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Zumindest war das früher so. Ich meine, dass man dafür heute oft biotechnologische Verfahren nimmt, die das Collagen in einer viel höheren Reinheit liefern.
Puh. Ich denke, dann werde ich wohl doch eher bei meinem Knochsüppchen bleiben. Aber gut zu wissen, dass es Sorah hilft. Dann hätte ich eine Alternative im Hinterkopf. Im Sommer habe ich irgendwie nie so Bock auf die Brühen. Bisher hatte ich aber auch nicht so darüber nachgedacht, dass dann was fehlt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Er fühlt sich fester an, die Haut wirkt straffer und den Gürtel habe ich diese Woche enger stellen müssen, obwohl ich nicht abgenommen hatte.

Erstaunlich. Und du meinst wirklich, dass es damit zusammenhängen kann? Wie lange hast du es genommen bis du das bemerkt hast?
 
Und du meinst wirklich, dass es damit zusammenhängen kann? Wie lange hast du es genommen bis du das bemerkt hast?

So etwa 5-6 Wochen waren es ungefähr.
Ich wüsste nicht, was es sonst gewesen sein soll. Kann natürlich auch die Kombi mit dem übrigen Eiweiß und den Nährstoffen sein, aber die habe ich in der Form auch schon früher so gegessen.
 
Ich lese in letzter Zeit viel zum Thema Ketose und Schmerzen. Da ich mit zwei verschiedenen Schmerzerkrankungen zu tun habe und ganz generell das Gefühl habe, dass ich mit zunehmendem Alter Schmerzen viel stärker empfinde als andere Leute, interessiert mich das besonders. Was mir da irgendwie fehlt: Wirklich schlüssige Erklärungen. Es gibt alle möglichen Studien, die nahelegen, dass ketogene Diäten bei Epilepsie helfen können oder Migräne, aber oft wird da nicht wirklich viel erklärt. Man nimmt an, dass die Energiebereitstellung im Gehirn besser funktioniert. Aha. Dann wird die Ernährung auch allgemein bei Schmerzpatienten empfohlen. Egal, was für Schmerzen. Begründung: Sie können davon profitieren. Aha. Dann liest man noch davon, dass Menstruationsbeschwerden davon besser werden können. Ohne besonderen Grund. Auf Zucker und Weißmehl zu verzichten wird sogar Frauen vor der Geburt empfohlen, weil ja angeblich Insulin an dieselben Rezeptoren andockt wie Prostaglandine, die später für die Geburt wichtig sind... was nicht belegt ist. Nirgends findet man was dazu, ob Insulin da wirklich andockt, aber es wird mal als Theorie so hingestellt. Kann ja nicht schaden, Zucker wegzulassen. Eh. Aber...nur weil etwas nicht schadet und gesund ist, heißt es auch nicht, dass für eine bestimmte Problematik hilft.
Irgendwie ist das unbefriedigend.

Hat jemand von euch vielleicht was dazu gelesen, was ein wenig mehr hergibt oder hat selbst eine schlüssige Erklärung dafür, wieso verschiedenste Schmerzen von einer ketogenen Ernährung profitieren könnten? Habt ihr selbst bei Schmerzen irgendeiner Art eine Verbesserung erlebt?
 
Ich bin da wohl eher das Gegenteil. Wenn ich irgendwo Schmerzen habe, kann ich diese sehr gut ignorieren und vergesse dann teilweise sogar, dass es schmerzt.
Ich hatte zeitweise Schmerzen im linken Ellenbogen und konnte mit dem Arm kaum richtig was machen. Wenn ich aber etwas machen wollte, habe ich es einfach getan und bei der Arbeit dann den Schmerz komplett ausgeblendet. Es tat dann nicht mehr weh und ich konnte die Aufgaben bewerkstelligen. Erst nach der Arbeit, wenn ich wieder ruhig gesessen habe, kam der Schmerz zurück und war dann auf Grund der vorherigen Belastung auch stärker. Die Ursache ist übrigens eine einfache Arthrose, also Verschleiß.

Ein möglicher Ansatz, warum ketogene Ernährung helfen kann ist, dass Zucker Entzündungen fördert. Natürlich müssen solche Entzündungen nicht direkt mit Schmerzen in Verbindung stehen, aber sie können es.
Ein Problem bei der Sache ist natürlich, dass Schmerzen nicht einfach da sind. Sie entstehen, werden also vom Körper erzeugt. Dafür muss es nicht immer einen klar erkennbaren Grund geben. Selbst wenn es einen sichtbaren Grund, wie z.B. eine offene Wunde gibt, kann die damit verbundene Schmerzwahrnehmung sehr unterschiedlich sein.
Schmerzen sind also individuell und folglich gibt es auch keine klaren Zusammenhänge. Man kann solche Sachverhalte also nur statistisch erfassen und entsprechend mögliche Einflüsse benennen.
 
Ich bin da wohl eher das Gegenteil. Wenn ich irgendwo Schmerzen habe, kann ich diese sehr gut ignorieren und vergesse dann teilweise sogar, dass es schmerzt.

Spricht für guten Focus, Herr tiga!
 
Habe jetzt 87 kg. Verrückt. Also, drei Kilo mehr. Bauchumfang ist gleich.
 
Ich bin da wohl eher das Gegenteil. Wenn ich irgendwo Schmerzen habe, kann ich diese sehr gut ignorieren und vergesse dann teilweise sogar, dass es schmerzt.

So war das früher bei mir auch. Da habe ich mir teilweise Knochen gebrochen und es nicht gemerkt. Aber weil ich den Arm nicht bewegen konnte, da er so geschwollen war, musste ich das halt anschauen gehen. Eine halbe Stunde nach einer OP einer lebensbedrohlichen Geschichte mit Sepsis bin ich wieder aus dem Bett gehüpft. Ich hätte drei bis vier Wochen im KH bleiben sollen, aber nach 5 Tagen haben sie mich rausgeworfen, weil sie es nicht verantworten konnten, dass ich ständig allein aufstehe, spazieren gehe und so einen Blödsinn. Aber es tat halt nicht so weh.

Dann kamen meine chronischen Schmerzerkrankungen und es wird immer nur schlimmer. Jetzt tut mir alles weh und ich bin voll der Jammerlappen. So kann's gehen. Deswegen denke ich, dass bei mir was grundlegend nicht stimmt.
 

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