...und willkommen bei der nächsten Widerstandslinie...

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casp72

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Es sieht mal wieder so aus, als müssten noch einmal 2-3 Wochen ins Land ziehen, bevor ich diese nach unten durchbrechen kann. Alle Register sind bereits gezogen, allmählich gehen die Waffen aus, oder doch nicht? Was bleibt? Noch mehr Sport machen? Oder mehr Ausdauer-, dafür weniger Kraftsport? Intermittierendes Fasten angehen? Weniger essen kommt nicht in Frage, denn das ist alles schon recht grenzwertig mit ca. 500 kcal unter dem täglichem Gesamtumsatz und würde wohl kaum zum Erfolg führen. Refeed-Tag einlegen? Ketose "kurz" verlassen??? Bis Ostern sollten noch 5 kg runter, ich sehe dafür allerdings momentan schwarz.
 
Es gäbe da noch die Theorie des Unterbewusstseins. Wenn man denkt, man ist dick\nimmt nicht ab, dann bleibt es so. Wenn es sich anders verhält, purzeln die Kilos. Das ist wie eine innere Blockade, die man durchbrechen muss. Aber es bleibt jedem selbst überlassen, ob man daran glaubt. Bewegung schadet da auf jeden Fall nicht.
 
Es gäbe da noch die Theorie des Unterbewusstseins. Wenn man denkt, man ist dick\nimmt nicht ab, dann bleibt es so. Wenn es sich anders verhält, purzeln die Kilos. Das ist wie eine innere Blockade, die man durchbrechen muss. Aber es bleibt jedem selbst überlassen, ob man daran glaubt. Bewegung schadet da auf jeden Fall nicht.

Ich danke Dir, allerdings frage ich mich, wo die Blockade bei mir herkommen sollte? Zu Beginn vielleicht, aber doch nicht nach -10 kg in 8 Wochen. Zugegeben, für diese sog. "Widerstandlinien" habe ich auch keine schlüssige Theorie. Vielleicht ist es nur Ungeduld, die dann dazu führt, für alles und jedes eine Begründung finden zu wollen.
Weiter, einfach weiter...

Schmankerl am Rande: Widerstandslinie heute um 100 g unterschritten ***lach***pruuust***.
Is natürlich gar nix, kann morgen wieder um 500 g oder mehr überschritten sein, und für's Ego bringt's somit gar nix. Aha! Da war doch was....vielleicht doch was mit Unterbewusstsein?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast du wirklich alles abgeklopft, woran es liegen könnte?

Ja, "geklopft" schon, aber vielleicht noch nicht alles umgesetzt. Bspw. Stichwort: Milchprodukte. Stichwort: künstl. Süßstoffe bzw. mehrwertige Alkohole. An diesen rostigen (und festsitzenden) Schräubchen könnte ich noch versuchen zu drehen.
 
Ich hatte mehrere dieser Plateaus. Eines ging über 6 Wochen.
In der 7. Woche verlor ich dann mehrere Kilo auf einmal.
Kann wohl nur Wasser gewesen sein.
Was das letztendlich auslöst weiß ich nicht.
Eine Theorie wäre das der Körper sich gegen die Abnahme wehrt, sein Gewicht halten möchte.
Du machst alles richtig, du baust Fett ab und vielleicht keine Muskeln auf aber der Körper lagert Wasser ein.
Das Spiel kann er ne Weile machen und iwann wenn du stur bleibst gibt er auf, lässt das Wasser wieder raus und du nimmst seltsamer Weise in wenigen Tagen permanent mehrere Kilo ab.


Eine andere Möglichkeit die hier manchmal kursiert ist eine Übersäuerung.
Das kann man aber wohl testen, dafür gibt es wohl Teststreifen in der Apotheke.
Als Lösung wurde eine Kaninchenwoche aufgelistet bei der man alles anders macht als bei Keto weil wir kein Basenpulver nehmen können.
Basenpulver benutzt wohl Lactose als Katalysator.

Also wird ne vegane Woche eingelegt nach LOGI.
Viel Gemüse, wenig Fett, wenig KH.
Das ganze ist dann kalorienarm und die wenigen KH hauen uns vielleicht noch nicht mal aus der Ketose.
Die wenigen Kalorien lassen und nicht zunehmen.

Übersäuerung kommt natürlich nicht nur vom Essen.
Viel Fettabbau kann dafür sorgen, viel Sport meine ich auch.
 
(...) Du machst alles richtig, du baust Fett ab und vielleicht keine Muskeln auf aber der Körper lagert Wasser ein.

Das trifft offenbar auch zu. Während Ausdauersport langsam besser geht (vielleicht auch nur wegen der geringeren "trägen Masse"), tut sich beim Kraftzuwachs praktisch seit Wochen nix. Die Muskeln sind nach der Trainingseinheit erschöpft, ohne permanente Steigerung von Gewichten, Anzahl von Wiederholungen oder gar Intervallen. Es geht einfach nicht mehr. Die letzten Wiederholungen laufen schon so unsauber ab, dass eine weitere (Teil-)Wiederholung maximal zur Verletzung führen würde...
 
(...)Und echter Zitronensaft ebenfalls.

Das habe ich noch nie verstanden, wie saures Wasser (Zitronensäure) entsäuern soll. Habe aber schon vor Jahren die Basen-Theorie aufgegeben, da ich entweder zu blöd für die Umsetzung bin oder es einfach nicht bei mir funktioniert... Knietief in Ketose könnte ich ja mal wieder messen wie's mit dem pH-Wert aussieht.
 
saures Wasser (Zitronensäure) entsäuern soll.
Auf Zitrone reagiert unser Körper basisch, also entsäuernd, auf Zucker übersäuert er, das hat mit dem Geschmack nix zu tun.
 
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