Süßstoff und Kinder

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Conny1000

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Also, ich weiß nicht, ob ich jetzt in der richtigen Rubrik bin, aber ich wußte nicht wohin sonst damit.

Wir haben ja einen 2 Jährigen Sohn, der relativ normal weiter ißt.
Ich mach ihm schonmal einen Grießbrei (was mich gar nicht mehr so tangiert) oder er ist mal was Süßes oder einen Pudding...etc.
Er mag aber auch meine KH-Armen Waffeln oder die Götterspeise oder sogar das Brot.
Die vielen Studien über Süßstoffe sind schon recht verwirrend, weil es so viele verschiedene Meinungen gibt.

Sollten Kleinkinder auch Süßstoffe zu sich nehmen?
 
Ab und an bekommen meine Kids auch Sachen mit Süßstoff, aber ich bin da lieber vorsichtig. Ich glaube nicht, das Süßstoff sonderlich gesund ist und daher süße ich für die Kids lieber mit Honig oder Zucker - wenn überhaupt nötig.
 
jetzt muss ich aber auch mal nachfragen warum süssstoff für
kinder ungesund sein soll und für erwachsene nicht?liegt das
dann am wachstum also ich meine weil der körper der kinder
sich noch im wachstum befindet??ich backe ja mit splenda
oder ist das dann auch ungesund für kids?meine lc kuchen wer
den jedenfalls sehr gerne von meinen kids gegessen das heisst
aber nicht das sie nur noch lc kuchen essen ich backe auch
mit zucker und mehl aber halt dann nur für den rest der familie...
 
Ich glaube es sind die zig verschiedenen Studien, erst hieß es immer es sei krebserregend, dann doch nicht und wirkliche Langzeitstudien gibt es nicht.
Da alles so schwammig ist, möchte man wenigstens seine Kinder vor möglichen Dingen bewahren.
 
Ich glaube, es geht eher darum, dass die Kinder im Wachstum sind und die KH für "normale" Entwicklung, vor Allem fürs Hirn, brauchen. Dass es nicht unbedingt Nutella, sondern Obst sein soll, ist doch klar, oder? ;o)
 
Ich denke, da gibt es tausend Theorien...und da ich bei Kindern nicht sonderlich auf Experimente stehe, bekommt meine Kleine ganz selten etwas mit Süsstoff.
 
Fragt sich, ob Zucker die gesündere Alternative zu Süßstoff ist.
 
¨¨ähhhmm.. was bei Kindern natürlich anders ist, ist die Tatsache, dass sie kleiner und leichter sind. Bei Süssstoffen gilt ja oft eine Beschränkung der mg die man pro Körpergewicht aufnehmen soll ... das ist dann bei Kindern natürlich schneller erreicht .....
 
genau diese frage beschäftigt mich auch schon seit längerem! dazu gibt's eh schon einen thread.
mein kleiner zwerg würde auch immer gern meine backversuche probieren, und bin immer im zwiespalt ob ich sie probieren lassen soll.
wie ich hier rauslese, ist es doch besser, ihr davon doch nur kostproben udn nicht mehr zu geben.
 
Ich finde, Kinder sollten sich an die natürlichen Geschmäcker gewöhnen, also keine Geschmacksverstärker und auch keine Süßstoffe. Süßes in Maßen schadet keinem und lieber einmal am Tag was wirklich Süßes als dieses Ersatzzeug :mm:
Ich denke, dass Süßstoff auch für Erwachsene nicht gesund ist. Außerdem kann er abführend wirken, was bei Kindern sicher schneller geht, da sie ja wie oben schon erwähnt, leichter sind!
 
Ich finde, Kinder sollten sich an die natürlichen Geschmäcker gewöhnen, also keine Geschmacksverstärker und auch keine Süßstoffe. Süßes in Maßen schadet keinem und lieber einmal am Tag was wirklich Süßes als dieses Ersatzzeug :mm:
Ich denke, dass Süßstoff auch für Erwachsene nicht gesund ist. Außerdem kann er abführend wirken, was bei Kindern sicher schneller geht, da sie ja wie oben schon erwähnt, leichter sind!
klar wäre es mir auch lieber, ich könnte normales süßzeugs naschen. nur leider klappt bei mir da irgendein schalter um der auf endloszufuhr regelt und alles geratet aus den fugen. so hab ich für mich einen kompromiss mit dem süssstoff geschlossen.
aber morgen kommt mein erstes stevia, mal sehen, wie ich damit zurechtkomm. >:)
 
Ja, aber genau diesen Riegel haben Kinder in der Regel noch!
 
Aber macht man sich nicht mehr Gedanken über die Wirkung von Süßstoff, weil man selber seine Ernährung umgestellt hat?

