Hallo zusammen,
nachdem ich als passiver Leser hier schon ein paar Erfahrungen mitgenommen habe, möchte ich auch etwas zurückgeben, das vielleicht dem ein oder anderen helfen mag oder motivieren kann.
Seit 8 Monaten mache ich nun Low-Carb. Das Ergebnis: 21 Kilo weniger, von 95 auf 74 Kilo bei einer Grösse von 1,80. Ich bin jetzt allgemein zufrieden mit meinem Zustand, obwohl immer noch etwas Fett am Bauch sitzt, das sich leider sehr standhaft zur Wehr setzt, aber trotzdem kleiner wird =)
Sportlich habe ich mich in der Zeit wenig betätigt, auch mein Beruf ist von sehr sitzender Natur, sodass ich mit Sicherheit den Gewichtsverlust mit der Ernährungsumstellung erklären kann.
Essenstipps gibts ja genug im Forum, hier möchte ich nicht zuviel sagen. Aber selbst bei der eingeschränkten Auswahl, die man bei Low-Carb noch hat, muss sich jeder individuell seine tägliche Ernährung zusammenstellen, mit der er/sie gut über die Runden kommt. Das ist sehr wichtig, denn sonst ist die Rückfallgefahr recht gross.
Was aus meiner Sicht aber das wichtigste beim Abnehmen ist: Geduld. Vor allem am Anfang purzeln die Pfunde wie verrückt. Dies wird nicht so bleiben. Ich habe mich seit 8 Monaten nun täglich gewogen, und es gab sehr viele Zeiten, an denen sich gewichtstechnisch gar nichts verändert hat, und das teilweise über einen Monat lang. Die Sache ist aber: wenn man dranbleibt, geht es sicher weiter, das kann ich jedem versprechen Diese Geduld muss man aufbringen, auch wenn es manchmal frustrierend ist. Und ihr wisst wahrscheinlich alle, dass man Frust auch gerne mit Essen bewältigen möchte. Genau das muss man aber unterdrücken können, wenn man erfolgreich sein möchte. Dazu gehört natürlich auch etwas Willenskraft, Dickköpfigkeit tut es zur Not aber auch
Geholfen hat mir, mir immer nur kleine Etappenziele zu setzen und jeden Tag einfach durchzuziehen. Ich habe am Anfang nie gesagt, dass ich 8 Monate Atkins machen und dabei über 20 Kilo abnehmen möchte. Mein Ansatz war immer, es solange zu machen, wie es geht und einfach zu schauen, was passiert. So habe ich mich nicht selbst unter Druck gesetzt und auch von aussen keinen Druck aufkommen lassen von Leuten, die das eh alles für Schmuh halten.
Die ersten 15 Kilo gingen in etwa 4 Monaten runter, dann ca 2 Monate für weitere 4 Kilo und jetzt nochmal 2 Monate für 2 Kilo. Aber ich war auf Hochzeiten, auf Städtereisen, im Urlaub, bei Freunden eingeladen, viel auswärts essen und konnte mich trotzdem immer weitgehend an meine Diätvorgaben halten, ohne grosse Einbussen in meiner Lebensqualität gemacht zu haben.
Die schönen Augenblicke beim Abnehmen für mich sind/waren:
- Beim Schuhebinden muss ich nicht mehr die Luft anhalten =)
- Das Hemd sitzt in der Hose und wölbt sich nicht mehr nach aussen.
- Das Gefühl, es "geschafft" zu haben (wobei das trügerisch und der Auslöser für einen Jojo Effekt sein kann)
Jetzt möchte ich mir ein regelmässiges Sportprogramm aufstellen, das mir erlaubt, wieder etwas mehr in die Kohlenhydrate reinzugehen und durch die sportliche Betätigung diese zusätzliche Energie wieder loszuwerden. Ganz konkret weiss ich aber noch nicht, wie ich das umsetzen soll, falls jemand Tipps hat, bin ich immer dankbar.
