Zimt als Blutzuckerhemmer? Förderlich für ketogene Ernährung?

Ketoforum

Help Support Ketoforum:

This site may earn a commission from merchant affiliate links, including eBay, Amazon, and others.
Ich glaube nicht, das es viel bringt. In der Ketose hast du eh einen ehr niedrigen Insulinspiegel. KH heben beim Verdauen zwar den Blutzuckerspiegel etwas an, aber in der Menge, die wir konsumieren ist das eher vernachlässigbar. Ein niedriger BZ sagt aber nicht zwangsläufig was darüber aus, ob dein Körper nun von KH oder Fett als Energiequelle lebt.
Würdest du ihn sagen wir mal künstlich durch Zimt senken kannst du deswegen nicht mehr KH essen. Im gegenzug glaube ich nicht, das Zimt bei gleicher KH menge das Abnehmen beschleunigt, dafür braucht man ein Kaloriendefizit und das wird nicht am BZ fest gemacht.
 
Mir geht's grad um Zimt. Wieso sollte ich nem Diabetiker sein Insulin abkaufen?

Mir scheint, es war zu viel verlangt auf das Thema einzugehen.
Bitte Thementitel und Folgeerklärungen lesen. Als Moderator müsstest du das kennen.

Ich kann dir sagen welchen Eindruck du machst.
Du machst den Eindruck iwelche Sachen zu dir nehmen zu wollen die den Blutzuckerspiegel senken um dann mehr KH essen zu können.
Das dürfte so in etwa das sein was sich so einige hier gedacht haben.
Und solche Leute kennen die Moderatoren hier zu genüge. Tricksen um jeden Preis, weiter KH mampfen und trotzdem am besten in Ketose bleiben.

Ich frage mich immer noch warum du so versessen darauf bist deinen Blutzuckerspiegel zu senken.
Bis 99 ist morgens nüchtern alles in Ordnung und selbst wenn er über 100 ist heißt das überhaupt nix.
Dann wird vom Doc erst mal geschaut ob da vielleicht ne Vorstufe von Diabetes ist was aber oftmals nicht der Fall ist.
Manche haben einfach einen etwas höheren Blutzucker.
Wenn also eigentlich alles in Ordnung ist warum also den BZ-Spiegel noch weiter senken ? Nur weil du dann evtl ein paar mehr von deinen KH futtern kannst ?

Warum ist dir der Zimt so wichtig ? Warum ist es dir so wichtig deinen Blutzuckerspiegel der nicht übermäßig hoch ist künstlich zu reduzieren ?
Was versprichst du dir davon ?

Wenn du nicht auf KH verzichten kannst weil die Sucht danach noch zu groß ist mach halt für den Anfang oder für immer LowCarb. Vielleicht kommst du in ein paar Monaten viel besser damit klar unter 20g KH zu bleiben.
Das dauert dann zwar vielleicht ein wenig länger aber da kannst du dir gerne deine 60, 80 oder 100g KH am Tag reinziehn.
Vielleicht sogar mehr.

Ich weiß es klingt verrückt aber es soll ja Themen geben da spricht man tatsächlich über das Thema.

Ja und es soll sogar Themen geben da reden die Leute tatsächlich absichtlich am eigentlichen Problem vorbei. Ist aber okay, wir können über die Sucht nach Zucker gerne ausführlich diskutieren und wie schwer es ist plötzlich dem weißen Puder zu entsagen und dann vielleicht tricksen zu wollen um doch mehr vom süßen Stoff zu sich nehmen zu dürfen ohne Reue.


Ohje ich heute wieder schweres deutsch. -.-
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich kann dir sagen welchen Eindruck du machst.
Du machst den Eindruck iwelche Sachen zu dir nehmen zu wollen die den Blutzuckerspiegel senken um dann mehr KH essen zu können.
Das dürfte so in etwa das sein was sich so einige hier gedacht haben.
Und solche Leute kennen die Moderatoren hier zu genüge. Tricksen um jeden Preis, weiter KH mampfen und trotzdem am besten in Ketose bleiben.

das lese ich aus so manchen Beiträgen ebenfalls raus.
Allein um das zu vermeiden habe ich ein zweites Thema erstellt. Mir geht es nicht darum ob ich selber mehr Kohlenhydrate essen kann, sondern ganz allgemein darum was Zimt in einer Ketogenen Ernährung bewirkt. (Z.B. unter anderem, ob durch dessen Konsum die "erlaubte" Kohlenhydratmenge gesteigert werden kann).
Durch Selbstversuche außerhalb einer Ketogenen Ernährung habe ich durchaus festgestellt dass Zimt auch nach einer unglaublich süßen Mahlzeit den Blutzucker niedrig hält.
Da war es nicht weit hergeholt sich die Frage zu stellen, was Zimt in einer Ketogenen Ernährung bewirken kann.
Dass ich auf eine Wand *konservativer low carb Verfechter stoße die bereits beim Versuch eine Veränderung in die Ernährung einbringen zu Wollen, verständnislos bis abwertend reagieren, habe ich nicht erwartet.

