Balu
Stamm Mitglied
Hallo zusammen,
ich muss mir mal ein bischen die Seele frei schreiben da ich mich momentan in einer Phase befinde in der ich eigentlich nur noch verzweifelt bin.
Momentan fühle ich mich ganz gut im Alltag, auch wenn ich noch gute 10kg verlieren möchte aber wenn mich einer fragt, ob ich wirklich glücklich bin, dann kann die Antwort nur NEIN sein.
Ich habe mit 18/19 Jahren schon mal von 100kg auf 75kg abgenommen und war danach ein anderer Mensch, mit meinem Gewicht zufrieden und mit meinem Körper.
Nach dem der Jojo dann voll zugeschlagen hat, stand ein Gewicht von 127kg auf der Waage und das mit 22/23 Jahren. Jetzt mit 24 habe ich um die 93kg und die Folgen der Abnahme sind schon so schlimm, dass da auch Mutter Natur nichts mehr ausrichten kann.
Durch mein Problem mit überschüssiger Haut bin ich eigentlich nur noch am abblocken wenn sich tatsächlich mal ein nettes Mädel für mich interessiert. Meine Erfahrung mit dem zarten Geschlecht lassen sich daher auch ganz bequem an einer Hand abzählen.
Gestern war ich auf einer Party, bei der sich ein sehr süßes Mädel förmlich an mich ran geschmissen hat. Sie wiegt nicht mal die Hälfte von mir, hat langes braunes Haar bis zu ihrem Po, hat einen Blick der mir die Knie weich werden lässt und wir verstehen uns einfach super.
Jedoch habe ich zu später Stunde wieder geblockt, da ich es einfach nicht fertig bringe, jemanden an mich ran zu lassen.
Mich macht die Einsamkeit manchmal einfach fertig und ich frage mich manchmal warum es mich eigentlich gibt. Besonders schlimm ist es wenn mir solche Gedanken beim Motorrad fahren kommen und ich mit meiner "Alles-Scheiss-Egal-Fahrweise" weiter fahre.
Ursprünglich habe ich ja gehofft, dass man es ja mal über die Krankenkasse versuchen könnte aber das ist ja so gut wie aussichtslos.
Die Kosten einer OP aus eigener Hand zu finanzieren ist als Azubi einfach unmöglich und es nutzt ja auch nichts die nächsten Jahre zu sparen, wenn meine ganze junge Zeit Tag für Tag an mir vorbei zieht und ich im Freundeskreis bei manchen Aktivitäten einfach nicht mitgehen kann (schwimmen, Poolparty etc.).
Ich habe aber gleichzeitig ein großes Problem real darüber zu sprechen, ich habe mich noch nicht mal meinen Eltern anvertraut, die eigentlich immer hilfsbereit sind und es auch sein können.
Wie ist das bei Euch, seid Ihr mit dem niedrigeren Gewicht wirklich glücklicher als zuvor?
Mfg Felix,
der gerade wieder furchtbar deprimiert ist
ich muss mir mal ein bischen die Seele frei schreiben da ich mich momentan in einer Phase befinde in der ich eigentlich nur noch verzweifelt bin.
Momentan fühle ich mich ganz gut im Alltag, auch wenn ich noch gute 10kg verlieren möchte aber wenn mich einer fragt, ob ich wirklich glücklich bin, dann kann die Antwort nur NEIN sein.
Ich habe mit 18/19 Jahren schon mal von 100kg auf 75kg abgenommen und war danach ein anderer Mensch, mit meinem Gewicht zufrieden und mit meinem Körper.
Nach dem der Jojo dann voll zugeschlagen hat, stand ein Gewicht von 127kg auf der Waage und das mit 22/23 Jahren. Jetzt mit 24 habe ich um die 93kg und die Folgen der Abnahme sind schon so schlimm, dass da auch Mutter Natur nichts mehr ausrichten kann.
Durch mein Problem mit überschüssiger Haut bin ich eigentlich nur noch am abblocken wenn sich tatsächlich mal ein nettes Mädel für mich interessiert. Meine Erfahrung mit dem zarten Geschlecht lassen sich daher auch ganz bequem an einer Hand abzählen.
Gestern war ich auf einer Party, bei der sich ein sehr süßes Mädel förmlich an mich ran geschmissen hat. Sie wiegt nicht mal die Hälfte von mir, hat langes braunes Haar bis zu ihrem Po, hat einen Blick der mir die Knie weich werden lässt und wir verstehen uns einfach super.
Jedoch habe ich zu später Stunde wieder geblockt, da ich es einfach nicht fertig bringe, jemanden an mich ran zu lassen.
Mich macht die Einsamkeit manchmal einfach fertig und ich frage mich manchmal warum es mich eigentlich gibt. Besonders schlimm ist es wenn mir solche Gedanken beim Motorrad fahren kommen und ich mit meiner "Alles-Scheiss-Egal-Fahrweise" weiter fahre.
Ursprünglich habe ich ja gehofft, dass man es ja mal über die Krankenkasse versuchen könnte aber das ist ja so gut wie aussichtslos.
Die Kosten einer OP aus eigener Hand zu finanzieren ist als Azubi einfach unmöglich und es nutzt ja auch nichts die nächsten Jahre zu sparen, wenn meine ganze junge Zeit Tag für Tag an mir vorbei zieht und ich im Freundeskreis bei manchen Aktivitäten einfach nicht mitgehen kann (schwimmen, Poolparty etc.).
Ich habe aber gleichzeitig ein großes Problem real darüber zu sprechen, ich habe mich noch nicht mal meinen Eltern anvertraut, die eigentlich immer hilfsbereit sind und es auch sein können.
Wie ist das bei Euch, seid Ihr mit dem niedrigeren Gewicht wirklich glücklicher als zuvor?
Mfg Felix,
der gerade wieder furchtbar deprimiert ist
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