Falls ihr es soweit geschafft habt: danke fürs Lesen und toitoitoi, falls ihr selbst grad auf einem ähnlichen Weg seid!
nachdem ich als passiver Leser hier schon ein paar Erfahrungen mitgenommen habe, möchte ich auch etwas zurückgeben, das vielleicht dem ein oder anderen helfen mag oder motivieren kann.
Seit 8 Monaten mache ich nun Low-Carb. Das Ergebnis: 21 Kilo weniger, von 95 auf 74 Kilo bei einer Grösse von 1,80. Ich bin jetzt allgemein zufrieden mit meinem Zustand, obwohl immer noch etwas Fett am Bauch sitzt, das sich leider sehr standhaft zur Wehr setzt, aber trotzdem kleiner wird =)
Sportlich habe ich mich in der Zeit wenig betätigt, auch mein Beruf ist von sehr sitzender Natur, sodass ich mit Sicherheit den Gewichtsverlust mit der Ernährungsumstellung erklären kann.
Essenstipps gibts ja genug im Forum, hier möchte ich nicht zuviel sagen. Aber selbst bei der eingeschränkten Auswahl, die man bei Low-Carb noch hat, muss sich jeder individuell seine tägliche Ernährung zusammenstellen, mit der er/sie gut über die Runden kommt. Das ist sehr wichtig, denn sonst ist die Rückfallgefahr recht gross.
Was aus meiner Sicht aber das wichtigste beim Abnehmen ist: Geduld. Vor allem am Anfang purzeln die Pfunde wie verrückt. Dies wird nicht so bleiben. Ich habe mich seit 8 Monaten nun täglich gewogen, und es gab sehr viele Zeiten, an denen sich gewichtstechnisch gar nichts verändert hat, und das teilweise über einen Monat lang. Die Sache ist aber: wenn man dranbleibt, geht es sicher weiter, das kann ich jedem versprechen Diese Geduld muss man aufbringen, auch wenn es manchmal frustrierend ist. Und ihr wisst wahrscheinlich alle, dass man Frust auch gerne mit Essen bewältigen möchte. Genau das muss man aber unterdrücken können, wenn man erfolgreich sein möchte. Dazu gehört natürlich auch etwas Willenskraft, Dickköpfigkeit tut es zur Not aber auch
Geholfen hat mir, mir immer nur kleine Etappenziele zu setzen und jeden Tag einfach durchzuziehen. Ich habe am Anfang nie gesagt, dass ich 8 Monate Atkins machen und dabei über 20 Kilo abnehmen möchte. Mein Ansatz war immer, es solange zu machen, wie es geht und einfach zu schauen, was passiert. So habe ich mich nicht selbst unter Druck gesetzt und auch von aussen keinen Druck aufkommen lassen von Leuten, die das eh alles für Schmuh halten.
Die ersten 15 Kilo gingen in etwa 4 Monaten runter, dann ca 2 Monate für weitere 4 Kilo und jetzt nochmal 2 Monate für 2 Kilo. Aber ich war auf Hochzeiten, auf Städtereisen, im Urlaub, bei Freunden eingeladen, viel auswärts essen und konnte mich trotzdem immer weitgehend an meine Diätvorgaben halten, ohne grosse Einbussen in meiner Lebensqualität gemacht zu haben.
Die schönen Augenblicke beim Abnehmen für mich sind/waren:
- Beim Schuhebinden muss ich nicht mehr die Luft anhalten =)
- Das Hemd sitzt in der Hose und wölbt sich nicht mehr nach aussen.
- Das Gefühl, es "geschafft" zu haben (wobei das trügerisch und der Auslöser für einen Jojo Effekt sein kann)
Jetzt möchte ich mir ein regelmässiges Sportprogramm aufstellen, das mir erlaubt, wieder etwas mehr in die Kohlenhydrate reinzugehen und durch die sportliche Betätigung diese zusätzliche Energie wieder loszuwerden. Ganz konkret weiss ich aber noch nicht, wie ich das umsetzen soll, falls jemand Tipps hat, bin ich immer dankbar.
Falls ihr es soweit geschafft habt: danke fürs Lesen und toitoitoi, falls ihr selbst grad auf einem ähnlichen Weg seid!