(bsp: ich könne einem Diabetiker sein Insulin abkaufen und es mir spritzen wenn ich denn mein Blutzucker senken wollte)

*im Sinne von das alte nicht Verändern zu wollen. Für Neuheiten nicht zu haben.

Ich frage mich immer noch warum du so versessen darauf bist deinen Blutzuckerspiegel zu senken.
Bis 99 ist morgens nüchtern alles in Ordnung und selbst wenn er über 100 ist heißt das überhaupt nix.
Dann wird vom Doc erst mal geschaut ob da vielleicht ne Vorstufe von Diabetes ist was aber oftmals nicht der Fall ist.
Manche haben einfach einen etwas höheren Blutzucker.
Wenn also eigentlich alles in Ordnung ist warum also den BZ-Spiegel noch weiter senken ? Nur weil du dann evtl ein paar mehr von deinen KH futtern kannst ?

Es sind nicht meine Kohlenhydrate sondern einfach nur Kohlenhydrate. Nun muss ich doch darum bitten Emotionen etwas flach zu halten. Bislang hielt ich mich auch (Mit mühe) an die Forumsregeln und vermied es ausfallend zu werden.

Das Thema worum es um meinen Blutzucker geht, bitte nicht hierher sondern in meinen ersten Beitrag wo es auch darum geht. Danke.


Warum ist dir der Zimt so wichtig ?

Ist es nicht. Aber darum geht es in diesem Thema eben. Ich hätte genauso ein Thema eröffnen können ob Molkenkäse für low carb geeignet ist oder welcher Mayonaise für eine Ketogene Ernährung am besten geeignet ist. Von den vielen dingen die mich interessieren, interessiert mich unter anderem eben auch die Tatsache ob Zimt in einer Ketogenen Ernährung seinen Platz hat. Ich dachte solche fragen wären im Ketoforum angebracht. Falls ich damit falsch liege, liegt es dir frei das Thema zu sperren. (bitte mit Begründung)


Warum ist es dir so wichtig deinen Blutzuckerspiegel der nicht übermäßig hoch ist künstlich zu reduzieren ?
Was versprichst du dir davon ?

Wenn du nicht auf KH verzichten kannst weil die Sucht danach noch zu groß ist mach halt für den Anfang oder für immer LowCarb. Vielleicht kommst du in ein paar Monaten viel besser damit klar unter 20g KH zu bleiben.
Das dauert dann zwar vielleicht ein wenig länger aber da kannst du dir gerne deine 60, 80 oder 100g KH am Tag reinziehn.
Vielleicht sogar mehr.

Ich habe an keiner stelle in diesem Thema behauptet, mein Blutzucker wäre mir zu hoch.
Ich habe an keiner Stelle in diesem Thema behauptet, ich könne nicht auf Kohlenhydrate verzichten oder ich hätte eine Sucht danach.



Ja und es soll sogar Themen geben da reden die Leute tatsächlich absichtlich am eigentlichen Problem vorbei. Ist aber okay, wir können über die Sucht nach Zucker gerne ausführlich diskutieren und wie schwer es ist plötzlich dem weißen Puder zu entsagen und dann vielleicht tricksen zu wollen um doch mehr vom süßen Stoff zu sich nehmen zu dürfen ohne Reue.

