Zuckerknacker- Wer hat Erfahrung?

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Nichts auf dieser Welt ist im Grunde eine "böse" Substanz, weder Zucker, Hasch, Nikotin noch Alkohol - kommt nur darauf an, ob wir es konsumieren oder nicht.

meinst du jetzt "ob oder wie oft und wieviel"???
.......denn wenn du nur "ob" meinst, dann ist nichts eine schlechte substanz, auch nicht pestizide, heroin, kokain, arsen, magic mushrooms, lsd und was es sonst noch an netten sachen gibt. :lol:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
meinst du jetzt "ob oder wie oft und wieviel"???
.......denn wenn du nur "ob" meinst, dann ist nichts eine schlechte substanz, auch nicht pestizide, heroin, kokain, arsen, magic mushrooms, lsd und was es sonst noch an netten sachen gibt. :lol:

Dein aufgeführtes Zitat ist übrigens von Lycell und nicht von mir ;)
 
Guten Morgen, alle zusammen.

Ich glaube, das der Zucker nur Mittel zum Zweck ist. Ein machtvolles aber austauschbar und "behandelbar".
Die Frage, die jeder für sich selber beantworten muss, ist, welche Emotionen mich gerade schütteln, wenn es mich nach Zucker gelüstet und welche Reaktion zeige ich auf den Konsum von Zucker.
Also zum Beispiel: Mein Freund ärgert mich, am Grunde meines selbst, unter Stress, Ärger, gekränktem Stolz etc. entdecke ich, dass ich unsicher bin und mich ungeliebt fühle.
Mit dem Konsum von Naschies kompensiere ich meine Unsicherheit. Die Ungeliebheit verliert, weil die Naschies mich trösten.
Hilfe bekomme ich zum Beispiel von der Kinesologie, in Lektüre (z.B. Louise L. Hay ) etc. diese Gedanke Kette zu unterbrechen und mir bis ins Unterbewusste klar zu machen, dass ich trotzdem liebenswert und wertvoll bin. Dafür gibt es zum Beispiel kleine selbstgemachte Merksätze.
Zum Beispiel kann so ein Merksatz sein: Obwohl ich mich unsicher fühle, bin ich liebenswert und gut.
Ich arbeite auch noch daran, aber es hilft mir bereits.

Schönen Tag

Sassica

PS: Die Optimisten tanzen auf den Wolken unter denen die Pessimisten Trübsal blasen.
 
@Fussel
Lutz und auch das andere kenn ich noch nicht.
Werd mal reinschauen...

@Sassica
Ach ja, der Zucker erfüllt so manchen Zweck (Langeweile vetreiben, Unsicherheiten überdecken, Antriebslosigkeit in Genügsamkeit verdrehen, oder einfach nur: Liebesentzug kompensieren...)

Ich denke aber, die Schwierigkeit liegt (jetzt bei mir) nicht in klar definierten Momenten wie z.B. Traurigkeit oder Unsicherheit.
Ich greife viel mehr zum Zucker, wenn ich mich gelangweilt bzw. etwas leer fühle. Und in solchen Momenten geht es mir überhaupt nicht schlecht, sondern ich fühle mich eher gefühlslos. Und da wäre wohl das andere Problem: mit einer Zuckerbombe kann man nämlich ziemlich viele Gefühle einfach wegzaubern, so dass sie gar nicht erst entstehen.

Ein paar Mal hab ich in solchen Momenten probiert, dies sein zu lassen und das Nicht-essen von Zucker einfach auszuhalten. Doch folgendes ist passiert: ich fühlte mich dann total ausgepowert und so etwas von demotiviert, ohne den Grund zu kennen, dass ich nichts dagegen tun konnte und schliesslich früh ins Bett ging (wieder eine Vermeidungstaktitk des Unangenehmen;) ).
 
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