Nein.
Denn Essen an sich ist NICHT ekelig und so erziehe ich auch meine Kinder.
Ich bin in einem Land großgeworden (komme nicht aus Deutschland, bin als Teenager hergekommen, mit 16), in dem es KEIN Essen gab. Die Menschen haben gehungert. Und deshalb tut es mir richtig in der Seele weh, wenn jemand in Bezug auf Essen von Ekel sprechen kann.
Essen ist NICHT ekelig, Essen ist wichtig und WERTVOLL.
Leider sind aber viele Menschen, die seit Generationen in Deutschland leben, zu verwöhnt, weil sie Essen im Übermaß seit der Geburt haben. Sie werfen es weg, gehen gedankenlos damit um...
Ich erziehe meine Kinder dazu Nahrungsmittel wertzuschätzen und das tun sie auch.
Sie wissen, dass es Hunger auf der Welt gibt und würden niemals Essen in den Müll werfen. Und sie verstehen, dass sie ihre Geschmacksnerven schulen müssen, und haben noch nie Ekel gegenüber einem Nahrungsmittel gezeigt.
Und sie wissen, dass die Mama hart arbeitet, um Geld für die Lebensmittel zu verdienen.
Es ist eine Sünde Essen als ekelig zu bezeichnen!
Sorry, ist meine Meinung, will hier niemand persönlich angreifen.
Und wenn man sich tatsächlich richtig vergegenwärtigt, dass 795 Millionen Menschen auf der Welt hungern müssen, dann schmeckt auch das fettige Fleisch, einschließlich Fettrand.