Ich bitte darum Mutmaßungen zu vermeiden. Für Diagnosen steht mir mein Arzt zu Verfügung.
Mein Interesse gilt einem (vlt. vernachlässigtem) Gewürz.
Die eigentliche Fragestellung wiederhole ich gern für alle nochmal:

"Zimt als Blutzuckerhemmer? Förderlich für ketogene Ernährung?"

für Details gerne Folgebeiträge lesen. Danke.
 
https://www.irishtimes.com/news/health/research-undermines-the-spicy-claims-1.940496
gibt wohl verschiedene Ergebnisse ob es Blutzucker senkend wirkt oder nicht, aber warum das irgendwie förderlich für Keto sein sollte erschließt sich mir nicht. Dann waren das ja auch so Geschichten wie 6g am Tag.
Ich meine ganz viele Kräuter und Gewürze haben irgendwelche "guten" Eigenschaften.
Keto -> wenn der "Zuckerspeicher leer ist" ...nur weil du z.B. Zimt isst, verschwinden diese Kohlenhydrate nicht einfach magisch..

Apfelessig ist wohl als "supplement" ganz beliebt. Soll wohl auch etwas den Appetit reduzieren und Blutzucker senken o.ä.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wäre dann wohl die richtige Antwort.
Ja, es gibt Mittelchen die den Blutzuckerspiegel senken.
Nein, es hilft dir bei der Ketose nicht, es bleibt für den Anfang bei den max. 20g KH am Tag.
Thema erledigt.

Ich bitte darum Mutmaßungen zu vermeiden. Für Diagnosen steht mir mein Arzt zu Verfügung.

Nun meine alte Hausärztin vertritt die Meinung das Ketogene Ernährung totaler Schwachsinn ist.
Meine neue Hausärztin findet ketogene Ernährung super. Vielleicht hilft dir das ja weiter.
Anstelle des Rats eines Arztes zu glauben hätte ich also auch ne Münze werfen können oder es einfach probieren müssen um zu sehn ob es bei mir klappt oder nicht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
in etwa so sinnlos bis mutig den Körper in die Ketose zu zwingen?
Ebenso wie in dem einen Fall dem Körper ausschließlich Fett und Eiweiße zugeführt werden, damit dieser mit der Ausschüttung von Keton Körpern reagiert, führt man dem Körper im anderen Fall ein Gewürz zu damit dieser den Kohlenhydratabbau fördert und den Blutzucker senkt.
Da gibt es grundsätzliche Unterschiede. Fett und Eiweiß sind gewöhnliche Nahrungsmittelbestandteile, wenn man aber Zimt nicht wie üblich als Gewürz, sondern medikamentös einsetzt, dann ist das ein ganz anderes anderes Ding. Der Zimt wird dann verwendet, um eine ähnliche Wirkung wie Metformin oder Insulin hervorzurufen. Das ist eine vollkommen andere Nummer als in Ketose zu gehen.
Außerdem hat das Einschränken von Kohlenhydraten (ich formuliere das gerne so herum) bei gesunden Menschen keine negativen gesundheitlichen Folgen, während bei zu hohem oder zu niedrigem Blutzuckerspiegel gesundheitliche Nachteile wahrscheinlich sind.
 
Wobei es ja nur sekundär um den Blutzucker geht. der Anteil von ketonkörpern im Blut und Insulin verhält sich umgekehrt proportional. Sprich, je mehr Insulin im Blut umso weniger Ketonkörper. Ist Insulin da, ist das ein Zeichen dafür, dass Zucker abgebaut werden muss und die Ketonkörper werden weniger. Ist kein Insulin da, werden Ketonkörper produziert, die den Fettstoffwechsel mit anregen usw... .
Die eigentliche Frage ist dann, wenn der Blutzucker niedrig ist (nicht gesundheitsschädlich niedrig), ist dann auch weniger Insulin im Blut? Wenn ja, sind dann auch mehr Ketonkörper im Blut?
Man merkt, es geht schon in Richtung Feinjustierung.
Jetzt kommt der Zimt ins Spiel. Es scheint dem Zuckerabbau förderlich zu sein und teilweiße insulinähniche Eigenschaften zu haben ohne selbst Insulin zu sein.
Selbst hohe Dosen Zimt über lange Zeiträume zeigten eine sehr gute Verträglichkeit was ihn so interessant macht.
Es ist an dieser Stelle noch nicht gesagt, dass Zimt direkt wirkt, wie bspw. Insulin. Eher passiv. So ist nicht bekannt dass Zimt den Blutzucker immer senkt.
Das kann ich selbst Bestätigen. Wenn man keine Kohlenhydrate einnimmt hat der Zimt auch nichts zum senken (daher die Vermutung ob die "erlaubte" kohlenhydratmenge von 20g dadurch gesteigert werden kann).
Ähnlich wie durch die lowcarb Ernährung (wo du recht hast) wirkt es also passiv.
Anders wäre es, wenn es wirklich (wie befürchtet) wie Insulin direkt wirken würde und Unabhängig von Blutzuckerwert und Kohlenhydrataufnahme immer den Blutzucker senkt. da wär ich dann wieder bei dir. Aber auch hierfür fehlen mir bislang die Infos.
 
