren ungefährlichen Bereich ist, wird er auch nicht zwangsausgeschieden. Erst werden die Ketone entsorgt. Der Körper sucht nach dem geringsten Übel.
 
Gibt es eine Möglichkeit das Insulin zu messen?
Das ist, soweit ich weiß leider nicht möglich.
Ich wüsste auch nicht, dass es da was für den Hausgebrauch gibt.
Es wird auch in der Medizin wohl eher nur selten gemessen.
Bisher ist mir nur aus Studien davon bekannt.
Vermutlich gibt es keine medizinische Indikation, die das direkt notwendig macht, weil der BZ-Wert da eher maßgeblich ist.

Und ja. Der wirklich wichtige Wert ist das Insulin.
Für uns ja, aber eher nicht für den normalen Bedarf.^^
 

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