Ich habe mir darüber ehrlich gesagt noch nie Gedanken gemacht. Jetzt treffe ich auf diesen Thread und... naja, wenn ich jetzt darüber nachdenke, achte ich jetzt schon darauf, dass sie nicht "mein" Essen essen. Denn es ist meine Ernährungsumstellung. Meine Kinder sind 4 und 6 Jahre alt (meine 18 Tage alte Tochter lasse ich mal außen vor). Sie sind also voll im Wachstum, die Große ist gerade in die Schule gekommen und beide sind immer in Bewegung und betreiben auch Vereinssport.

Also brauchen sie ein gewisses Maß an Energie. Steht außer Frage. Aber bevor ich Atkins gemacht habe (in der Schwangerschaft, wie die Zeit vor Atkins, bevor ich schwanger wurde) habe ich aufgrund der drohenden Diabetes bei mir, sowieso mehr light-Produkte (im Sinne von mit Süßstoff gesüßt) gekauft. Natürlich haben meine Kinder davon auch gegessen bzw. getrunken.

Viele Kindersüßigkeiten oder Getränke sind mit Süßstoff versetzt, wenn drauf steht "ohne Zucker". Ich habe da immer den Vorteil gesehen, dass sie halt - gerade bei Getränken - nicht sofort wieder Durst bekommen. Meine Tochter ist sowieso ein Wasserkind. Sie trinkt am liebsten Mineralwasser. Aber wenn sie dann mal Lust auf etwas mit Geschmack hat, dann doch lieber ohne Zucker.

Ich glaube der Großteil der Bevölkerung, der keine Diät oder Ernährungsumstellung mitmacht, denkt darüber gar nicht nach und ich glaube nicht, dass es so schädlich ist, sonst würde doch irgendwo ein Hinweis drauf stehen.

Zu den Studien. Ich stehe denen mittlerweile kritisch gegenüber. Das Internet ist toll zum informieren. Aber ich finde für jede Meinung eine Studie, die diese untermauert. Egal, welche Meinung ich vertrete. Aussagekräftig wären für mich nur rein medizinische Studien, die aber so geschrieben sind, dass man selbst Mediziner sein muss, um sie zu verstehen.

Alles andere sind für mich nur Argumente, zusammengetragen aus Fremdstudien oder Testverfahren (für mich ist eine Teststudie an 1000 Kindern nicht aussagekräftig) oder sonstiges, um eine Grundmeinung zu belegen.

Ich könnte auch eine Studie ausarbeiten, wo ich behaupte, dass es egal ist, ob man den Grundumsatz an Kalorien zu sich nimmt oder nicht. Ich könnte das mit meinen eigenen Erfahrungen und mit meiner eigenen Theorie untermauern, hätte eine gute Studie (ich kann ja überzeugend schreiben) und schon würde eine weitere Studie im Netz stehen. Darauf würden wieder unzählige Gegenstudien geschrieben werden oder neue, die meine vertreten.

LG Schwammi
 
Ob für Kinder oder für Erwachsene, es ist aber so, dass man durch die Einnahme von Süßstoff dem Organismus vorgaukelt, Süßes zu sich zu nehmen. Die Folge ist, dass der Körper, der sich durch den süßen Geschmack auf einfache Zucker einstellt, auch bestimmte Enzyme ausschüttet, die den Zucker abbauen sollen. Da diese aber nicht da sind, kommt es zu Heißhungerattaken, oder einer starken Lust auf Süßes.

Warum sollte man also sich selbst (dem eigenen Körper, der eigenen Verdauung) etwas vormachen. ich finde es besser, sich die Lust am Zucker abzugewöhnen, obwohl das unglaublich schwer ist... *seufz*
 
Sehe ich auch so! Und lieber mal zur Not mit echtem Zucker sündigen, als immer diese "Verarsche" :mm:
 
Wieder mal nicht ausgeloggt, Text siehe nächster Beitrag...

MfG Matthias
 
Toll ist Süßstoff sicher nicht, aber ich hätte nie so viel und problemlos abnehmen können ohne Süßstoff! Ob Zucker wirklich gesünder ist?
Ich habe aber auch das Glück, dass ich keine Insulinantwort nach Süßstoffverzehr bekomme!
Splenda habe ich auch bestellt, geht im Kaffee gar nicht, in Kräutertee gehts.
Aber für mich ist klar, dass ich Süßstoff dem Zucker vorziehe oder besser noch versuche, beides zu meiden.
Meine Kinder trinken gern und oft Wasser, aber auch mal kalorienarme Limo, mit wenig Zucker ich sehe es am liebsten, wenn sie Wasser trinken.
__________________
 
Ich denke, Kinder sollten Wasser trinken oder mal ne Saftschorle. Bei besonderen Anlässen ist aber auch mal ne Fanta kein Untergang. Zuckerverbot führt bei Kindern zu Gier - genau wie es bei Erwachsenen auch gerne der Fall ist!
 
Süßstoff und Gesundheit

Wie denkt Ihr über Süßstoff und welchen Einfluss hat es auf die Gesundheit?

Ich selber bevorzuge täglich am Morgen meine 40g Haferflocken mit 30g Proteinpulver und fettarme Milch.
 

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