Insulin schüttet der Körper aus wenn der BZ zu hoch ist.
Glucagon, wenn der Blutzucker zu niedrig ist. Das führt dann dazu das z.B. Leberglykogen abgebaut wird. Das Leberglykogen hält den BZ weiter konstant, ist der Speicher fast aufgebraucht hat der Körper bald nichts mehr um den BZ konstant zuhalten, dies erhöht weiter Glucagon und senkt weiter Insulin was zu verstärkter Lipolyse führt (Fettfreisetzung). Womit dann wiederum die Leber Ketonkörper produziert.


Wenn du die Menge an KH erhöhen willst, dann musst du intensiven Sport treiben.
Intensiver Sport -> Körper braucht Muskelglykogen auf. Danach sind die Muskeln sensitiv wieder Glukose aufzunehmen. Ist Glukose erstmal in den Muskeln kann sie da nicht wieder raus, nur durch Verbrauch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Selbst hohe Dosen Zimt über lange Zeiträume zeigten eine sehr gute Verträglichkeit was ihn so interessant macht.

Da musst du aber vorsichtig mit sein. Zimt ist nicht gleich Zimt.
Den billigen Zimt ausm Discounter kannste wahrscheinlich knicken. Der Cumarin-Anteil ist zu hoch um ihn hochdosiert über längeren Zeitraum einzunehmen. Hier drohen im schlimmsten Fall Leberschäden.
Ceylon-Zimt wird als unbedenklich eingestuft. Zimt-Stangen sind meistens auch nicht so schlimm, muss man sie halt selbst mahlen.

Leider ist das meiste in Deutschland Cassin-Zimt der auch viel aromatischer ist. Ceylon-Zimt findet man eher selten, mehr so in der Bio-Abteilung wo dann auch mal drauf steht um welchen Zimt es sich handelt.
Scheinbar liegen die Preise da so in etwa bei 20-30€ pro Kilo.

https://www.test.de/Cumarin-in-Zimt-Ceylon-Zimt-im-Vorteil-1602223-2602223/

Wenn ich dann aber lese ....Zimt: In einer klinischen Studie mit Typ 2 Diabetikern stellten Forscher fest, dass die Einnahme von 3 g Zimtrinde täglich den Blutzuckerspiegel um ca. 20 Prozent verringerte – im Vergleich zur Kontrollgruppe, die kein Zimt einnahm. Der in Glucostop Kapseln enthaltene Zimtextrakt entspricht mit 3,6 g Zimtrinde jener Menge, die laut Studie effektiv blutzuckersenkend wirkt...
Quelle: https://gesund.co.at/zimt-gegen-blutzucker-12472/

Uhh Wahnsinn 20% niedrigerer Blutzuckerspiegel.
Wie man das aber umrechnen kann in KH weiß ich nicht. Wären es 20% mehr KH würde ich die Aktion als ziemlich witzlos bezeichnen.
Denn ob du nun 20 oder 24g KH futterst macht keinen Unterschied zumal du ja noch nicht mal weißt wie hoch deine persönliche kritische Kohlenhydratmenge ist. Kann gut sein das du 50g KH am Tag essen kannst ohne aus der Ketose zu fallen. Wenn du also 50g verträgst aber zur Sicherheit nach Keto-Regel nur 20g zu dir nimmst, wäre der Zimt sinnfrei denn wenn du mal 30 oder 40g essen würdest würde dich das auch nicht aus der Ketose kicken weil du ja 50g verträgst. Die 20g die in der Keto vorgegeben sind sind ja quasi nur die Menge bei der sich gezeigt hat das so gut wie alle definitiv in Ketose kommen und bleiben.

Wirkliche Studien wo man dran glauben kann das sie wahr sind und alle auf jeden Teilnehmer reproduzierbar sind wirds wohl nicht geben.
Meistens sind die Studien dann auch uralt. Außerdem gibts zu jeder positiven Studie immer zwei negative :)

Auf reddit hatte ich zu dem Thema gelesen das Zimt nicht den Blutzuckerspiegel direkt senken soll sondern die Insulinsensibilität steigert und es hilfreich sein könnte eine Insulinresistenz zu brechen.
In wie fern das stimmt oder relevant ist weiß ich nicht.

