AW: Ginnys Ernährungstagebuchlaberblogdings
@ Melinette: Naja, wenn es nur um meine Mutter ginge, hätte ich den Kontakt vermutlich längst abgebrochen, auch, wenn ich dann sehen müsste, wie ich mir das Studium finanziere.
Aber dafür müsste ich eben auch den Kontakt zu meinem Bruder und meinem Vater abbrechen und das würde ich nie über mich bringen.
Die beiden leiden ja genauso unter ihr wie ich und können absolut nichts dafür.
Na gut, mein Vater vielleicht, aber ich war ja jahrelang auch nicht anders.
Gestern noch gefuttert: Morgens: Den letzten Rest Almased mit Wasser
Snack: Packung Kirschtomaten
Mittag: 300g Pfannengyros, Salat mit Caesar-Dressing
2 Stück Schoki (85%)
Snack: Packung Kirschtomaten
Abendessen: 500g Sojajoghurt natur
01.02.: 61,8kg , -200g
*Grummel* Von wegen wieder einpendeln.
Scheinbar hat mein Körper es wirklich geschafft, sich diese 600g felsenfest anzukleben.
Naja, wenn man weiß, wie ewig weit einen sowas zurückwerfen kann, überlegt man sich den nächsten Ausrutscher wohl erstmal...
Aber hey, 200g abgenommen, obwohl mein Magen noch immer kaum damit klarkommt, wie fettig ich auf einmal esse!
Ist ein gutes Zeichen, denke ich.
Vor allem, da meine Haut seit geraumer Weile über zu geringen Fettgehalt meckert, ich lasse die Pubertät wohl wirklich langsam hinter mir.
Hätte man mir vor 2 Jahren gesagt, dass ich mal Creme für normale Haut benutze und stellenweise sogar für trockene drauftupfen muss...
Ich hätte die Männer in den weißen Kitteln gerufen!
Vermutlich hätte ich sogar eine ganz gute Haut, abgesehen von diversen aber eigentlich unscheinbaren Unterlagerungen, würde ich nicht bei Nervosität immer in meinem Gesicht rumkratzen.
Die Spuren der letzten Prüfungen sind immer noch am Abheilen...
Jedenfalls werde ich mir die Tage mal das Kokosöl besorgen, von dem alle so schwärmen, da ich immer noch auf der Suche nach dem perfekten Bratfett bin: Ich brate gern sehr heiß und Butterschmalz kann ich da echt nur für Rührei oder so nehmen, bei allen anderen Gerichten verbrennen mir solche Fette viel zu schnell.
Ich hab bis jetzt immer Erdnussöl oder Rapsöl für sowas genommen, aber wenn es jetzt noch ein Bratöl mit so guten Eigenschaften gibt, bin ich total dabei!
Färbt das eigentlich geschmacklich stark auf die Speisen ab?
Ich weiß nicht, ob ich möchte, dass mein Pfannengyros das nächste Mal nach Kokos schmeckt xD
Gerade schweben mir wieder so viel Ernährungsexperimente im Kopf herum, aber in dem Fall kommt mir ja erst einmal mein Urlaub dazwischen.
In den Tagen vor meinem Ausrutscher habe ich ja 2 Dinge vermehrt gegessen, die ich sonst nicht gegessen habe: Sellerie und Erdnussbutter.
Und ich habe ja eigentlich ganz gut abgenommen.
Ich denke, Erdnussbutter kann man unter mehr Fett als früher abhaken, aber ob mir Sellerie als Snack andere Erfolge bringt als andere Gemüse, würde mich schon interessieren.
Dem werden ja immer gute Fatbourner-Eigenschaften nachgesagt.
Außerdem habe ich bis jetzt bei meinen Fastentagen sehr unterschiedlich an Gewicht verloren, hatte aber oft ein bisschen Verdauungsprobleme.
Ich habe an keinem Tag bis jetzt die gleichen Säfte getrunken, aber einer war immer dabei: Grapefruitsaft.
Meine Oma meinte gerade zu mir, der würde mir vielen Medikamenten wechselwirken und mehrere Leute würden so darauf reagieren, das muss ich natürlich erstmal wieder testen!
Die nächsten Wochen steht also an: Fastentage mit und ohne Grapefruitsaft vergleichen, außerdem mit und ohne Sojamilch.
Mal sehen, wie sich das auswirkt, wenn ich (wie ja eigentlich beim Saftfasten üblich, glaube ich) ich an diesem Tag kein Eiweiß zu mir nehme.
Ich bin gespannt.