Unterschiedlicher Tagesbedarf normal?

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Tyson

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Hallo zusammen,

Ich strebe eine durchgehende Ketose an und versuche ein tägliches Kaloriendefizit von ca. 500 kcal einzuhalten. Nur manchmal habe ich das Gefühl, mir das Essen reinprügeln zu müssen und dann gibt es wiederum Tage, wo ich mich stark zügeln muss, damit ich mit den Kalorien nicht zu hoch komme. Komischerweise ist der gefühlte Bedarf an Sporttagen niedriger als an trainingsfreien Tagen. Wie kommt das?
Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?
Oder sollte ich vielleicht doch eher den Kalorienbedarf wochenweise berechnen?

Grüße
Tyson
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Unterschiedlicher Tagesbedarf normal?

Idealerweise ißt man täglich nicht die gleiche Kalorienmenge wenn man abnehmen möchte, weil das den Stoffwechsel munter erhält. Es ist auch normal, mal mehr und mal weniger Hunger zu haben.
Wenn du normalerweise um die 500 Kalorien unter deinem Tagesumsatz ißt, ist es auch völlig ok und teils auch nötig, an manchen Tagen den Gesamtbedarf zu essen.

Hungern ist nicht wirklich sinnvoll. Wenn es dir nicht reicht, iß mehr vom Richtigen (Fett), was dich dann auch besser sättigen sollte.
 
AW: Unterschiedlicher Tagesbedarf normal?

Ich denk auch, solang du dich satt fühlst, kannst du einfach das Defizit für die ganze Woche beobachten.
Bei mir schwankt es auch, mal bin ich direkt nach dem Essen wieder hungrig, mal hab ich den ganzen Tag kaum Hunger.
 
AW: Unterschiedlicher Tagesbedarf normal?

Ich denke man sollte den Tagesbedarf nicht mit dem verwechseln, was der Körper haben will.
Das hat wohl eher selten etwas miteinander zu tun
 
AW: Unterschiedlicher Tagesbedarf normal?

Ich denke man sollte den Tagesbedarf nicht mit dem verwechseln, was der Körper haben will.
Das hat wohl eher selten etwas miteinander zu tun
Ja tiga, das denke ich eigentlich auch. Allerdings habe ich da meine persönlichen Zweifel, weil ich schon immer ein guter Esser war mit ein bisschen mehr auf den Rippen....
 
AW: Unterschiedlicher Tagesbedarf normal?

tiga, wonach gehst du denn? Du schreibst oft etwas von 80-90 %. Du kannst doch gar nicht wissen, was dein Körper an einem Tag haben will. Deswegen gehst du wohl auch nach den ausgerechneten Kalorien pro Tag, oder nicht?
 
AW: Unterschiedlicher Tagesbedarf normal?

ja, ich gehe nach den errechneten Kalorien. Also im Grunde die Formel hier aus dem Forum (oder fddb, kommt aber aufs gleiche raus) und dann schätze ich noch meinen zusätzlichen Kalorienverbrauch ab.

Wenn ich auf meinen "Körper hören" würde, wäre ich meist so zwischen 3000 und 4000 kcal.
Da muss man dann auch nicht mehr nachrechnen wie es mit dem Defizit ist
 
AW: Unterschiedlicher Tagesbedarf normal?

Wenn man das eine Woche beobachtet, dann findet man das für sich selbst ja raus, ob man eher insgesammt zu viel, zu wenig oder genau richtig viel isst zum Abnehmen.
Wenn man jedes Mal nur dann satt ist, sobald man so viel gegessen hat, dass man zunimmt, nimmt man insgesamt in einer Woche natürlich auch zu. Da bleibt nichts anderes übrig als die Kalorien zu beschränken und bestimmte Grenzen nie zu überschreiten.
 
AW: Unterschiedlicher Tagesbedarf normal?

Marianna, leider ist es genau so:(
Mein Körper will auch immer mehr, als ich ihm zugestehe, und wenn ich auf ihn höre, nehme ich zu. Ich muss aber zugeben, dass ich mit LC nie richtig Hunger habe. Vielleicht gibt mein Körper irgendwann klein bei und ich muss nicht mehr Kalorien zählen. :???:
 
AW: Unterschiedlicher Tagesbedarf normal?

Ob man wirklich zählen muss? Bei mir reicht grobes abschätzen.
Damit liege ich meist bis 200 kcal richtig und es sind Ausreißer in beide Richtungen vorhanden. Im Schnitt stimmt es also halbwegs
 
AW: Unterschiedlicher Tagesbedarf normal?

Das ist für mich auch "Zählen". Also dieses Beobachten: Ich hab dies und das gegessen, dann esse ich noch das und dies und dann kann ich später noch das andere essen. Diesen Überblick immer behalten und abschätzen oder z. B. in fddb eingeben oder sogar alles abwiegen und dann notieren. Ist für mich alles (fast) das gleiche.

Wenn ich abnehmen will oder eine Zunahme bemerkt habe, dann mache ich das auch so. Aber beim Halten versuche ich normalerweise einfach zu essen, wenn ich Hunger hab und aufzuhören, wenn ich satt bin. Oft klappt das gut. Da hab ich wohl Glück.
Es ist nur an den Tagen vor den Tagen und bei Stress eine Katastrophe, da kann ich viel essen und vor allem süß. Da muss ich dann den Überblick behalten oder sogar Ausgleichstage einlegen, um die Sünden wieder abzunehmen.
 
AW: Unterschiedlicher Tagesbedarf normal?

Das ist es, was auch ich unter zählen verstehe, man hat einen ungefähren Überblick und weiß ob man sich noch was erlauben kann oder nicht.
Gemüse zähle ich z.B. gar nicht, wiege ich auch nicht ab, ich rechne pro Tag 200kcal für Gemüse, das entspricht ca. 800 bis 900g, das kommt so ungefähr hin.
Ganz ohne Kontrolle geht es bei mir im Moment noch nicht.
 
AW: Unterschiedlicher Tagesbedarf normal?

Gemüse wiege ich auch nicht ab. Lohnt auch praktisch nicht. Wen kümmern schon 50-100 kcal am Tag? ;)

Zählen bedeutet für mich: Alles abwiegen und die exakten Werte in die fddb eintragen.
Ab und zu mache ich das ja noch, damit ich mich beim abschätzen nicht langsam steiger.
 
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