Das was mich etwas nachdenklich stimmt ist auch sone Aussage wie das Zimt die Insulinausschüttung erhöht und den Blutzuckerspiegel senkt.
Wenn das stimmt wäre der Zimt wohl durchgefallen was Ketose betrifft weil was bringt dir ein hoher Insulinspiegel ?

Ich bin ja immer noch der Meinung das es zu wenig bringt als das es ein Nutzen wäre.
Da hilft es wohl nur es selber zu probieren und Versuchskaninchen zu spielen.
 
Uhh Wahnsinn 20% niedrigerer Blutzuckerspiegel.
100mg/dl Blutzucker -> 100mg/ 100ml -> 100mg/0,1L -> 6 Liter Blut -> 6000mg/ 6Liter Blut -> 6g Blutzucker ingesamt. Reduktion um 20% -> 4,8g BZ dh 1,2g weniger Zucker im Blut
:)
 
100mg/dl Blutzucker -> 100mg/ 100ml -> 100mg/0,1L -> 6 Liter Blut -> 6000mg/ 6Liter Blut -> 6g Blutzucker ingesamt. Reduktion um 20% -> 4,8g BZ dh 1,2g weniger Zucker im Blut
:)

Ja Klasse, dann kann ich mir ja alle 30 Tage nen Eisbecher reinziehn :)
Aber wahrscheinlich liege ich falsch und hab die Rechnung nur nicht verstanden weil ich letztendlich nicht weiß ob zugeführter Zucker in Gramm identisch ist mit dem Blutzucker. Wobei nein das ist quark. Wenn ich ne Tüte Haribo fresse mit ihren ca. 160g Zucker dann gehn die ja nicht 1:1 über in Blutzucker. Höchstens über mehrere Stunden aber nicht auf einmal.
Die Frage die ich auch noch nicht beantwortet sehe ist "Wie lange wirkt der Zimt?" wenn er denn wirkt ?
Sollte man ihn wenn überhaupt immer morgens nehmen oder vor bzw nach jeder Mahlzeit ?
Wenn ich morgens um 8 Uhr 3g Zimt futtere wirkt der dann noch um 14 Uhr wenn ich mir ein Eis reinziehe ?
 
Der Zucker der Haribos landet im BZ, hoher BZ ist gefährlich also kommt Insulin und packt das weg.
Je leichter verdaulich, z.B Zuckerwasser/ Softdrinks desto stärker muss die Insulinantwort sein, damit der BZ nicht zu hoch wird.

Bei Diabetikern reagiert der Körper nicht mehr richtig auf Insulin, dh es muss noch extra vermehrt Insulin ausgeschüttet werden damit der Zucker aus dem Blut kommt.
Zimt könnte helfen den Körper insulinsensitiver zu machen, dh er braucht im Idealfall weniger Insulin oder bei gleicher Menge Insulin sinkt der BZ stärker.
 
Aber kann man iwie ableiten wenn man jetzt das ganze an sich selbst ausprobiert und im Durchschnitt der Blutzucker um 20% sinken würde wie viele KH man dann mehr essen kann ?
Weil das erschließt sich mir noch nicht.
 
mir auch nicht
 
Ich finde grundsätzlich, dass der vermutete KH-Vorteil das Risiko nicht wert ist. Bei andauernder ketogener Ernährung ist der BZ-Spiegel meistens auf einem konstant niedrigen Niveau, wenn keine Insulinresistenz oder etwas Schlimmeres vorliegt. Bei starker körperlicher Belastung kann der Pegel dann auch mal unter 70 mg/dL gehen. Wenn ich das dann noch um 20% drücke, komme ich in einen Bereich, der unangenehm werden kann. Es wird zwar gemunkelt, dass ketogene Leute eine mäßige Unterzuckerung leichter wegstecken, aber provozieren würde ich sowas nicht.
 
Über die wissenschaftliche Auswirkung eines KH-Vorteils in Bezug auf Zimt kann ich nichts beitragen, stelle aber bei mir fest, dass Zimt mir sehr gut gegen Heißhungerattacken, insbesondere auf Süßes, hilft. Wenn ich in solchen Momenten einen Kaffee mit einem halben TL Zimt trinke, ist der Spuk schnell vorbei. Deshalb finde ich Zimt genial, auf MEINE KH-Grenze hat er jedoch nachweislich keinen Einfluss.
 
Oben